Beiträge von lotuselise

    Eine Frage hab ich noch zur Maulschlaufe, da ich die Teile nur so kenne, dass sie entweder als Beißschutz dienen sollen, dann sind sie eng und der Hund kann nicht hecheln und trinken.

    Oder sie werden wie ein Halti lockerer getragen - aber dann ist es kein wirklicher Beißschutz mehr.

    Was trägt der Hund genau?????

    Zitat

    :p Ein gebrochener linker Arm heißt noch lange nicht, dass der Hund nicht links neben dem Menschen laufen kann..
    Ich hab noch immer einen gebrochenen Daumen, es ist der linke. Mittlerweile kann ich die Leine wieder halten (ich hab die immer über dem Daumen liegen), aber anfangs ging das nicht. Trotzdem konnte Lee links laufen ;) Man kann die Leine auch rechts halten, obwohl der Hund links läuft (oder andersrum) :^^:

    Boah, heute sind wir aber wieder genau ;) :D

    Wer läuft denn bei Dir rechts?? Ich denke, mit drei Hunden wirds wohl auch einen treffen *duck*

    Finde jetzt nicht unbedingt, dass das mit einem Hundeforum oder nicht zu tun hat.

    Fakt ist - die Frau hat ein Problem mit ihrem Hund, sie weiß es und tut und macht.
    Fakt ist aber auch - alle anderen wissen, dass das so ist.

    Egal, welche Baustelle auch immer man mit seinem Hund hat, Leinenpöbeln, Aggression oder Angst gegen Artgenossen, Menschen, Kinder, Fahrradlern, Jogger, Gehwagerl, Rollstühle, Autos
    - man braucht die anderen, die Mitmenschen um zu üben und das ganze in den Griff zu bekommen.

    Es hilft einem doch rein gar nix, sich in Kanada im tiefsten Wald mit seinem Hund aussetzen zu lassen: der Jagdtrieb egal, begegnen tut man von Haus aus niemandem - hat man deshalb kein Problem mehr?

    Das wäre grad so, wie wenn man beim Hausverwalter anruft, weil die Heizung nicht geht und zur Antwort bekommt: "dann flieg halt nach Afrika, da ist es warm".

    Das hilft niemandem.

    Und genau aus diesen Gründen verstehe ich nicht, warum man mit der Frau nicht reden kann. Du machst zwar gerne den "Trainingspartner", aber bitte im "abgesicherten Modus" - mit Maulkorb.
    Dafür verhaltet Ihr Euch bei den Begegnungen normal.

    Ein Hund, der bei Begegnungen die Pöblerei ignoriert, ein Kind, das sich normal verhält - das bringt die Frau weiter. Und dafür wird sie dankbar sein - und auch einem Maulkorb nicht abgeneigt.

    Nachdem ich selbst ne Angstnase hatte, die mittlerweile ziemlich relaxed ist - ich war und bin froh um jeden "Trainingspartner". Was nichtmal heißt, dass er die Verpflichtung hätte - in irgendeiner Form aktiv zu sein.

    Wir hatten mal ein nettes Erlebnis mit einer Gruppe Kindern. Ich hab meine Hündin ganz kurz an der Leine genommen, sie absitzen lassen, bin auf die Seite des Weges um sie durchzulassen. Ungefähr zwanzig Kinder gehen vorbei, schwatzend, kichernd, hüpfend - normal eben. Ganz hinten geht ein Kind, fängt beim Anblick des Hundes an zu schreien, rudert mit den Armen wie besch****, springt rückwärts in den Busch.
    Was macht mein Hund? Fängt prompt an zu bellen und flippt halb aus.

    Drum, versucht doch einfach Euch normal zu verhalten.....

    Und zum Thema Erschrecken: ich finde es eine erstaunliche Entwicklung, dass sich über etwas zu erschrecken schon als verfolgbarer, tätlicher Angriff gewertet wird. Wie oft erschrickt man wegen irgendetwas? Warum macht man ausgerechnet beim Hund deswegen so ein Faß auf???

    Um das ganze nochmal allgemeiner zu formulieren:
    ich denke, das ist so ein typischer Punkt, den wir viel zu kompliziert sehen.

    Eigentlich ist es ganz einfach:
    es gibt zwei Arten für einen Hund mit Leine zu laufen: z.B. an der langen Flexi oder Schlepp, da kann er vorausgehen - und damit ist es egal, auf welcher Seite er läuft: rechts schnüffeln, links schnüffeln.....

    Oder er muss an lockerer Leine neben mir gehen. Die ist dann automatisch kürzer, was aber auch heißt, dass sich der Hund konzentrieren muss, damit sie locker bleibt. Diese Leistung bringt er auf beiden Seiten, das macht keinen Unterschied.

    Dann gibt es noch die Prüfung mit ihren einstudierten Abfolgen. Das ist für mich wie eine einstudierte Kür - und die hat mit dem Alltag eigentlich weniger zu tun......

    Wie bescheuert wäre es denn: ich hab mir den linken Arm gebrochen, jetzt kann ich nicht mit meinem Hund gehen?
    Denn es stimmt tatsächlich: ein Hund, der sein ganzes Leben lang nur links geht - für den ist es schwer auf einmal rechts zu gehen..... in etwa so, wie wenn eine Frau als Mann tanzen muss....

    Zitat

    Huhu^^
    Ich bin wieder motivierter hab mit meiner HuTrainerin gesprochen die meinte das das ok wäre und die Leute bei uns wären eh etwas naja^^(Die halten ihre Hunde als Kinderersatz :???: )
    Sie kam auf die Idee das ich mir so eine Jacke drucken lasse mit Aufschrift Zughundesport und dann der Ortsname.Außerdem wird unser Sulky in ein "Sacco" verwandelt neue Zugstangen neuer Sitz 2 Räder und es kommt dann mit in den Urlaub nach Schleswig Holstein da sind die Leute eh etwas "gechillter" xD
    Lg Lisa

    Wie, Du hast ne Hundetrainerin??? So, wie es sich anhört, steht sie hinter dem was Du machst.
    Sprich doch bei Deinem Verein vor - und "beantrage" die Eröffnung einer neuen Sparte im Verein.
    Wenns, Agility, Obedience etc. gibt, warum nicht auch ZHS? Erstmal völlig egal, ob hinten ein Jogger, ein Skifahrer, ein Roller oder ein Sulky dranhängt.

    Mit dieser Sparte hat dann auch die Vereinsjacke / T-Shirt offiziellen Charakter. Wenn Du Spaß dran hast, könntest Du die Entwürfe dafür machen.

    Ob Du Dich mit den Reitern anfreundest oder nicht - es reicht, wenn irgendjemand sagt: "Das ist eine von den ZHS-lern aus unserem Verein"

    Das würde gleich mehrere Vorteile auf einmal bringen:
    - Du hast Ruhe
    - Du triffst Gleichgesinnte
    - Du gehörst offiziell dazu, mit dem was Du machst
    - Es gibt T-Shirts, Jacken etc., mit denen sich die Vereinsmitglieder zu erkennen geben können.

    Langfristig fände ich das eine gute Lösung...

    Ich möcht nicht wissen, wieviel Erwachsene da mit ihren Powerpaket-Hunden im Gehorsamstraining kämpfen, vielleicht festhängen - und Lust hätten das mal mit ihrem Hund auszuprobieren.....

    Ich denke, dass sich das Linkslaufen auch aus vielen anderen Gründen bei den Privatleuten etabliert hat. Einfach weil es hauptsächlich Rechtshänder gibt.

    Dabei ist es erstmal völlig egal, wozu ich die rechte Hand brauche:
    um die Knarre zu ziehen, mir die Nase zu putzen, den Kackhaufen aufzuheben, mich am Geländer festzuhalten, ein Fahrrad zu schieben, jemandem die Hand zu geben etc.....

    Trotzdem finde ich es wichtig, dass der Hund beide Seiten kennt - weil es einfach praktisch ist. Ich geh hier nicht zweimal über die Hauptstraße, nur weil mein Hund nur auf einer Seite laufen kann. Hier gibt es auch viele gemeinsame Rad / Gehwege. Da läuft mein Hund rechts, auf der vom Radverkehr abgewandten Seite usw. usw.

    Ich empfinde es jetzt nicht als doof, dass ein Hund in ner Prüfung nunmal links geht. Ist halt so. Aber ich würde es als Einschränkung im Alltag empfinden, nur das zu können..

    Schwierig, wo anzufangen ohne einen Roman zu schreiben,
    daher ganz allgemein gefragt:
    was sind die Kleinigkeiten, worüber Ihr Euch freut?
    Was kann Euer Hund?
    Was hat er nach einem mehr oder weniger harten Stück Arbeit gelernt?
    Was hat er Euch "geschenkt", ohne dass Ihr wirklich etwas dafür tun musstet?

    Warum die Fragerei? Nun ja, wenn man einen Hund mit Baustellen hat, warum auch immer er die hat, dann konzentriert man sich auf diese Sache - während die anderen lernen das zweiundneunzigste Spielzeug zu unterscheiden.

    Man guckt - und staunt - und vergisst vielleicht manchmal die eigenen, kleinen Mini-Fortschritte anzuerkennen.

    Ich will eben nicht beurteilen, was hier mehr oder weniger Arbeit mit dem Hund erfordert, nicht werten, was mehr oder weniger Anerkennung verdient, sondern einfach eigene, vielleicht vergessene, kleine Erfolge zurück in Euer Gedächtnis rufen...

    Zitat

    kikt1 hat geschrieben:Und HH mit Wald um die Ecke beniede ich manchmal auch,

    Wen interessieren bitteschön Rehe, wenn es Eichhörnchen gibt?? Ich hab in meinem ganzen Leben noch nie so viele Eichhörnchen gesehen wie mit meinem Hund, und sogar einen Siebenschläfer..... ;)

    Hasen sind auch ganz nett, aber die sehen wir nie. Sie hinterlassen aber die kleinen, leckeren Snacks - wenn gerade keine Pferdeäpfel-Mahlzeit parat liegt.... :hust: :D

    Hier ist "Leben und Leben lassen".

    Wer viel fragt bekommt viele Antworten. So ziemlich das Letzte, was ich machen würde, wäre zu fragen: "Hallo, ich hab hier einen Listenhund, darf ich den mitnehmen?". Was soll Dir der Ansprechpartner für eine Antwort geben außer:"nein, die dürfen nicht mitfahren".

    Allerdings muss ich ganz ehrlich sein. In den Öffis in München bin ich für einen Maulkorb - einfach aus dem Grund weil es zu bestimmten Zeiten extrem voll dort ist. Man rechnet eigentlich nicht mit einem Hund, schaut nicht nach unten. Wenn dann trotz aller Vorsichtsmaßnahmen jemand auf die Pfote tritt und der Hund schnappt, wäre mir das Risiko und der eventuelle Ärger zu groß...

    Hier auf dem Land interessiert es keinen Menschen was Du dabeihast, solange es sich anständig aufführt.... Vielleicht schaut Ihr mal tagsüber bei uns vorbei. Empfehlen kann ich das Ähndl / Ramsachkircherl, Moosrundweg oder den Guglhörrundweg mit genialem Bergblick und Einkehr ins Guglhör.....

    Solltet Ihr am Staffelsee entlang gehen und Du siehst ein silbernes Auto mit GAP-AM ???, lein Deinen Hund an, sonst bekommste nen halbstündigen Text vom Förster.....