Beiträge von rather_ripped

    Erst warens die SoKas, jetzt sinds die Hunde von Obdachlosen... :roll:

    Das ist doch alles mal wieder nur Stimmungsmache. Klar ist der Vorfall tragisch, keine Frage, aber es werden auch ständig irgendwo Hunde von irgendwelchen "Familienhunden" verletzt und getötet. Nun bietet sich aber die Chance, eine Randgruppe zu diffamieren und hey! - alle springen auf den Zug auf.

    Nun schreibt in diesem Thread ja auch schon die Erste, sie hätte nun Angst vor dem Hund eines "benachbarten" Obdachlosen...

    Die Hunde von Obdachlosen sind aber in Wahrheit sehr oft sehr gut sozialisiert weil sie einfach ständig mit anderen Hunden und Menschen zusammen sind und das somit unabdingbar ist. Aber jetzt passiert ein Vorfall, der das Gegenteil suggeriert, und der wird natürlich sofort total gepusht...

    Mit tut die Halterin und ihr Hund unheimlich leid, aber auch alle obdachlosen Menschen, die jetzt noch verstärkt den Spott der Gesellschaft ertragen müssen :sad2:

    Hallo ihr Lieben!

    Ich muss zugeben, ich kenne mich überhaupt nicht mit dem Thema Zucht aus (habe sowieso immer nur Hunde aus dem Tierschutz). In der letzten Zeit habe ich angefangen, mich mit Günther Bloch zu beschäftigen, und bin so auf das Thema Zwangsverpaarungen gestoßen. Bloch sagt, dass Hündinnen normalerweise sehr wählerisch sind und weiß Gott nicht jeden Rüden aufreiten lassen. Sie sollen so etwas wie einen natürlichen Instinkt dafür haben, welcher Rüde zu ihnen passt. In der Hundezucht soll es wohl aber so sein, dass die meisten Hunde zwangsverpaart werden - die Hündin also quasi v**gewalt**t wird :schockiert:

    Unter euch gibt es doch sicher User_innen, die sich mit dem Thema auskennen, oder? Was genau ist denn unter einer Zwangsverpaarung zu verstehen? Ist das wirklich Gang und Gebe in der heutigen Hundezucht? Machen Züchter öffentlich, ob ihre Würfe aus freiwilligen oder Zwangsverpaarungen stammen?

    Ich fände es sehr interessant, mehr über dieses schockierende Thema zu erfahren und bin dankbar für jede Antwort!

    Hallo ihr Lieben!

    Gestern auf einem Seminar von Silvia Weber hat eine Teilnehmerin eine wunderschöne Geschichte erwähnt. Habe gerade mal im Netz danach gesucht und hier ist sie, viel Spaß beim lesen :) :

    Quelle: http://www.hundepfotesuchtmenschenhand.at/diesunddas.html

    Zitat

    Ich mache schon einen Unterschied zwischen einem Doggenhalter, der sich mit Leib und Seele dieser Rasse verschrieben hat und mit Herzblut an die passende Hundehaltung rangeht und einem "wasauchimmer"-Halter, dessen Hund irgendwie im Zwinger lebt und kaum rauskommt oder der nur 3x am Tag für 10 Minuten rauskommt und ansonsten bitte nicht zu existieren hat.

    Aber sollte man nicht GERADE als HH mit Herzblut auch auf die Lebenserwartung achten?...