Beiträge von NinaBerger

    Das Auftreten von Borrelioseantikörpern scheint in der Bevölkerung nicht selten zu sein, siehe
    http://www.everth.de/assets/images/pathomechanismen.pdf
    aber längst nicht alle sind erkrankt. Es scheint also hier auch eine "stille Feiung" zu geben, wie bei etlichen in der Region verbreiteten Infektionskrankheiten, wo sich ein "Waffenstillstand" zwischen Erreger und Wirt zu etablieren scheint.
    Ich denke, man sollte bei einschlägigen Symptomen immer auch an Borreliose bzw. Meningitis denken und schnell und ausreichend behandeln, aber hysterisch reagieren halte ich für übertrieben.

    Für Thori habe ich im Winter Schuhe (von Ruffwear), da sie unter dem Streusalz sehr leidet und am liebsten alle Pfoten hochziehen würde. Skadi ist da unempfindlicher.
    Heißer Asphalt ist nicht das Problem, denn wenn es so warm ist, fahren wir gar nicht. Gestern waren es 18°C, da gab es 8 km Rollerfahrt im Wald im Schatten in mäßigem Tempo und Bad im Bach. Ab 15°C ist das mit dem Fahren im Wesentlichen vorbei - der Hund überhitzt. Wenn ihr unterwegs seid, nimm Wasser mit, mindestens für den Hund. Aber dem rollernden Menschen kann ein Schluck Wasser auch nicht schaden.

    Ich fahre mit meinem normalen XH Roller auch in der Stadt, auch zum Einkaufen, auch auf den Wochenmarkt. Das ist eine Frage des Trainings. Ich hab mit Thori allein 6 Wochen daran gearbeitet, im Tunnel unter der Bahn (zweispuriger Radweg, 1 Spur etwa 1 m breit, mit 2 Verschwenkungen, wo man die jeweilige Gegenspur nicht sieht) die Ideallinie zu fahren. Wir haben etwa 1 Jahr lang Zughunde-Basics gemacht (rechts/links/Sachte/Warte, Start/Stopp, rechte Spur/linke Spur, Überholvorgänge üben, Katzen ignorieren, keine Enten, Tauben und dergleichen jagen), bis wir (1 Scooter mit 1 oder 2 Hunden) so weit waren, dass wir sehr kontrolliert fahren konnten. Geschwindigkeit ist nicht alles beim Zughundesport.
    Ich halte diese starre Befestigung für unphysiologisch für den Hund und im Handling für gefährlicher, du hast praktisch immer eine Rotationskraft drin, wenn der Hund etwas für ihn interessantes sieht und durchstartet oder wenn er plötzlich stoppt. Und diese Kraft kann dich zu Fall bringen.

    Wasserfreundliche hündische Gesellschaft!
    Die Dalmatinerin meiner Freundin war so wasserscheu, dass sie schon vor mittelgroßen Pfützen scheute. Als wir nun mit 3 Hunden (sie plus unsere beiden Schnuckis) am Fluss (hüfttiefes Wasser) waren und sie sah, dass meine beiden Schnuckis Spaß daran hatten, über den FLuss zu schwimmen und den am anderen Ufer versteckten Kauknochen zu suchen (sie hat das die ganze Zeit aufmerksam beobachtet, jeder Hund hatte "Einzelzeit" und war an der schwimmfähigen 10 m Leine, da Brut- und Setzzeit), ist sie mir spontan gefolgt, als ich den letzten Kauknochen zwischen meine Zähne nahm und nochmal ins Wasser ging. Sie folgte mir bis in ihre Hüfttiefe und zog mir vorsichtig den Knochen aus dem Mund. Dann fiel er ihr aus dem Fang. Ich hab ihn ihr wieder hochgeholt und gehalten, damit sie ihn etwas genießen konnte, denn sie floh nicht direkt ans Ufer, sondern fand das Wasser recht angenehm. Pfützen sind gar kein Thema mehr.

    IN der aktuellen Familie und ich sind Rezepte für Grillspieße, auch vegane. Die sehen lecker aus. Ich wollte sie demnächst mal ausprobieren.
    Zusammengefasst nimmst du Gemüsestücke und Tofuwürfel und bestreichst das großzügig mit Würzöl und dann ab aufs Grill.
    Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass Kartoffeln aus der Asche und Maiskolben (gerne vorgegart, z.B. 10 Min Kochen) mit Pfeffer und Salz frisch vom Grill sehr lecker sind.