Beiträge von lotuselise

    Hmmh, ich glaube das ist der nette Nebeneffekt, wenn man seinen Hund zu viel zutextet - damit meine ich nicht ihn mit Problemen zuzutexten.

    Ich weiß auch nicht, aber wenn ich einen ganzen Satz sage, dann kann ich meine Stimmung besser rüberbringen.
    Klingt jetzt vielleicht voll doof, aber bei ner Angstnase war und ist das ziemlich hilfreich - und ist uns auch geblieben.

    Beispiel: uns kommt ein Hund entgegen, den sie unheimlich findet - mehr oder weniger passiert stehenbleiben und freeze. Klar kann ich das Kommando "weiter" sagen. Verwenden wir, um weiter zu gehen z.B. bei Ewig-Schnüffeleien.

    Mag sie nicht, bringt auch nix, müsste ich sie ja schleifen. Groß Verständnis heucheln tu ich nicht, will sie ja nicht in der Unsicherheit oder Angst bestätigen.

    Sag ich jetzt einen Satz: "Also ich find den Klasse, ich geh mal hin schauen, lauf halt nen Bogen, wenn Du magst".
    Dann hab ich alle Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
    Ich bring meine "Begeisterung" zum Ausdruck, finde den anderen toll, gehe selbst hin weil ich mich das traue, lasse ihr aber die Option einen Bogen zu laufen oder hinterherzukommen.

    Sie soll ja auch lernen, die Situation selbst zu meistern, das kann ich aber nur, wenn ich ihr Möglichkeiten lasse.

    Die nimmt sie an, entweder sie geht zögernd hinter mir her oder sie läuft tatsächlich einen Bogen.

    Das Wort "Bogen laufen" kennt sie aus dem Zusammenhang: "Gut, dann gehen wir einen Bogen".

    Klar ist das Gelaber, von dem sie wahrscheinlich nur ein Wort versteht, aber der Rest ist authentisch - es passt.
    Ich wüsste ehrlich gesagt gar nicht, wie ich das anders hinbekommen sollte ohne sie zu etwas zu zwingen.

    Denn bei einem bin ich mir ziemlich sicher: "oder" als Wahlmöglichkeit versteht sie wahrscheinlich eher nicht....

    Ja, so wie Ihr das beschreibt, macht es auch Sinn:
    - die Quecke ist lecker
    - grüner Blättermagen schmeckt gut
    - "grüne" Pferdeäpfel sind gut, denn auch da gibt es Unterschiede welche schmecken und welche nicht.

    Erstaunt bin ich eigentlich darüber, dass sie dann ganz offensichtlich einen Mineralstoffmangel hat. Sie bekommt MM TroFu und RealNature NaFu. Scheint also nicht auszureichen..... :???:

    Denke schon,
    aber dafür müsste man gezielt Artgenossen aussuchen, die er einerseits mag und die ihn mögen, ihn andererseits aber in die Schranken weisen, wenn er es zu bunt treibt.

    Wenn er eine deutliche "Ansage" immer noch nicht kapiert, ist es an Euch ihn da wegzuholen....

    Zitat

    so könnte man das machen, aber ich habe hier zur Zeit sowieso so Stress mit meinem Vermietern, dass ich es ungerne bei mir üben möchte, da sie jedesmal so laut bellt. Wenn es klingelt, dann bellt sie auch noch gar nicht, sie macht das wirklcih erst, wenn schon jmd oben ist. :???:

    Ich werde das definitiv üben, wenn ich bei meinem Freund wieder öfters bin, aber hier will ich es nicht riskieren. Lange Story;)

    Wir sind hier leider völlig schon OT :/ Der Admin meckert bestimmt bald :gott:
    Aber wenn wir schon dabei sind, meine Kyra ist ja sooo empfindlich auf jedes Leckerlie oder Trockenfutter. Sie bekommt direkt sofort ganz flüssigen Durchfall. Irgendwie kann ich ihr gar keine Leckerlies mehr geben, was für das Training total doof ist. Selbst das Rinderohr von gestern hat sie gar nicht vertragen. Wenn ich ihr mal einen Tag gar keine Leckerlies oder so gebe, dann ist der Kot völlig normal :???:

    Nimm Dein Trockenfutter oder kleingeschnittenes Fleisch (welche Sorte Dein Hund verträgt" als Leckerlies.
    Und lies vor allem mal die Verpackung von dem Zeug, was da drin ist.
    Evtl. kannst Du auch selbst Leckerlies backen.... (Hab gestern im FN Pansenmehl entdeckt, da lässt sich bestimmt was Leckeres draus zaubern)

    Stimmt, das könnte ein Grund sein. Nachdem ich Doof mal gemeint hab ich tu ihr einen Gefallen, wenn ich einen Topf Katzengras kaufe - das war uninteressant.
    Sie frisst nur eine bestimmte Sorte, die ich laienhaft "Breithalmgras" nenne. Und das wächst lustigerweise in Massen vor der örtlichen Polizei. Es gibt keinen Hund, der da hinkackt oder pieselt - das ist eher eine große Salatbar für alle. ;)

    Amare
    Was mich an der Geschichte auch ein wenig wundert, ist die Geschichte mit der Hundehaftpflicht.
    Eigentlich müsste ja die des Gegners bezahlen, was in Folge wieder eine derartige Klausel im Betreuungsvertrag rechtfertigen würde.
    Und da liegt für mich der Knackpunkt: "man weiß nicht mal wer es war" und deshalb muss der Halter seine Rechnung selbst bezahlen. Finde ich ungut - und damit kommt wieder diese Fahrlässigkeitsgeschichte ins Spiel.
    Ist es fahrlässig drei Hunde im Freilauf zu lassen, dass einer gebissen wird??
    Ich weiß das nicht.
    Aber ich glaube schon, dass ein "jeder kommt für seinen Schaden selbst auf" zu einfach gedacht ist.
    Oder gibt es bei der Hundehaftplicht wiederum ne Ausschlussklausel, wenn der Hund in professioneller Betreuung ist???
    Keine Ahnung, vielleicht sollte ich mal meinen Vertrag lesen...

    So bitter das für den einen ist, dass er keine Hilfe bekommt......wobei ich immer noch dran glaube, dass es sie gibt, wenn man es richtig angeht.

    Das soll jetzt keine Wertung für den TS sein. Ich finds super was er macht, keine Frage.

    Wie viele Tiere sollen ins Tierheim weil eine Notsituation vorliegt? Wieviele Notsituationen gibt es, wo der Hund einfach zu "unbequem" wird? Dann kommen u.a. die plötzlich auftretenden Allergien zum Vorschein etc.

    Jetzt bist Du da im Tierheim - und hast eigentlich gar keine andere Wahl als es den Leuten "ein wenig schwerer zu machen". Denn so ein Hund muss auch versorgt werden, die wenigsten Tierheime stehen finanziell üppig da.

    Vielleicht hätte eine Antwort anders ausgesehen, wenn ein Halter mit seinem Pflegedienst anrückt, seine Situation erklärt und um eine Aufnahme bittet, weil es ganz einfach nicht mehr geht.

    Sieht man ja am Thread hier, diese Option wurde erst gar nicht wahrgenommen. Stattdessen denkt man über "andere" Möglichkeiten nach, der TS muss ran.

    Hat für mich nichts mit "Bittstellerei", "Kriechen" und "Betteln" zu tun. Sondern um den Respekt für und mit seinem Hund den letzten Weg zu gehen, sei es, weil er eingeschläfert werden muss oder sei es, weil man nicht möchte, dass der Hund unter den eigenen, veränderten Lebensumständen leidet.

    Selbst hingehen, ehrlich sein, um Hilfe bitten, über die Kosten sprechen.

    Es hilft nichts, wenn man ein Tierheim sieht, in dem die Hälfte der Zwinger leer ist und sich drüber beschwert, dass ein Hund nicht aufgenommen wird wenn nur Geld da ist um so viele Hunde satt zu bekommen und tierärztlich zu betreuen.....