Beiträge von AnjaNeleTeam

    Zitat

    Seh ich nicht so.
    Klar, Border Collie´s sind absolute Spezialisten, aber ob ein Hunde"profi"
    oder ein Hundeneuling sich einen anschafft ist wohl nicht so bedeutend,
    ob derjenige dem Hund die Möglichkeit gibt seine ursprüngliche Arbeit
    nachzugehen ist bei der Rasse viel wichtiger, finde ich. ;)

    Und wieso die Listenhunde? :roll:

    Listenhunde deshalb, weil man mit denen ne goße verantwortung trägt und mit den vorurteilen zurecht kommen muss.
    Nicht wegen den Hunden an sich, dass da die meisten totale schmuser und sehr lieb sind weiß ich.
    Würde von denen trotzdem keinen als Ersthund empfehlen, da man da doch mehr Schwierigkeiten hat als mit einem Nicht-Listenhund. Bekomm ich hier jedenfalls so in der Stadt mit.
    Möchte jetzt damit auch keine Diskussion über Listenhunde lostreten, hab nur die Frage beantwortet.

    Find deine Darstellung ziemlich gut :D

    Bin auch deiner Meinung, dass es keine speziellen Anfängerhunde gibt. Ist immer abhängig von dem Engagement und dem Willen neues zu lernen.

    Trotzdem würde ich aber sagen, dass es "fortgeschrittenen" Hunde gibt, die zumindest etwas Hundeerfahrung voraussetzen. Wobei das nicht heißen muss einen eigenen Hund gehabt zu haben.
    Dazu zählen würde ich z.B. Border Collie und Listenhunde der Klasse I oder, wie du schon genannt hast, Hunde mit sehr schlechten Erfahrungen.

    Ich hatte schon zweimal so eine Situation.
    Einmal sind unsere zwei Hündinnen (Nachbarshund) auf eine kleinere Hündin losgegangen. Da hab ich mir die Nachbarshündin (Anstifterin) ohne gróß zu überlegen an der Hüfte im Fell gepackt und weggezogen. Die hat dann auch noch im Rausch nach meiner Hand geschnappt, aber nicht erwischt. Mein Hund hat dann auch sofort aufgehört.

    Und das andere Mal ist ein Hofhund (weiblich) auf meinen Hund zugestürmt und hat ihr Vorderbein geschnappt und geschüttelt. Nachdem ich direkt daneben stand (Hund war angeleint) hab ich sie im Nacken gepackt und hochgehalten.
    Kam mir dabei vor wie diese Mütter die für ihre Kinder Autos hochheben.

    Und noch als lustiges Erlebnis: bin mit meinem Hund spazieren gegangen, da kamen zwei Hunde ohne Halter aus dem Dorf die wir schon kannten. Den einen mag Nele nicht besonders, ist auch prompt auf ihn zugestürmt und ihn angegangen (nicht ernsthaft nur maßregeln).
    Der andere meinte dann aber er müsste auch mitmischen und da wurde es mir zu ernst.
    Habe dann laut irgendwas geschriehen und nachdem das ja eh keine echte Beißerei war hörten die Drei dann auch auf und guckten mich an. Habe dann gleich Sitz geschrien (an meinen Hund, weil die wieder weitermachen wollte) und alle drei haben Sitz gemacht und sahen ungefähr so aus :schockiert: :schockiert: :schockiert:
    :headbash:
    Fand das so lustig, weil die anderen zwei ziemlich schlecht erzogen sind.


    Sorry is ein bisl lang geworden.

    Zitat

    Weil ich persönlich nicht feststellen kann, dass mein Hund auf irgendeine Weise unter diesem Trieb leidet. Da leidet er schon mehr, wenn er keine Rehe und Hasen jagen darf, aber daran lässt sich nunmal auch nichts ändern.
    Im Wolfsrudel darf auch nur der oberste Macker decken, die anderen haben da nix zu melden und die kastriert auch keiner. :ua_nada:

    Also ich kenne genug Hunde, die darunter leiden. Wie sollte man denn sonst z.b. einen Rüden bezeichnen, der nix frisst und nur rumjammert wenn eine läufige Hündin in der Nachbarschaft ist. Wie schon gesagt auch durch Mangel an Freilauf usw. damit schränkt man ja dann auch den Jagdtrieb ein. Gibt halt leider sehr viele die ihren Hund nicht so gut im Griff haben und ihn dann nicht von der Leine lassen.

    Und zu dem Wolfsrudel-Argument: Leider leben viele Hunde nicht im Rudel. Und was das Mensch-Hund-Rudel angeht, glaube ich nicht, dass ein Hund seinem menschlichen "Rudelführer" eine läufige Hündin überlässt :???: Vor allem, wenn nicht eindeutig geklärt ist wer der Chef ist.
    Und