Zitat
Ich finde selbsternannte Hundebesserwisser SCHREKLICH und würde nie ungefragt irgendwelche Weisheiten von mir geben, selbst wenn cih es besser wüsste.
Ich kann es auch überhaupt nicht leiden, wenn mir jemand seine Weisheiten aufdrückt, der weder mich noch meine Hunde (und ihre Vorgeschichten) kennt.
Sehe ich genauso! Ich muss mich da an einen Thread von Kaenguruh erinnern, in dem sie davon erzählte, draußen als Tierquälerin beschimpft worden zu sein (hat eine den Link noch?). Man kennt selten die Geschichte von jemanden, den man nur beim Gassi mal trifft - wer weiß was der Hund zB für eine Vorgeschichte hat? Da hat der aktuelle Halter oftmals gar nichts mit zu tun.
Ich erinnere mich auch noch, als ich mit klein Cleo an der Leine durch die Gegend zog. Die Leute hielten mich, da ich einen Welpen an der Leine hatte, wohl für eine Hundeanfängerin und überschütteten mich mit (sicher gut gemeinten) Ratschlägen bzgl. Futter, Erziehung usw. Ich war es irgendwann einfach nur noch leid! Mal abgesehen davon, dass viele absoluten Schwachsinn erzählten (zB der Ratschlag, meinem Hund hin und wieder mal ein rohes Schweinekotlett zu geben
), gehen in manchen Fragen auch einfach die Meinungen auseinander. Das sieht man ja auch immer wieder hier im Forum; das heißt nicht, dass die eine Seite mehr Ahnung hat oder die universell richtige Theorie gefunden hat (bspw. die ewige Leckerchenfrage), sondern vieles ist einfach Ansichtssache, Produkt individueller Erfahrungen und teilweise auch einfach auf den eigenen Hund zugeschnitten. Was bei dem einen prima funktioniert, bringt bei dem anderen gar nichts oder ängstigt ihn sogar, ein und dasselbe Futter kann bei Hund A glänzendes Fell und bei Hund B Juckreiz verursachen usw. usf...
Wenn man gefragt wird gerne und sonst, bei regelmäßigeren Kontakten zB, vielleicht mal vorsicht formuliert fragen: "Hast Du das und das schonmal probiert?" Immer so handeln wie man selbst behandelt werden möchte 