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ZitatDu erdreistest dir, darüber zu urteilen, ob jemand einen Hund haben darf oder nicht? Wow. Hier werden idiotische und weltfremde Dinge aufgeführt, nur, um seinen eigenen Egoismus zu rechtfertigen. Es ist mir herzlich egal, ob jemand lieber einen Hubschrauberlandeplatz dort hätte, wo die Stadt Berlin oder wer auch immer eine Hundewieseerrichtet hat
http://www.berliner-hundeauslaufgebiete.de/index.php/hund…ellersdorf.html
Hundeauslaufgebiet Berlin Marzahn muss weichen, wenn ein Investor kommt
Zitatwas ist das denn für ein bescheuerter Vergleich? Es gibt Hunde auf der Welt und Menschen, die sie halten, das ist nun mal so.
http://www.wienerzeitung.at/meinungen/leit…ekommen....html
Es wird durchaus diskutiert, ob man nicht Geld für den Tierschutz besser in Entwicklungshilfe stecken sollte.
Das kann man abstrahieren wie man will, im Endeffekt geht es darum: wird ein Hund satt und hat ein Dach über dem Kopf oder ein Mensch? Genau darin besteht die Kritik.
ZitatSo, wie es gelbe Turnschuhe gibt und Menschen, die sie tragen. Die kann ich hässlich finden, so, wie ich zu tief ausgeschnittene Klamotten und zu kurze Kleidchen anzüglich finde, aber ich kann dagegen nichts tun, weil es das nun mal gibt. Da schau ich dann weg und gut.
Völlig falscher Denkansatz. Diese Leute, die ausschließlich von mir aus gelbe Turnschuhe gut finden, finden Deine extrem hässlich. Du solltest darauf Rücksicht nehmen und nur noch gelbe Schuhe tragen, damit es denen gut geht.
Ach ja, und leg Dir ein paar mehr in verschiedenen Farben zu - der nächste mag nämlich nur rot.
ZitatWenn ich eine Phobie gegen etwas habe und dagegen nichts tun will, kann ich auch nicht gegen die vorgehen, die mich meiner Phobie aussetzen. Aber ich würde mich freuen, wenn sie so viel Rücksicht nähmen, dass ich mich trotzdem noch wohl fühlen kann. Soll bedeuten, wenn ein Hundephobiker in der U-Bahn sitzt und nicht möchte, dass ich mich neben ihn setze, klatsche ich vielleicht nicht begeistert in die Hände, aber es bringt mich auch nicht um, mir einen anderen Platz zu suchen oder ein paar Stationen zu stehen
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Auch hier liegst Du mal wieder völlig daneben:
http://angstportal.de/PSH01---Das-Po…en-Phobien.html
Die Leute, die Dir sagen, dass sie Angst vor Hunden haben, sind nicht die Leute, die die massiven Probleme haben.
Diejenigen, die selbst an sich arbeiten, werden es Dir nicht sagen, stattdessen schweißgebadet die Situation aushalten oder ihr ausweichen, wenn sie im Rahmen ihrer Selbstkontrolle merken, dass es nicht mehr geht.
ZitatSicher haben sich schon Leute drüber aufgeregt, dass mein Hund im Bus liegt und ein bisschen Platz einnimmt. Aber das ist nun mal so. Ich würde ihn aber zum Beispiel nie einen Sitzplatz blockieren lassen.
Er blockiert den Sitzplatz bereits, wenn jemand Deinen Hund so ekelig findet, dass er ihn nicht in seiner Nähe haben möchte, selbst wenn er in Deinem Fußraum liegt und keinen cm drüber raus.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/be…sere-Leser.html, http://www.focus.de/panorama/welt/…aid_671231.html Interessant an diesem Artikel, die Meinung von "Unglaublich" - und die Berichtigung der Redaktion
ZitatIch frag mich, warum ich damit so herausstechen sollte? Entweder haben meine Eltern verdammt viel richtig gemacht in meiner Erziehung oder ich bin total verquer unterwegs. Hält niemand mehr einem nachkommenden die Tür auf oder sagt bitte und danke? Das sind für mich ganz normale Anstandsformen, so, wie fremde Menschendinge nicht mit meinem Hund zu zweckentfremden
Fakt ist, dass Du Dir Deine Definition von "Menschendingen" selbst definierst und diese für einzig richtig hältst.
Dazu gibts ein ganz nettes Beispiel aus unserer direkten Umgebung: wir haben eine Menge Brunnen bei uns in der Fußgängerzone stehen, alle mit Frischwasser. Die meisten Leute finden es nett, wenn mein Hund auf den Brunnenrand springt und trinkt - aber es gab es auch schon, dass jemand das "ekelig" fand, weil man sich die Hände drin wäscht. Auf meine Antwort: "Dann nehmen Sie doch das Wasser von oben, wo es rauskommt, das ist Trinkwasser und nicht von unten aus dem Brunnenbecken", war Ruhe.
Nebenfrage: ist ein Brunnenbecken ein "Menschending", das dazu da ist seine eisverschmierten oder fettigen Hände zu waschen? Oder ist ein Brunnen ein öffentlicher Gegenstand, an dem sich alle erfreuen dürfen? (Mein Sohn trinkt da übrigens draus, ein Bein links auf dem Brunnenbecken, ein Bein rechts auf dem Brunnenbecken, oben, wo es rauskommt drei von fünf Löchern zuhalten, dann spritzt es bis in den Mund, schont das Taschengeld ungemein, wenn man Durst hat)
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ZitatKäme einer von euch auf die Idee, bei Freunden einen Kochtopf als Nachttopf zu benutzen? Immerhin wird der ja heiß gespült, ist doch nicht schlimm. Und wenn man im Urlaub ist und nachts zu faul um aufs Klo zu gehen, ist das doch eine ganz normale Art der persönlichen Entfaltung.
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Den Vergleich finde ich echt freaky, den Mund ist Mund (oder Maul) und Exkremente sind Exkremente. Und vergiss die Argumentation mit dem Schnüffeln an Kacke oder Hintern ganz schnell, sonst müsste ich da was gegensetzen, was weder ins DF noch in den frühen Morgen passt...
Was ich damit sagen will: Du kannst direkt schauen und meinst alles rücksichtsvoll und richtig zu machen. Du kannst damit richtig liegen oder falsch, das ist der Punkt.
Aber das ist auch nicht ausschlaggebend, wichtig ist, dass Du es versuchst. Und ich denke, dass wir das alle tun.
Ob es für das Gegenüber ausreichend ist, kann man nie sagen. Denn so wie Du Deine "Menschendingeideologie" vertrittst, vertritt das vielleicht eine ganz andere Ideologie, das kannst Du aber nicht beeinflussen....
Entscheidend ist, dass man die Bemühungen eines anderen zur Kenntnis nimmt und würdigt, selbst wenn er die eigenen Erwartungen nicht erfüllt.....