Beiträge von lotuselise

    Was wird da eigentlich genau "erforscht"?
    Irgendwo muss man ja mittlerweile wissen, wie ein gutes Futter zusammengesetzt sein muss - und sich nur noch damit befassen wie man die enthaltenen Vitamine und Mineralien erhalten im jeweiligen Herstellungsverfahren erhalten oder ersetzen muss. Und das kann ja nicht hunderte von Jahren dauern.

    Es ist vielleicht ein ungeheuerlicher Verdacht. Aber wenn man davon ausgeht, dass
    - die Fleischproduktion für Menschen erhebliche Mengen "Abfall" liefert und
    - die Nachfrage nach Fleisch irre groß ist
    Forscht man dann nicht vielleicht eher, welche pflanzlichen Bestandteile man maximal in ein Hundefutter packen kann? Soja z.B., Getreide etc.

    Also insgesamt weiß man um die "einfache", perfekte Ernährung des Hundes, aber die Forschung im eigentlichen Sinne befasst sich damit möglichst hohe Gewinne einzufahren und gleichzeitig zu berücksichtigen, dass der Mensch, der sich gegen Massentierhaltung ausspricht, nicht sein bio- "Schnitzel" teilen muss?

    Hmmh, wenn man diesen Gedanken zu Ende denkt, wäre es tatsächlich das Beste, der Hund würde quasi "vom Tisch" der Besitzer mitessen, die selbst bewusst mit Fleisch umgehen.

    Damit wäre der nächste "Forschungsaspekt" dann auch geklärt. So zu handeln wäre zwar gut gegen Massentierhaltung (wenn man nicht gerade Vegetarier werden will), aber ganz schlecht für die Futtermittelproduzenten, damit bleibt nur ein "der Hund muss geil sein auf das Zeug".
    Und das bedeutet wiederum sich mit den Auswirkungen von Lock- , Geruchs- und Aromastoffen zu befassen.

    Was dabei rauskommt ist wahrscheinlich sowas wie ne Tüte Maisbällchen mit Bacon-Geschmack mit integrierter Vitamin- und Mineralstofftablette :hust:

    Und damit wäre es verwerflich, weil im Endeffekt eben nicht der Hund im Vordergrund steht, sondern ganz andere Interessen.....

    Kieswerke (und vor allem stillgelegte) sind immer eine heiße Adresse - aber meistens auf den Wanderkarten nicht zu finden.
    so z.B. der Moosbergsee und es gibt noch einen zweiten von Grafenaschau aus, der auch zum ehemaligen Hartensteinwerk gehört. Sind beide ziemlich tief und es gibt nur wenige Einstiege - aber das Wasser ist kristallklar.

    Bei uns hier ist es eigentlich so, dass der Hund überall reinkann, wo kein befestigtes Strandbad ist.
    So z.B. der komplette Staffelsee, außer am Südufer (Naturschutzgebiet, betreten verboten).

    Der Riegsee (außer am Campingplatz). Am Froschsee werden Hunde gar nicht gerne gesehen, da gibts ein paar eklige Zeitgenossen, aber wenn man nur reingeht und z.B. ans andere Ufer schwimmt, sagt auch keiner was.

    Die Ammer hat auch viele nette Fleckchen, wo man kurz ins Wasser hüpfen kann. Die Loisach hat ein paar lauschige Fleckchen, die Ramsach geht nur für den Hund, weil der Boden moorig ist. Isar bei Bad Tölz ist auch nicht schlecht.

    Am Südufer des Walchensees ist ein kleiner Grünstreifen zwischen Straße und See - da sagt auch keiner was. Aber der ist wirklich frostig - brrhh....

    Ich denke, gerade am WE lohnt es sich ein wenig aus der Stadt rauszufahren:
    http://www.fewo-direkt.de/ferienwohnung-ferienhaus/p514973

    So ungefähr, wie in dieser Anzeige beschrieben, ticken hier die Uhren ;)

    Zitat

    Weil man damit die Maschinerie der Vermehrer antreibt.. Mehr Käufer mehr Vermehrer vollere THs ;)

    Ich hoffe das kommt jetzt nicht falsch rüber, deshalb schicke ichs voraus: selbst Mischlingsbesitzer...

    Ein Mischling ist eigentlich nie ein gewollter Hund - denn wer sich wirklich informiert und bewusst Welpen in die Welt setzen möchte, der wird nen Teufel tun und sich lauter "Unsicherheitsfaktoren", wie sie ein fehlender Stammbaum nunmal mit sich bringt, ins Boot holen.

    Damit gibt es eigentlich nur zwei Arten von Mischlingen: planlose Vermehrung in Eigeninitiative durch die Hunde (landet in der Regel im Tierschutz) oder planlose Vermehrung durch Unkenntnis der Menschen.

    Das ist die sachliche Betrachtung dieser Hunde, obwohl ich dieses fellige Knuffelmonster hier im Körbchen um nichts in der Welt wieder hergeben würde, Herz und Verstand gehen manchmal eben völlig gegensätzliche Wege....... aber.....

    genau das, was ich fühle und lebe, damit bin ich nicht allein - und im Endeffekt unterstützt genau diese "Schwäche" die Tatsache, dass die weltweite Hundeüberpopulation ein Thema bleibt.....
    dieses: "ist ja nicht weiter schlimm, die hat man auch lieb und es sind auch tolle Hunde".

    Traurig, aber ich denke es entspricht leider den Tatsachen...

    Hihi,
    dann setz ich noch eins obendrauf ;)
    Wir Menschen haben ja erogene Zonen - nun ja, die lassen sich so grob einteilen in "schön" und "es geht gleich zur Sache".
    Quelle: Wikipedia

    Zitat

    Nicht spezifische erogene Zonen
    Die Klasse der nicht spezifischen erogenen Zonen umfasst behaarte Hautbereiche und hat eine normale Dichte an Nervenenden und Haarfollikeln. Zu diesen Zonen gehören die Seiten des Halses und das Genick, die Füße und vor allem die Fußsohlen, die Achselhöhlen und die Seiten des Brustkorbs, die Arminnenseiten, Rücken und Rückgrat insbesondere im Bereich des Kreuzbeins, die Lenden, der Bauch, das Gesäß und die Schenkel, vor allem die Oberschenkelinnenseiten. Das Gefühl, gestreichelt zu werden, und die erhöhte Erwartung weiterer Zuwendung und nahe bevorstehender Stimulation der spezifischen erogenen Zonen sind für die erhöhte Erregung verantwortlich

    Da steht alles, wo es mein Hund auch gerne mag......

    Jetzt kommt aber der Witz bei der Sache - und das ist der letzte Satz :???: Ist es jetzt nur schön gestreichelt zu werden oder....? Ne, vergesst es, ich probier das zweite auf gar keinen Fall aus - never......

    Denk Dir nix, das ist bei mir genauso.
    Es gibt einfach Wege, die geht man wenn man jemanden treffen will, und andere, die geht man, wema sei rua mecht.
    Vielleicht liegt der Grund für die Entspanntheit bei uns darin, dass man tatsächlich aktiv auswählen kann was man möchte - und es dementsprechend handhabt....

    Mal ne Frage in die Runde in der Hoffnung auf ehrliche Antworten.....

    es gibt ein paar Hunde, die ich kenne, und die möchte ich nicht geschenkt haben.
    - der eine, weil er nie von der Leine kann
    - der andere ist ne Vollschlaftablette
    - der nächste hängt nur am Rockzipfel
    - ein anderer findet keine Ruhe und ist nur aufgedreht.

    Das ist das, was ich erlebe, aber über die Rasse, zu der derjenige Hund gehört, denke ich erstdanach, wenn ich mir drüber Gedanken mache warum und wieso der so sein könnte.

    Zuerst erlebe ich ihn aber erstmal einfach als Hund, der zu mir und meinen Vorstellungen nicht passen würde, das andere kommt erst sehr viel später....

    Ist das bei Euch anders???

    Ist schon wahnsinnig schwer, schnell ein "Tut mir leid, ich hab grad gar keine Zeit, muss weiter" oder ähnliches über die Lippen zu bringen....

    Sorry, aber so langsam ist das echt witzig. Nach einem gestressten Arbeitstag gehe ich mit meinem Hund raus und die ganze Umwelt hat den ganzen Tag drauf gewartet mich armen Menschen zuzutexten. Die schrecken nichtmal vor körperlicher Gewalt wie festhalten zurück um mir ein Gespräch reinzudrücken oder versuchen sogar mir meinen Hund wegzunehmen.....

    Wollt Ihr jetzt allen Ernstes Mitleid für Eure angeblichen Spießrutenläufe zwischen fiesen Mitmenschen oder müsst Ihr nicht selbst langsam drüber lachen??

    Schon Mist, zwei Stunden aufgebrezelt, tiefer Ausschnitt, Minirock, Highheels und dann wagt so ein unflätiger Sexist hinterherzupfeifen, Männer sind ja so primitiv und gehen nur aufs Äußere, irgendwie geht das hier in dieselbe Richtung :hust: :???:

    Was im übrigen nicht heißt, dass man keinen Sch*** tag haben darf, wo man am liebsten niemanden sehen würde. Aber ist das ein Problem der Anderen bzw. woher sollen die das denn wissen????

    http://www.youtube.com/watch?v=F3uAGhWdrxo&feature=related
    :lol: :headbash: :lachtot:
    (Erbarmen - zu spät - die Hesse komme)

    Du solltest besser nicht dieselbe Musik hören wie meine Söhne, falls Du es nicht schon tust:
    http://www.youtube.com/watch?v=RTTtwoIE5lQ
    (Ihr seid alle Sch****)

    Andererseits....
    nehmen wir mal an wir hätten ein kleines Tierheim, Kapazität 20 Hunde.
    Jetzt sitzen da:
    a) Epilepsie
    b) Zuckerkrank
    c) Listenhund
    d) Listenhund
    e) f) g) Hunde über 6 Jahre alt
    h) vom Ordnungsamt gebracht, hat gebissen, braucht unbedingt Trainer
    i) schwarz und groß z.B. Dobermann
    j) Wirklich große Hunderasse z.B. Kangal etc. bzw. Hunderasse mit Vorurteilen z.B. DSH
    Jetzt habe ich die Hälfte meiner Kapazitäten bereits belegt mit Hunden, die schwer vermittelbar sind.
    Geld ist eh knapp und jeder zweite, der zu mir ins Tierheim kommt, fragt nach einem kleinen Hund. Hab ich nicht, also gehen die wieder.
    k) l) m) sind Pensionsplätze - die möchte ich gerne freihalten, da ich eine gewisse "Stammkundschaft" habe, die ihre Hunde regelmäßig bringt.
    Sind noch sieben freie Plätze übrig, ein oder zwei halte ich für Notfelle/-Fälle frei,
    also fünf.
    Ab und an arbeite ich mit ner Auslandsorga zusammen, die haben eine riesige Auswahl:
    Ich nehme fünf Stück auf, alles kleine Hunde.
    Innerhalb von einem Monat sind die vermittelt, sie werden mir förmlich aus den Händen gerissen.
    Verlangt werden 250 Euro Schutzgebühr, bleiben mir wenn es super läuft 200 Euro übrig, macht 1000 in einem Monat.
    Von dem Geld bezahle ich die Epi-Medikamente, das Insulin, den Trainer und versorge die Langzeitinsassen

    Das ganze Projekt soll sich tragen, ich mach das Vollzeit.

    Wie fern liegt da der Gedanke, dass ich lieber weiterhin Auslandshunde aufnehme als z.B. Rs?
    Ich tu das auch nicht, damit ich mir ein Bärengehalt sichern kann, sondern wegen den anderen Hunde.

    Das war jetzt ne Milchmädchenrechnung - und trotzdem glaube ich, dass das auch ein Grund ist, warum sich in unseren TH immer mehr Auslandshunde einfinden.

    Wenn ich jetzt schreibe: "um die Kasse zu sanieren", klingt das zwar nach Profitgier, ist es aber nicht. Sie sichern das Überleben und die Versorgung der anderen, so traurig das ist.

    ist das weit von der Realität entfernt? Ich weiß es nicht. Wäre aber mein Erklärungsansatz - und ja, ich kann das dann teilweise sogar nachvollziehen... auch wenn es nicht gerade toll ist.....