Bin gerade über ein Video gestolpert zum Thema anpassungsfähig, kleiner Hund, in die Arbeit mitnehmen...
http://www.derwesten.de/video/?bcpid=9…d=1583870381001
Beiträge von lotuselise
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Ich hab bei dem 12-jährigen Kampfschmuser sofort an Taga gedacht, warum auch immer......
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Zitat
Das erste, was mir beim Lesen Deines Beitrags eingefallen ist, war: "Warum tust Du Euch das an??".
Diese Unterordnungsgeschichte auf einem beengten Platz steht für mich nicht am Anfang der Lösung Deines Problems, sondern eher am Ende.
Das Hauptproblem an der Situation ist für mich, dass Du nicht wirklich auf Deinen eigenen Hund eingehen kannst, weil aufgrund der Enge dem Gegenüber eine Rolle zukommt, die es nicht haben sollte.
Puh, ein wenig schwer zu erklären, aber die allererste "Diagnose" beim Leinenpöbeln ist für mich den Abstand herauszufinden, wo Dein Hund zwar den anderen bereits als "Feind" wahrnimmt, aber dennoch noch ansprechbar ist.
Das ist sozusagen der Anfangspunkt - und der wird dann weiter ausgebaut ----> Verringerung des Abstands
Du zäumst quasi das Pferd von hinten aus, indem Du Deinen Hund bereits als Ausgangsposition in den Level "zum Ausrasten" stopfst und versuchst die Unterordnungssituation "Absoluter Gehorsam" zu verwenden um das Problem zu lösen.
Das ist in etwa so, wie wenn Du stinkwütend auf irgendwas bist und jemand kommt und sagt: "Ab sofort hast Du gefälligst gut gelaunt zu sein". Funktioniert das? Nö.
Gerade bei diesem Fallbeispiel merkst Du aber auch wie unwichtig der Auslöser Deiner Wut eigentlich ist. Denn den kannst Du nicht ändern oder beeinflussen. Du kannst nur an Dir selbst arbeiten, dass Du gelassener wirst, damit Du Dich weniger aufregst.
Genau dabei sollst Du Deinem Hund helfen.
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Hmhh, so ganz grob würde ich sein Verhalten erstmal in zwei Kategorien einteilen:
A) seine Grenze wird überschritten und er zeigt (vielleicht auch deutlich), dass es ihm zu viel wird.
B) er will "seinen" Stiefel durchziehen und reagiert.Finde ich zwei völlig unterschiedliche Punkte:
beim ersten braucht er entweder Hilfe (Abbruch durch Dich) oder Hilfe zur Selbsthilfe (z.B. weggehen)
beim zweiten musst Du Dich durchsetzen (Couchanknurrsituation). Wobei es dabei nicht nur um dieses eine Situation geht, sondern allgemein um die Akzeptanz, dass das Leben nach Deiner Nase läuft und nicht nach seiner.Die Frustrationstoleranz auszubauen wird Dir aber bei beidem helfen.
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Oder schnorr Dir beim Raumausstatter nen dickeren Teppichrest: klappert ned, fliegt nicht davon und ist rutschfest beschichtet auf der Rückseite (günstiger geht es dann nicht mehr
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So ein Riesen- Bodenpuzzle für Kinder wär auch cool - falls Du Bedenken hast wegen Teppich waschen....gibts bei uns auf jedem Flohmarkt und Du hättest gleich mehrere...
http://picture.yatego.com/images/4dde534…toff-190010.jpg -
Sorry, ich hab das mit dem Bodentarget überlesen... ich war bei Nase auf dem Boden, nicht bei Pfoten....
Ich denke ich würde einfach irgendein Brettl zusägen und anmalen wie es mir gefällt (z.B. Bunt mit zwei Pfoten drauf) und drunter Filzgleiter pappen.... oder die Reste Deines eh schon geschrotteten Mousepads.....
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Ich hab so sechseckige Plastikuntersetzer für Gläser, aber ich weiß nicht, ob die zu klein wären:
Sehen so aus wie die unteren, hab die in gelb, weiß, hellblau, lila, rot.Falls die in Frage kommen, wieviele bräuchtest Du denn von den Teilen, ich benutz die eh nie???
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Zitat
Ich glaube Du hast nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Es ist kein Problem, wenn ein zehn Monate alter Hund das Zuhause wechselt. Das Problem ist, dass dieser Hund nichts kennengelernt hat.
Die Probleme, die jetzt da sind, werden nicht nach der Pubertät verschwinden, weil sie mit der Pubertät nichts zu tun haben. Sie sind vorhanden, weil Euer Hund in den dafür wichtigen Phasen nicht ausreichend Erfahrungen mit seiner Umwelt gemacht hat. Wenn das verpasst wird, dann fehlen diese Strukturen im Gehirn. Das kann man nicht nachholen.
corinna, hier muss ich Dir ausnahmsweise mal widersprechen. Ein Angsthund kann sehr wohl lernen und man kann auch einiges nachholen, so ist das nicht.
Es funktioniert nur anders. Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Ein Welpe lernt zwei, drei, fünf freundliche Menschen kennen und die Struktur "Menschen sind toll" wird quasi als Grundeinstellung angelegt.
Ein Hund mit zehn Monaten lernt: Lisa ist toll, Hans ist toll, Georg ist toll, Klein Maxi ist toll, Oma Hilde ist toll. Aber deshalb muss er noch lange nicht Friedrich, Seppl und Andrea toll finden, vor denen hat er zunächst erstmal Angst.
Da liegt für mich der wesentliche Unterschied und das ist es, weshalb die Lernerei schwieriger ist und länger dauert. So ähnlich wie wenn Du auf dem PC einen Ordner anlegst mit "schöne Erlebnisse". Beim Welpen kann man den kompletten Ordner dort hineinverschieben, beim älteren Hund muss man jede einzelne Datei extra erstellen und verschieben......
das Endergebnis kann durchaus gleich sein, aber der Weg dahin ist viel aufwändiger....
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Jep, besonders im Auto....
http://www.youtube.com/watch?v=AB4J3adzSZ8
Itsy Bitsyhttp://www.youtube.com/watch?v=2DHfVgtNvzI
Jumping to the ceilinghttp://www.youtube.com/watch?v=VDJqK6c3QcE
Volnahttp://www.youtube.com/watch?v=vx1VogX-wqQ
FreakUnd über den muss ich immer grinsen, wenn ich ihn hör:
http://www.youtube.com/watch?v=4gx3nn6LS6g
Sunday Afternoon - John LajoieUnd das mag ich einfach schon ewig:
http://www.youtube.com/watch?v=8uezEiqueRI
Head East - if you knew me betterUnd das ist gut zum Abreagieren, aber beim Autobahnfahren strikt tabu:
http://www.youtube.com/watch?v=j0X6YFdqlsI
Rammstein - wollt Ihr das Bett in Flammen sehen -
Ich denke hier läuft momentan einiges durcheinander, denn eigentlich sind es drei verschiedene Bereiche und ihre dazugehörigen Verordnungen (vielleicht auch nur in Bayern so, kein Plan)
- Brut- und Setzzeit meint bei uns geschützte bzw. nicht landwirtschaftlich genutzte Flächen, nicht Wald. Dieser Bereich ist bei uns z.B. das Moos, Schilfufer am See etc.
- Landwirtschaftliche Flächen stehen unter besonderem Schutz von April bis Oktober. Das sind bei uns in der Regel Weideflächen. Durch die intensive Nutzung gibt es hier keine Bodenbrüter. Hier liegt das Hauptaugenmerk auf Vermeidung von Kot und Niedertrampeln. Wobei es kein Weltuntergang ist, wenn mal ein Hund durch ne Wiese rennt
- Dann gibt es noch Jagdgebiete und hier muss man ein wenig aufpassen, da diese Bereiche vom Wald aus teilweise in die ersten zwei aufgezählten Punkte hineinreichen. Hier dürfte also vom Jäger / Förster geschossen werden, wenn der Hund Wild hetzt.
Bei allen dreien gibt es bei uns Anleinpflicht, wobei mir der Jäger das letzte Mal erzählt hat, dass dies wohl nur für Hunde ab 50 cm Schultermaß gilt, nachdem ich ihn gefragt hab, weil ich die dazugehörige Gemeindeverordnung nicht auf deren HP zur Einsicht finden konnte...