ZitatEs gibt futtermittelrechtliche Vorschriften. Schweinefutter muss für Schweine geeignet sein und darf z.B. nicht an Rinder verfüttert werden. Ebenso muss Hundefutter für Hunde geeignet sein. Und Katzenfutter heißt nicht Katzenfutter, weil es für die Ernährung von Karpfen besonders geeignet ist.
DSH Bauer, wie erklärst Du Dir dann zB das (in der Doku Food Inc. ausgestrahlt, hier von Mo zusammengefasst):
ZitatBeispiel Rinder: Sie sind Graßfresser. Dürfte bekannt sein. Da Mais aber durch die hohen Subventionen billiger ist, müssen die Rinder Mais fressen. Das führt in ihrem Pansen zur Ansiedelung und Vermehrung eines bestimmten e.coli Stammes, der hochgiftig ist. Auch durch die Enge der Mastställe, in denen sie zusammenhocken und das ganze Fell mit Kot bedeckt ist, gelangt das Bakterium auch ins Fleisch.
Es ist den Produzenten (inzwischen) bewusst, dass Mais für Rinder ungesund ist - da es aber so billig ist, wird es trotzdem weiter verfüttert und selbst hohe Risiken für Menschen werden in Kauf genommen. Wieso sollte es anders sein bei einem Produkt, bei dem es sogar "nur" um die Gesundheit der Tiere geht (da diese nicht für die Lebensmittelherstellung genutzt werden)?