Ich bin mir sicher, dass Hunde (mindestens einige) abstrakt denken können. Ich hatte Bella, unser ersten Hündin, beigebracht, Ampeln zu schalten und bei grün zu gehen. Eines Tages nun waren wir unterwegs, vor uns 2 Ampeln, eine in Fahrtrichtung (die war rot) und eine ging nach links über die Fahrbahn, die war grün. Bella sah sie (sah deutlich nach links rüber), drehte sich zu mir um, um sich rückzuversichern (sie hätte dann beschleunigt und wäre nach links rübergezogen), und ich sagte "Nein, wir nehmen die andere, on by". Also ordnete sie sich geradeaus ein und bremste ab.
Thori hatte das auch gelernt, es dauerte so etwa 6 Wochen. Mir fiel auf, dass sie anfing, an der Haustür "nach dem Schalter zu suchen". Sie sprang immer wieder hoch und tastete Tür und Türlaibung ab (man sieht es noch, da alles auf der Seite zerkratzt ist). Das machte sie etliche Tage lang systematisch. Ich bin mir sicher, dass sie so die Tür öffnen wollte, um in der Nachbarschaft nach den Kaninchen zu sehen. Auf diese Weise fand sie heraus, dass man, wenn man zufällig auf den Drücker kommt, die Tür auch aufbekommt und das nicht ferngesteuert ist.
Nun schließen wir immer ab, wenn wir weggehen.
Beiträge von NinaBerger
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Meine Thermarestmatratze ist eher schmal, und die Hundekrallen sind nicht so das Wahre für diese Art von Matte. Wenn wir im Winter zelten (wegen z.B. Schlittenhunderennen) tu ich ein Isoliersitzkissen (diese aus Alu) unter die Schlafmatte. Ich denke, es ist für die Nieren besser, nicht auf einem kalten Untergrund zu schlafen.
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Mangomüsli von Mymuesly plus Joghurt, dazu Cappuccino, zum Frühstück
Gemüseburger+Bratkartoffeln zu mittag
abends wirds wohl einige Reiswaffeln geben -
Ein Polarfleece mittlerer Größe von Sabro habe ich mit für die Schnuckis. Passt oben auf die kleinen Packtaschen von Ortlieb, die ich am Roller habe. Passt auch gut seitlich an unsere Rucksäcke.
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Heute war ich ganztägig auf der Orchesterprobe, und die Eltern eines Musikers hatten das Mittagsessen übernommen. Es gab eine fleischhaltige und eine vegetarische Suppe - beide wurden sehr gelobt.
Ich war echt froh, nicht wieder als "Nicht-Schweinefleisch-Esser" aufzufallen. Übrigens haben die meisten Fleischesser beide Suppen probiert. -
Man kann auch gegen pflanzliche Behandlungsmittel allergisch werden - würde ich diagnostisch nicht außer acht lassen.
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Kürbis-Kartoffel-Gratin
Kürbis+Kartoffel küchenfertig machen (schälen/schneiden; Möhren würden auch noch reinpassen, wenn zur Hand) und 15 min mit wenig Wasser dünsten. Aus 1 Becher Creme fraiche, 1 Ei, Pfeffer, Salz, etwas Sojasauce eine Sauce rühren. Gemüse in eine Auflaufform geben, man kann ggf. auch etwas Würfel aus (Würstchen/Schinken/geräucherter Putenbrust/Tofu...) darunter mischen, Sauce drauf verteilen, mit Käsestreifen belegen, 20 Min bei 200°C im Ofen überbacken. -
Mit den VDH-Hunden und den "Vermehrerhunden" ist das wie mit den Muggeln bei Harry Potter. Ich hätte angenommen, dass Hundebesitzer untereinander verständnisvoller und toleranter sind. Aber es wird diskriminiert und schlecht geredet, was das Zeug hält. Ich finde es erstaunlich, wie wenig Fakten reichen, um sich eine Beurteilung anzumaßen.
Aber vielleicht ist es ja der Neid, es nicht bis in die "blaublütigen" geschafft zu haben.
Ich war angenehm überrascht, als ich einige DF-User auf dem Schlittenhundewettkampf "in echt" traf. Da waren sie echt nett und ihre Hunde waren ganz normal. Irgendwie hatte ich so einen Heiligenschein erwartet
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Beim Laufen neben dem Rad oder in der Nähe des Rades mag es gehen mit der Flexi (wenn man viel Platz um sich herum hat und darauf verzichtet, bei Dunkelheit mit der dann unsichtbaren Flexileine unliebsame Mitmenschen von der Strecke zu "mähen")
Beim Arbeiten mit den Hunden finde ich die Anordnung beide Hunde an einer Zugleine (Ruckdämpfer, 2 Abgänge), und beide laufen nebeneinander vor dem Fahrrad, einfach besser. Wenn wir in Gebieten fahren, wo schon vorher klar ist, dass man wenig Platz zum Ausweichen hat, gibts auch eine Neckline (so z.B. wenn wir samstags auf den Wochenmarkt fahren). Es dauert jedoch eine Zeit, bis die Hunde verinnerlicht haben, dass sie unbedingt im Lineout (mit straffer Leine) bleiben sollen.
Es ist auch etwas Leinenmanagement und Übung nötig, um bestimmte Querungen und Kreuzungen zu meistern, da oft nicht immer Platz für die gesamte Länge des Gespanns da ist. Beim Trike ist das einfacher, da es nicht umkippt: Feststellbremse mindestens einseitig blockieren, Leine mit den Schnuckis greifen, diese beordern, neben mir zu gehen, und so mit geblocktem Trike im Schlepp (damit es uns nicht in die Hacken fährt) die Straße queren. Beim Rad ist eine Hand für die Schnuckis (die neben mir gehen) und die andere Hand am Lenkervorbau des Rades. Das habe ich aber nicht gleich am Anfang gemacht, dafür mussten die Schnuckis schon etwas diszipliniert sein.
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Ich habe die Richtungskommandos mit den Schnuckis (einzeln) erstmal zu Fuß und beim Skaten geübt. Beim Skaten liefen die Kinder auf Skates vorab und zeigten, wie man "rechts" und "links" richtig umsetzt. Bei Skadi war es sehr einfach, da Thori es schon konnte und sie sich das abgeguckt hat.
Wenn du die Fahrrad-Flexi nutzen willst, wird der Hund eher seitlich vom Rad laufen?
Bei unseren war das Jagdverhalten (Katzen, Kaninchen, Rehe) durchaus ein Anlass, den Musher gepflegt über den Lenker absteigen zu lassen. Du kannst ja schon mal üben, diese "Objekte der Begierde" vorab zu sehen und ggf. entgegenzuwirken.
Ich würde mit Helm fahren und auch Fahrradhandschuhe kosten nicht die Welt (und Ablederungen an der Handinnenfläche sind recht schmerzhaft).