Beiträge von lotuselise

    Zitat

    Irgh..schöne Ausdrucksweise die hier an den Tag gelegt wird. :xface:

    Du magst vielleicht in manchen Sachen recht haben...aber...hier geht es NICHT um uns Menschen, sondern um unsere Haustiere. Wurde jetzt schon oft genug gesagt.

    Ob die Raucher von den Nichtrauchen als diskriminierend betitelt werden, weil sie den Raum zum Rauchen verlassen, ist mir sowas von wurscht, ganz ehrlich. Genauso ob das Zimmer der Kinder nach Alkohol etc. müffelt, nachdem sie von einer Party zurück sind. Dann muss man eben als Elternteil darauf achten, dass sowas nicht wieder vorkommt wenn es einem nicht passt, ganz einfach.. Und zum Thema "Diskriminierender Raucher": So ein Gerede sollte man mit 43 Jahren nichtmal ernst nehmen und es ins eine Ohr rein- und durchs andere wieder rauslassen. ;)

    Wie und vorallem zum letzten Mal gesagt:
    Hier geht es um unsere Hunde, wie sie darunter leiden, was man vermeiden kann damit sie unserem Rauch nicht ausgesetzt sind etc. und NICHT um die Kinder der User.

    Ich kann mich gerne gewählter ausdrücken, wenn das denn Dein Wunsch sein sollte. Es geht also um die Passivberauchung der Haustiere.
    Mir ist nicht ganz klar, wie die werten Nichtraucher sich das Lebensumfeld eines Rauchers vorstellen - dennoch zeichnet sich das Negativbild einer zugenebelten Höhle deutlichst ab.
    Es stellt sich die Frage, wenn jemand wie ich in einem 20 m² großen Wohnzimmer eine Zigarette raucht - wieviel kommt von den durch meine Atemluft ausgestoßenen Schadstoffe tatsächlich beim Hund an?
    Mehr oder weniger, als wenn mein Hund neben mir in der Küche steht während ich einen Braten "scharf" anbrate??

    Weshalb ich desweiteren langsam einen gereizten Tonfall bei dem Thema anschlage, ist die Argumentation der "Gesundheitsfanatiker" im Allgemeinen. Ich wage ganz einfach zu behaupten, dass es dabei zu 99% eben nicht um ernsthafte Besorgnis zugunsten anderer Mitbürger /Mitbewohner geht, sondern schlicht und ergreifend um Trittbrettfahrer eines politisch gesteuerten Feindbildes.

    Ich kann nicht verstehen, warum ein Nichtraucher, der eine Shisha-Bar besucht, den Anspruch erhebt, dass dort nicht geraucht wird.
    Auch München ist ein schönes Beispiel: hat jemand schon einmal die Autos unter der Donnersberger Brücke nach wenigen Tagen angesehen? Wer glaubt hier allen Ernstes, dass der Raucher an der Bushaltestelle nebenan für Gesundheitsprobleme verantwortlich ist? Ob man dort mit Hund oder ohne Hund wartet - ist zweitrangig.

    Noch dazu ist für mich nicht nachvollziehbar, welchen Anreiz die Nichtraucher haben die Raucher "zu bekehren".
    Es kann doch jeder halten wie er möchte. Wurde hier nicht einen Moment daran gedacht, dass es letztendlich um so etwas wie gesteuerte "Energieverwendung für Proteste" geht?
    Während der kleine Bürger stetig darauf bedacht ist einem Mitbürger Vorschriften zu machen, verliert er die wirklichen Probleme, die in der Regel direkt mit einer Wirtschaftslobby zusammenhängen, aus den Augen.

    Glaubt Ihr wirklich, dass das reiner Zufall ist?
    "Der weltweite CO²-Ausstoß hat noch stärker zugenommen, als es die Experten befürchtet haben - aber Hilfe, mein Nachbar qualmt seinen Hund zu".

    Man kann solche Thesen selbstverständlich als an den Haaren herbeigezogene Verschwörungstheorien abtun - sollte dennoch gleichzeitig zur Kenntnis nehmen, dass z.B. während der Fußball-WM 2006 wirklich drastische Gesetzesänderungen verabschiedet wurden, die nur leider so gut wie niemand zur Kenntnis nahm.
    Warum gerade zu diesem Zeitpunkt, diese Frage sollte erlaubt sein.

    Wie einfach wäre es Tabak mit in die Kategorie Cannabis, also Suchmittel zu stecken und zu verbieten? Warum gibt es keinen derartigen Gesetzesbeschluss?

    Deshalb "Leben und Leben lassen". Vertraut den Leuten, dass sie wissen, was sie tun, auch mit ihren Hunden.
    Und wenn wirklich etwas stören sollte - einfach nett drauf aufmerksam machen, vielleicht sogar einmal das Wort "Bitte" in den Mund nehmen.

    Wenn man als Mensch die Menschen an sich mag, dann kann man sich Diskussionen ala: "Bäh, Du stinkst nach Rauch". "Musst Du gerade sagen, nach dem Reiten einen Döner gegessen?" einfach ersparen.

    Zur "Nächstenliebe" gehört auch die Betroffenheit über Artikel wie diesen: http://www.aerztezeitung.de/politik_gesell…en-problem.html
    Das relativiert die auf die Schachteln gedruckte "Abschreckung" "Raucher sterben früher" ganz enorm.
    Darüber sollte man nachdenken.

    So weit weg von unserem Thema hier - und irgendwie doch nicht.

    Ich muss sagen, seit mein Sohnemann unserem Hund ein gebrauchtes Kinderbett (70 x 1,40) gekauft hat, bin ich total davon überzeugt - das ist echt cool und die Bezüge z.B. Spannbettuch gibts richtig günstig.
    Man kann alles wirklich heiß waschen - und es günstig her:


    Sowas z.B., die Füße kann man ja noch nach Belieben kürzen.
    Obwohl unser Hund eigentlich relativ klein ist - sie braucht ganz schön Länge, weil sie teilweise wirklich ausgestreckt da drinnen liegt......die Olle kann sich ganz schön lang machen....

    Mir geht die Diskussion insgesamt sowas von auf den Zeiger, das kann ich gar nicht sagen:
    - vor ein paar Jahren, Zigarette in der Hand, Kind hinten auf dem Fahrradsitz, krieg ich nen mords Einlauf von ner Oma.
    - heute, schärfstes Beispiel, betriebliche Weihnachtsfeier. Aussage eines Nichtrauchers: "die Raucher diskriminieren die Nichtraucher weil sie alle rausgehen".

    Hallo, gehts noch, was wollt Ihr eigentlich?

    Noch dazu hab ich den extra Spaß, dass ich keinen Alkohol trinke, höchstens mal einen "Mädchenbaileys", aber ansonsten null, niente.
    Ich könnt kotzen, wenn jemand morgens um zehn schon ne absolute Bierfahne hat, oder wenn meine Kids feiern waren, am nächsten Morgen das Zimmer stinkt.
    Mir gehts tierisch auf den Sack, wenn besoffene, doofe Weiber an meinem Mann hängen, ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch Sch**** gelabert wird, ich mich langweile und oft genug heimgehe.

    Aber die Raucher sind das Übel der Welt - ja ne, is klar.

    Und zum Thema Lunge: Kein Schwein beschwert sich darüber wieviel Salz diesen Winter auf die Straßen gekippt wurde - der Feinstaub ist überall......

    Auch die Diskussion ala Raucher machen keinen Sport, Raucher sterben viel früher. Ja gut, dann habt Ihr Recht,
    Ich muss mit den ganzen saufenden Freaks auch leben, genauso wie mit steigenden KK-Beiträgen (natürlich nur wegen der Raucher, die ganzen Übergewichtigen, mit den gleichen Problemen lassen wir mal weg) + den Sportlern, die es zerbröselt und der Alterspyramide.....

    warum könnt Ihr uns nicht einfach in Ruhe lassen, wir lassen Euch doch auch?

    Die Frage ist, ob der heranstürmende Hund wirklich böse Absichten hat.
    Deshalb finde ich es entscheidend, wie der eigene Hund reagiert.

    Wir hatten das ja auch:
    Zuerst war die totale Panik vor großen Hunden, einmal Straßenseite wechseln war angesagt.
    Als nächstes kam Bogenlaufen.
    Dann das hinter mich bzw. hinter mein Bein.

    Im Freilauf haut das aber irgendwann nicht mehr hin (also nicht, wenn der andere an der Leine ist, beide frei)
    Irgendwann kam ich in einer Phase an, wo sie zwar keine Angst / Panik mehr zeigte, aber ab und an ein unsicheres Verhalten.
    "Hallo Großer, ich bin auch böse, gefährlich und habe Zähne".

    Das sieht fast genauso aus, als würde der eine Hund den anderen angehen, tut er aber nicht.
    Und genau in den Augenblicken war ich dankbar für einen soveränen Hund, der meiner unsicher kläffenden Furie signalisiert hat: "Hey Baby, entspann Dich, alles easy".

    Die absolute Katastrophe wär für mich in dem Augenblick ein HH gewesen, der sein Pfefferspray ausgepackt und benutzt hätte.

    Ich hab wirklich ends lange gebraucht um zu sehen, wahrzunehmen, was der andere Hund sieht, wenn er so gelassen reagiert.

    Damit will ich mich jetzt nicht besser im Hundesprache lesen hinstellen als andere, ich wollte es einfach wissen, weil es präsent war - und ich es anfangs nicht wirklich verstanden hab, wie die sich verständigen, obwohl das Ganze doch recht wild und unkontrolliert aussah.

    War es aber nicht.

    Wie sicher seit Ihr Euch, dass der andere Hund tatsächlich Beschädigungsabsichten hat???

    Ich hatte das bis jetzt zum Glück nur einmal. Sowas respektloses hab ich noch nie erlebt. Den eigenen Hund hinter sich zu halten (nur einer) und der Versuch uns den anderen Hund, der alles andere als freundlich war, uns vom Leib zu halten. Da half kein Blocken, kein nach Vorne gehen von mir aus - der hat mich einfach ständig kläffend und knurrend umlaufen und wollte zu meiner Hündin.
    Das war echt nicht witzig....