Irgendwie ist die Diskussion gerade so, wie wenn ich mir nen Ferrari hole.
Die Leute werden vielleicht etwas sagen wie: "ui, da musste aber aufpassen, dass Du Deinen Lappen irgendwann nicht wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen abgibst".
Daraufhin entgegne ich: das kann gar nicht sein, ich hab den ja nur, damit ich zum Aldi um die Ecke einkaufen fahren kann.
Ne Woche später bin ich dann völlig aufgelöst: ich hab das Auto meinem Sohn als Führerscheinneuling geliehen, der liegt auf der Intensiv zwischen Leben und Tod, weil er sich auf der Landstraße um nen Baum gewickelt hat.
Wer würde mir in so einer Situation bitteschön nicht den Vogel zeigen, wenn ich allen Ernstes fragen würde wie so etwas nur passieren konnte.
Ist deshalb ein Ferrari böse, gefährlich oder spiel ich mit meinem Leben? Wohl eher kaum, dennoch bleibts ein Ferrari mit mehreren 100 PS und einer Endgeschwindigkeit von 270.
So, einfach so, hatte grad Zeit, habe ich mal Finas nächtliche hinterlassenschaften auf dem Bett geknipst. Ich schubber das jeden morgen zusammen, sauge es ab.
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Ich will damit jetzt auch gar nichts sagen, einfach mal ein Bild, wieviel es bei einem 30kg Schäfermix ist.
LG Nina
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Ich würde mich trotzdem nicht als dreisten Gast empfinden, wenn mein Hund mal ins Bett hopst. Die Hinterlassenschaften, die Du da fotografiert hast - und wenn schon.
Wir waren erst im Urlaub (allerdings ohne Hund). Ups, ins Bett plumpsen lassen und vergessen, dass in der hochgekrempelten Hose sich noch ne Ladung Sand befindet. Nen Krümelkeks auf dem Bett sitzend gegessen, die Haare mal extra ausgiebig gebürstet.
Und jetzt kommt der Punkt: ich mags selbst gerne sauber und schon gar keine Krümel jeglicher Art im Bett. Dann pack ich eben das Betttuch und schüttel es aus.
Meine Schuhe stehen auf dem Balkon vom Zimmer, nicht verteilt im Zimmer. Es liegt grundsätzlich nichts von mir auf dem Boden, unsere Koffer waren ganz oben auf dem Schrank.
Im Bad bin ich mir nicht zu fein meine Spuren wie Zuhause wegzuwischen - es gibt auch keine Utensiliensammlung am Waschbeckenrand, alles wandert wieder in die Kosmetiktaschen, eben damit es kein riesen Aufwand ist dort zu putzen.
Das heißt ich halte mich eigentlich für einen sehr pflegeleichten Gast - und wenn man meine Bettwäsche nach meiner Abreise zweimal waschen müsste, dann ist das eben so.
Außerdem glaube ich, wer zweimal waschen muss, spart sowieso schon.
Als es Garnelen gab, hab ich dem deutschen Koch im Hotel vorgeschlagen doch zusätzlich Papierservietten zu den weißen Stoffservietten anzubieten - denn meine sah danach echt unter aller Sau aus. Seine Antwort war: "es ist echt erstaunlich, aber die Wäscherei hier bekommt wirklich jeden Fleck raus, das ist gar kein Problem".
Fisch riecht nach Fisch - Hund riecht nach Hund, da seh ich jetzt nicht so den Unterschied.
Bei dem Drama, das hier draus gemacht wird, müsste man fast annehmen bei allen Hundebesitzern laufen die Industriewaschmaschinen rund um die Uhr oder es stinkt unerträglich.
Und weil mir gerade langweilig ist, rufe ich jetzt bei uns um die Ecke im Hotel an und frage......
...... ...... so, hab ich jetzt gemacht: Es kommt immer wieder mal vor, dass sich Hunde ins Bett schleichen. Gern gesehen wird es nicht. Die meisten Leute handeln ihr "Problemchen" selbst mit mitgebrachter Decke oder Bettwäsche.
Sollte es doch nach Hund müffeln, Bett zum Lüften raushängen.
Rein wäschetechnisch gar kein Problem, schließlich wird mit 75 Grad gewaschen oder ausgekocht. Denn, und das fand ich lustig "es gäbe auch andere Hinterlassenschaften, vor denen man sich ekeln würde, wenn sie nicht spurlos verschwinden".
Mein Einwand, dass für manche Menschen ein Hund wohl so ziemlich das ekeligste sei, wurde mit einem: "Mei, aber bei uns ned" gekontert......
Nun ja, als Ersthundbesitzer hab ich das lange nicht so gezielt geübt und konditioniert.
Unser wichtigstes Kommando ist "stop", also einfach stehen zu bleiben bis entweder das Auflösungswort "okay" kommt oder ein anderes Kommando.
Es gibt einfach tausend Gelegenheiten dieses "stop" immer und immer wieder zu üben und das tun wir auch. Und klar gibts auch ein Lob dafür.
Irgendwie scheint sie es verinnerlicht zu haben, dass dieses Kommando wichtig ist. Dass sie groß Frust deswegen schiebt, glaub ich nicht. In den meisten Fällen dient es zu ihrer Sicherheit und es dauert nur wirklich kurz.
Vielleicht liegt es auch daran, dass sie als ehemaliger Angsthund extrem auf mich angewiesen war und irgendwo in ihrem Kopf sowas wie: die Olle weiß schon warum sie was will, hängen geblieben ist. Ob es sein könnte, dass ich es damit deshalb so leicht hatte???
Du kein Hund ist nur ein Lamm. Jeder hat eine Macke. Ich rede auch keine Rassen schön, finde nur Schade, dass diese Hunde nur Verteufelt werden. Jeder Hund kann beissen.
Ich find nicht, dass hier irgendjemand verteufelt hat.
Eher so: ich kenn nen Typen, über 2 Meter groß, der hat echt Hände wie Bratpfannen. Wenn ich jetzt sage: "der wenn einem a Watschn gibt, dann fällt einem der Schädel runter - dann dürfte das so ziemlich der Realität entsprechen. Auch wenn ich noch nie im Ansatz Ärger mit ihm hatte - und er ist auch alles andere als ein Schläger.
Irgendwie widersprichst Du Dir selbst: 1. Beißkraft hängt also von Kiefermuskeln ab - ich denke dann darf man bei einem derart muskulösen Hund auch davon ausgehen, dass nicht gerade diese Muskeln spärlich ausgebildet sind. 2. schmerzfreiheit - ein Hund kann sehr wohl keinen Schmerz empfinden, wenn die Erregungslage hoch genug ist.
Warum kann man nicht einfach sagen: ein Molosser ist ein Hund, bei dem man es vermeiden sollte seine meist hohe Reizschwelle zu überschreiten weil es sonst unschön werden kann???
Wo genau ist eigentlich das Problem die Rasseeigenschaften mit einzubeziehen??
Wieso widerspricht sich die "Seele von Hund" dem schmerzresistenten, sich verbeißenden Muskelpaket?
Manchmal denke ich SoKa-Besitzer wollen ums Verrecken ne Extrawurst gebraten bekommen und als arme Würste bedauert werden.
Ich find es völlig wumpe, welche Triebe ein Hund aus seinem Erbgut mitbringt. Als Familienhunde sind die nämlich meistens nicht gefragt. Daher ist es egal, ob
- mein Jagdhund meine Katze am Kragen packt und sie schütteln will - der Herdi anfängt meine Kinder zu Hüten - mein Hund mit Wachtrieb niemanden in die Wohnung lässt - mein Hund mit Schutztrieb meint er müsse mich beschützen - der Molosser gefährlich werden kann, gerade bei Artgenossen, wenn ihm der Kragen platzt.
Man kann das nicht wegreden, sondern muss es ihm Auge behalten und gegensteuern bzw. Alternativen bieten. Am besten mit rassegerechter Auslastung, bestenfalls in Form von richtiger Arbeit.
Wo ist das Problem?
Die meisten fangen doch genau da an, wo das vermeintliche Plüschtier unaufgefordert seine Eigenschaften auslebt. Wo werden die wohl herkommen?
Ich sehe das in etwa so: "Herr Ober, ich glaube ich habe hier ein schwarzes Hundehaar in der Suppe" und bekomme als Antwort: "Nein, keine Angst, das ist nur ein Haar von unserem Koch".
Da grauselts mich nicht weniger deshalb....
Ich glaube halt einfach nicht, dass aus Bettschläferhunden im Urlaub NebendemBettschläferhunde werden. Ich spreche deren Herrchen nicht das Recht auf Urlaub ab, sie sollen sich erholen und nicht 95mal in der Nacht aufstehen um Ihren Hund aus dem Bett zu vertreiben.
Als Nachfolger in Betten gilt für mich: "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" - ich will auch gar nichts wissen und erst recht nichts finden.
Dann ist für mich alles okay....
PS: unser Hund schläft nicht bei uns im Bett, sie kommt lediglich abends kurz zum Kraulen, Licht aus, sie verkrümelt sich. Das ist unser festes Ritual und ich könnte sie wahrscheinlich bereits vor dem Kraulen in ihr Bett schicken.
Aber ich bin nicht der Nabel der Welt und hab den anderen Vorschriften zu machen.....
Na siehste, stellt Euch nicht so an - ist doch völlig entspannt wenn man nur ein einziges übriggebliebenes Hundehaar findet, besser wie Bettwanzen auf alle Fälle, ich hoffe Ihr bleibt in Deutschland http://www.welt.de/reise/article5…-in-Europa.html
hmhh, aber mal ganz realistisch gesehen - ein frisches Hotelbett sollte keine Spuren vom Vorgänger haben. Egal ob feuchter Pups, undichtes Kleinkind, überraschende Periode, Schweißflecken, Kosmetikspuren, verunglücktes Zimmerfrühstück - oder eben Hund.
Dafür ist ein undurchlässiger Matratzenschoner drüber, das ganze Bettzeugs wird extrem heiß gewaschen. Danach ist es wieder wie neu - so ähnlich wie im Krankenhaus.
Der Allergiefaktor spielt eher keine Rolle - denn richtige Allergiker haben schon bei Anwesenheit eines Hundes ein Problem, dafür müsssen sich nicht in einem "Hundebett" liegen. Von daher kann man das im Vorfeld abklären: bin ich starker Allergiker geh ich nicht in ein Hotel in dem Hunde erlaubt sind.
Was ich mit meiner Argumentation meinte: ein sauberes Hotelbett ist ein sauberes Hotelbett ohne Spuren vom Vorgänger mit oder ohne Hund - da beißt die Maus keinen Faden ab.
Denn wenn man ehrlich ist, graut es einen, falls man solche Spuren findet: ein Pieselring auf der Matratze oder andere, "saftige" Spuren von Körperflüssigkeiten.
Von daher denke ich es spielt keine Rolle, gerade im Bett nicht. Auf einem Hotelsofa / Polster, also alles was nicht gut und einfach zu reinigen ist, sähe es schon wieder anders aus.
Um es auf den Punkt zu bringen: es ist wahrscheinlich weniger Arbeit und kostengünstiger ein "verhund ...stes" Bett wiederherzustellen als den echten Teppich davor porentief zu reinigen....