Hmmh, es gibt einen anderen Thread hier, da geht es um Frust beim Hund......
Mit der Möglichkeit einer Bestrafung (ob negativ oder positiv) nehme ich doch bewusst diesen Frust in Kauf.
Im anderen Thread war eine der Thesen, dass dieser Frust sich generell sammelt, zu vermeiden ist, außer ich biete wiederum ein Alternativverhalten, Belohnung, Ablenkung etc. an.
Was im Endeffekt ja heißen würde: ich mahne, bestrafe - und belohne dann wieder.
Das find ich komisch im Zusammenspiel -
Und mein Handeln im Alltag bekomm ich mit wissenschaftlichen Erklärungen damit überhaupt nicht mehr auf die Reihe.
Beispiel: Hund wälzt sich in Ekeligem. Ich rufe, unser Abbruchwort ist "stop", was sonst auch super funktioniert. Hund ignoriert. Ich sammel meinen Hund ein, bin natürlich angefressen, leine an und gehe sie ignorierend wie ein Roboter nach Hause, direkt durch zur Badewanne (die sie hasst). Auf diesem Weg schleimt sie mich regelrecht voll, beschwichtigt, was ich aber ignoriere, da der Hund immer noch bestialisch stinkt. Badewanne ist für sie ungefähr gleichzusetzen mit "Supergau". Danach ist alles toll, so wie immer - von beiden Seiten aus.
Was mach ich da eigentlich mit meinem Hund???
Vom Gefühl her weiß ich das, ich denke ich weiß auch ungefähr was in ihr vorgeht. Frust schiebt sie auf alle Fälle. Ich weiß aber auch nicht wie ich den vermeiden sollte, Strafe gibt es auch - empfindet sie sicher als solche....
Ich bring diese Frustvermeidungsgeschichte mit dem was da passiert beim besten Willen nicht unter einen Hut - oder ich hab was übersehen, k.A.????