Beiträge von lotuselise

    Das sagst Du so leicht, bei so nem Freak, der ab und an den Vollschuss hat....

    Mittlerweile sind wir ja so weit, dass Frauchen des Öfteren vor Stolz platzt, weil das brave Hundi gelobt wird....
    und dann wieder *uaahhhhhhhh*

    "Nö, ich will auf keinen Fall zum Tierarzt, da schmeiß ich mich lieber urplötzlich vom Gehweg auf die Straße" - macht ja auch voll Sinn, wenn man neben der Tür des Tierarztes überfahren wird.....

    "Da kommt ein Hund entgegen, der gerade mal so groß ist wie man selbst, der ist doof, den muss man fixieren und bleibt stehen als hätte man zwei Kleiderbügel verschluckt" - macht ja nix, dass dieses Übelhundchen drei Reitern vorausläuft, da lässt man doch gerne ein Dutzend Pferdehufe über sich drübertrampeln.

    "Das letzte Mal hat mich ein großer, böser, schwarzer Hund ohne Grund zur Minna gemacht, deshalb zeig ich dem da drüben jetzt gleich mal, dass ich sowas nicht mehr mit mir machen lasse" - stimmt, es war wirklich ohne Grund, aber hinter dem Hund fährt sein Herrchen mit dem Mountainbike, soll der nen Abgang über Dich machen oder was?

    Und so sieht es dann aus, wenn ein Angsthundchen nach drei Jahren im Größenwahn angekommen ist:

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    Shot at 2012-04-30

    Ausschnitt aus dem Bild:

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    Shot at 2012-04-30

    Da hilft es auch nix, dass sie noch einigermaßen k.o. im Körbchen liegt und wie ein Unschuldsengel träumend vor sich hin wüffelt.

    Nein, ich weigere mich strikt das Wort rückwärts zu lesen.....

    Danke, hab ich schon beides gefunden. An die Unis komme ich nicht ran, zu weit weg - und ich bin kein Student.
    Und 25 Euro wollte ich eigentlich nicht ausgeben - wollte nur mit jemandem ein klärendes Gespräch führen, dass eine alte Hündin, wenn sie auf dem Sofa liegt und einen anguckt - und es läuft ihr davon, das eben nicht mit Absicht macht...... :verzweifelt:

    Hallo,
    vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.
    Es gab 1996 ein Buch von Susanna Arnold über die Harninkontinenz bei kastrierten Hündinnen. Soweit ich gelesen habe, enthält es auch eine Tabelle, wieviele Hündinnen betroffen sind.

    Ich weiß nicht, wie die Tabelle aussieht, ich suche nach Infos, die zu einer 13-jährigen Hündin mit ca. 20 kg Gewicht / Übergewicht passen.

    Würde mich wirklich freuen, falls jemand die Infos hat, die ich suche bzw. evtl. das Buch gebraucht verkaufen würde.
    Danke schonmal.

    Meine mag auch nicht wirklich schwimmen, sie wäre nicht der Hund, der vom Ufer aus ins tiefere Wasser geht.
    Deshalb sind wir mehr oder weniger gnadenlos - und lassen sie vom Boot aus mit einem von uns an Land schwimmen. Das ist okay.

    Schwimmweste haben wir keine. Haben einmal im FN eine anprobiert und sie sah damit aus wie eine unförmige Schildkröte. Sie hat also nur einen Schwimmgürtel, sowas hier: http://www.diuha.de/Comfy-+PRO+Sch…Schwimmgurt.htm und den bekommt sie einfach übers Geschirr geschnallt. Ich habs damals ausgerechnet, 6 Blöcke tragen 60 kg, also hat sie nur noch zwei auf dem Gurt, macht zwanzig, sie wiegt 14 - passt also.

    Klar wird der Kopf bei dieser Methode nicht hochgehalten - aber es geht auch nicht drum Langstrecken zu schwimmen oder dass sie von der Strömung abgetrieben wird, sondern darum, dass sie oben bleibt, falls sie schlapp macht. Ich bin ja direkt neben ihr beim Schwimmen - kann aber nur mit Flossen vom Tempo her mithalten....

    Chic ist natürlich was anderes ;)

    Vielleicht könnt Ihr sie auch ein wenig mit einem Geschirr unterstützen. Ich hab mir damals bei Blaire ein Geschirr bestellt (Maßanfertigung), wollte einen "Griff" mit dran haben - aber das war mehr ein richtiger Henkel.
    Dann wüsste sie, dass sie vorne nicht wegknicken kann, wenn Ihr sie stützt.
    Klar ist das mühsam irgendwie, aber nachdem, was Ihr bereits hinter Euch habt, dürfte das kein allzu großes Problem sein, freut mich, dass die Maus auf dem Weg der Besserung ist.

    Was ich als erstes machen würde: nen kompletten Gang runterfahren.
    "Sitz" und "Platz" sind zwar schöne Kommandos - aber na ja...... Manche Hunde mögen das "Exerzieren" nicht wirklich, weil es in ihren Augen keinen Sinn macht.

    Was ich immer nicht so ganz verstehe: Erziehung findet auf dem Hundeplatz statt - als geballtes Lernprogramm, oder man ist Zuhause, macht vielleicht ein paar nette Übungen????

    Es ist alles so bierernst. Macht der Hund nicht wie man will, muss er erstmal hungern. Ich finde, das sollte nicht das erste Mittel der Wahl sein. Wenn mans genau nimmt, ist es schon ein enormes Druckmittel. Die Aussicht auf etwas Besonderes, das kann alles sein, was dem Hund Spaß macht - fühlt sich für mich persönlich irgendwie anders an.

    Einen schönen Weg finde ich auch, mal die Geduld zu haben, auf das zu warten, was der Hund von sich aus anbietet, und wenns das Richtige ist, bekommt er seine Belohnung.
    Das kann schonmal dauern - aber ich denke auch diese "Hartnäckigkeit" auf etwas zu bestehen, ist eine Führungsqualität.

    Womit wir beim nächsten Punkt wären, dem Alltag. Bau die Kommandos doch einfach mit ins tägliche Leben ein, wann immer Du sie gebrauchen kannst.
    Beispiel: Du triffst jemanden, mit dem Du Dich unterhalten möchtest. Du sagst ein kurzes "Sitz", der Hund steht immer noch. Du könntest jetzt wiederholen, laut, leise, brüllen, den Hintern runterdrücken. Oder Du beobachtest Deinen Hund aus dem Augenwinkel während des Gesprächs - er bekommt die Belohnung genau, wenn er sich setzt, "Gut gemacht".

    Eben so ähnlich wie bei der Leinenführigkeit, wenn Du einfach stehen bleibst, sobald die Leine gespannt ist. Du sagst gar nichts und wartest bis der Hund von alleine drauf kommt, was Du eigentlich willst, erst dann geht es weiter.

    Wichtig dabei ist die Konsequenz: der Hund lernt mit der Zeit, ich kanns jetzt machen, ich kanns nachher machen, aber machen müssen werde ich es doch - warum also nicht gleich die Belohnung abstauben??

    Damit schlägst Du zwei Fliegen mit einer Klappe: es gibt Hunde, die haben einen enormen "Will-to-please". Es gibt auch andere, die bevorzugen: "das war jetzt meine Idee, bin ich nicht ein toller Hund?".

    Du musst nicht ne Bifi vor Deinem Hund essen um zu zeigen: "ich bin hier der Anführer und sage wie es wo langgeht - es gibt kein Aussitzen, von dem was ich verlange" Das zusammen mit der Einstellung vom Hund: "Der weiß schon was er tut" - dann fluppt es.... und das ziemlich streßfrei für beide.....

    Na ja, kurz und knapp:
    es heißt, jährlich sterben ca. 27000 Raucher an Lungenkrebs
    http://www.handelsblatt.com/technologie/fo…rn/2506740.html
    Wenn man die Begriffe googelt, findet man endlos viele Artikel 90% der Lungenkrebsfälle treten bei Rauchern auf.

    An Lungenkrebs aufgrund von Feinstoffbelastungen erkranken ca. 8000 Menschen jährlich
    http://www.upi-institut.de/upi44.htm

    Egal, wie man es dreht und wendet, da wird beim besten Willen kein rechnerisch korrekter Dreisatz draus, nichtmal ansatzweise.

    Was ist der Sinn hinter diesen Behauptungen??
    90% der Lungenkrebstoten sind Raucher, das klingt entspannt, so als hätte man mit Nichtrauchen die Gefahr so gut wie ausgeschlossen.

    Betrachtet man diese Tabelle hier:
    http://www.gbe-bund.de/gbe10/abrechnu…g=10414#m1.2.21
    waren es im Jahr 2002 32.555 Männer und 12.472 Frauen, macht ca. 45000 Fälle.

    Damit steht es 27600 zu 17400. Klar, dass die Zahlen nicht genau stimmen - dennoch ist damit erwiesen, dass die Angabe von 90% auf jeden Fall maßlos übertrieben und gelogen ist....

    Lucanouk

    das was Du schreibst ist doch genau das, worum es mir im Endeffekt geht.
    Jeder versucht alles so gut zu machen wie er kann - ob das dann super, gut oder solala ist, ganz verschieden.

    Trotzdem wage ich mal zu behaupten: niemand ist absolut perfekt.

    Wenn also jemand freundlich erinnert: "denkst Du auch dran, dass ein Haustier auch passiv mitraucht wenn Du rauchst", hab ich gar kein Problem damit.
    Ich sitze hier und rauche, hinter mir ist die Terrassentür auf. Hab grad aufs Thermometer gesehen: 18 Grad hats hier, wäre manchem wohl zu kalt - mir passts.

    Mein Hund liegt auf der Couch und guckt zur Terrassentür aus, weil unser Hausmeister gerade draußen rumwerkelt und mit den Mülltonnen durch den Hof scheppert.

    Momentaufnahme eben.

    Wogegen ich mich wehre, ist der Vorwurf ein unverantwortlicher Hundehalter zu sein, weil ich gerade dabei bin meinen Hund "zu räuchern".

    Ich nehme viel Rücksicht, ich nehme gerne Rücksicht - aber ich wehre mich gegen Vorschriften und Vorurteile.

    Was ich damit sagen will: es geht darum, gut mit seinem Hund umzugehen. In allen Bereichen. Es gibt immer ein Besser. Ob man in Anwesenheit seines Hundes raucht oder nicht - es ist nur ein winziger Bruchteil von allem.


    Die Erinnerung, dass man in diesem Bereich ebenfalls eine Entscheidung treffen kann, die ist okay - aber selbst, wenn diese "Zu Ungunsten" des Hundes ausfällt, muss man noch lange kein schlechter Hundehalter sein.

    Es ist also nicht paradox, sondern tatsächlich eine Bagatelle im Hundeleben.

    Das hat mit Verharmlosen nichts zu tun....

    wooni: Was hast Du denn erwartet?

    Wer aus Überzeugung nicht möchte, dass sein Hund Zigarettenrauch einatmet, wird das verhindern.
    Die Hunde von Rauchern leben die Gewohnheiten ihres Herrchens mit - ob der auf den Balkon, vor die Türe geht oder im Zimmer raucht...

    Als Gast oder Gastgeber mit Hund habe ich dasselbe Wahlrecht. Ich kann jemanden besuchen oder nicht - mit Hund und ohne, einladen oder nicht - da hab ich grundsätzlich die völlige Freiheit.
    Wenn ich mit den Konsequenzen meiner Entscheidung nicht leben kann, dann hab ich ein Problem - nicht die anderen, so einfach ist das.