Die habe ich bisher gebacken:
Komplett vegan! Die Rezepte werde ich im veganen Laberthread nochmal verlinken - für alle, die es interessiert
Die habe ich bisher gebacken:
Komplett vegan! Die Rezepte werde ich im veganen Laberthread nochmal verlinken - für alle, die es interessiert
Danke der Nachfragen
Alsoo... Als wir den Behandlungsraum betreten haben sagte unser TA direkt: "Ohje, du arme Maus" - von ihrem Gangbild her vermutete er einen Kreuzbandriss. Zum Glück hat sich das nicht bestätigt! Er drückte an ihrem Bein rum und tastete es von oben bis unten ab. Nichts war geschwollen und alles noch an Ort und Stelle Als er jedoch an ihrem Oberschenkel angelangt war, schnappte Cleo nach hinten - es tat ihr wohl weh und der TA meinte auch, dass ihr Muskel verhärtet sei. Sie bekam eine Injektion "Metacam 5 mg" und 6 Kautabletten von "Rimadyl 50 mg" mit nachhause. Freitag sollen wir nochmal zur Kontrolle kommen.
Wie vom TA prophezeit merken wir aber heute schon eine deutliche Verbesserung Sie setzt den linken Fuß teilweise schon wieder auf. Anscheinend haben wir also nochmal Glück gehabt
Und worauf ich ein bisschen stolz bin; der TA hob Cleos rechtes Hinterbein (das unverletzte) hoch, damit sie sich auf dem linken abstützen musste - sie hielt aber ihr gesamtes Gewicht nur mit den Vorderläufen Der TA meinte nur: "Wow, ist die fit!". Die viele Bewegung in unwegsamen Gelände zahlt sich also aus!
Danke für Eure Antworten!
Sie zeigt keinerlei Besserung bisher :/ Aber ich konnte jetzt jemanden finden, der uns doch noch heute fährt. Wir fahren jetzt jeden Moment los. Ich berichte dann später was der TA gesagt hat.
Hallo ihr Lieben!
Gestern haben wir uns alle über den ersten Schnee gefreut, eine große Runde gedreht und die Hunde haben ausgiebig getobt. Zurück zuhause habe ich im Hausflur gemerkt, dass Cleo den linken Hinterlauf anzieht :/ Ich dachte sie hätte sich bestimmt entweder vertreten oder einfach Schneeklumpen zwischen den Zehen hängen.
Heute morgen stehen wir auf, ich will die Hunde gerade für den Spaziergang fertig machen - da sehe ich, dass Cleo immer noch humpelt Ich habe leider erst morgen jemanden der uns zum Tierarzt fahren kann...
Was könnte das sein? Eine Zerrung? Prellung? Gar eine Verstauchung? Und wie soll ich das heute handhaben? Der große Spaziergang fällt wohl flach, hm? Einfach Ruhe und Wärme?
Sie ist gestern unter anderem über Eis gerannt und dort mehrfach leicht ausgerutscht, ich könnte mir vorstellen, dass sie sich dort verknackst hat. Auf dem Spaziergang selbst hat sie sich allerdings nichts anmerken lassen, erst als wir wieder zuhause waren...
Ich bin in Gedanken bei Euch und zünde jetzt für Sani eine Kerze an. :kerze:
Gute Reise, liebe Sani! :ua_wave:
Das ist eine tapfere Entscheidung! Ich wünsche Sani und ihrer Familie ein schönes und friedliches letztes Wochenende
Ich habe den Thread noch nicht gelesen, möchte aber trotzdem etwas dazu schreiben
Prinzipiell ist jedes Leben erstmal gleich viel wert. Ob es jetzt meine Mutter ist, der Familienhund oder die Kuh, die in der Massentierhaltung geschlachtet wird. Ich finde es genau genommen sogar anmaßend, über die Wertigkeit eines Lebens entscheiden zu wollen - unter anderem deshalb lebe ich vegan. Denn wenn wir über den Wert eines Lebens entscheiden wollen, dann sehen wir uns zwangsläufig irgendwann mit sehr schwierigen Fragen konfrontiert. Woran machen wir die Wertigkeit fest? Wenn wir den Menschen prinzipiell über alle anderen Tiere stellen, dann meistens entweder weil wir ihm bessere kognitive Fähigkeiten ("Bewusstsein") zusprechen, oder weil wir eben derselben Art angehören. Letzteres fände ich noch einigermaßen nachvollziehbar, ersteres sehr problematisch. Wenn man diesbezüglich nämlich nur ein bisschen in die Tiefe geht, kommen schnell weitere (unbequeme) Fragen auf; was ist mit solchen Menschen, die nicht über das Bewusstsein verfügen, welches wir hier als Maßstab nehmen? Kleine Kinder beispielsweise oder Menschen mit Behinderungen. Sind die automatisch auch weniger wert? Ist ihr Leben gleichzusetzen mit dem eines Tieres? Meiner Meinung nach darf niemals etwas wie vermeintliche Intelligenz entscheidend darüber sein, wie wir ein Lebenwesen behandeln - sondern einzig und allein seine Leidensfähigkeit. Das Schwein spürt den Schmerz genauso wie meine Großmutter oder die Spinne in meinem Terrarium. Aber ich schweife ab
Wenn ich mich für das Leben eines Menschen oder Tieres entscheiden muss, dann entscheide ich in erster Linie anhand der Konsequenzen, die sein Tod nach sich ziehen würde. Wenn ich mich entscheiden muss, ob ich einem alleinstehenden Mann oder einem Familienvater das Leben rette, dann entscheide ich mich für den Familienvater - nicht weil sein Leben mehr wert wäre, sondern weil seine Tod - für andere! - schlimmere Konsequenzen hätte. Deshalb finde ich Anblick einer überfahrenen Katze auch schlimmer als den eines überfahrenen Kaninchens. In den meisten Fällen hat der Tod eines Menschen schlimmere Konsequenzen als der eines Tieres, weshalb ich mich in den meisten Fällen auch für den Menschen entscheiden würde. Wenn jedoch mein Hund in einer Notlage wäre und zeitgleich ein mir fremder Mensch, dann würde ich wohl instinktiv den Hund retten. Ich denke nicht, dass man in einer derartigen Schocksituation rational entscheidet.
Ein weiterer wichtiger Punkt für mich ist die Einstellung der jeweiligen Lebewesen zu ihrem Tod. Ein Mensch macht sich in der Regel einen Entwurf von seinem Leben, hat Träume und Ziele und meistens auch sehr große Angst vor dem Tod. Ein Hund hingegen macht sich keine Gedanken um die Zukunft und wenn er morgen sterben muss, dann wird er den Tag heute nicht weniger genießen. Wenn ich mich deshalb zB entscheiden müsste, ob ich mit meinem letzten Ersparten eine Operation für meine Mutter oder meinen Hund finanziere, dann rette ich meine Mutter und schicke den Hund über die Regenbogenbrücke.
Dann spielen noch Faktoren wie Alter und Gesundheitszustand eine Rolle, genauso wie Hilfebedürftigkeit. Kann ein Mensch sich unter Umständen selbst aus der Situation retten, der Hund jedoch nicht, dann helfe ich dem Hund. Wenn also bspw. ein Auto brennt, in dem der Mensch nur die Tür öffnen muss und herausklettern kann, der Hund jedoch in seiner Box eingesperrt ist, dann öffne ich die Hundebox anstatt dem Menschen die Hand zu reichen. Genauso würde ich immer zuerst die Kinder retten und dann die Erwachsenen - es sei denn, die Kinder sind alt genug sich eventuell selbst zu befreien und der Erwachsene zB bewusstlos.
Im Falle eines Beißvorfalls wie dem genannten würde ich anhand der Perspektiven entscheiden, was ich mit den Hunden mache. Bestünde die Gefahr, dass sie weiterhin Menschen gefährlich werden könnten weil sich keiner bereit erklärt, mit ihnen zu arbeiten, dann würde ich mich ebenfalls für Euthanasie entscheiden. Ich denke für einen Hund ist es weitaus weniger problematisch, einmal einen kurzen Pieks zu spüren und danach einfach einzuschlafen, als auf Dauer in einer Familie zu leben die ihm misstraut oder im Tierheim zu versauern.
Ich finde es auch komisch, dass sie Dir nichts über seine Vorgeschichte mitgeteilt haben So einen Ex-Halter der gerade im Knast sitzt und den Hund danach womöglich wieder haben will halte ich schon für erwähnenswert :/
Ich habe gerade gesehen, dass ich Dinos letzte Tage schonmal hier im Forum geschildert habe. Hier ist der Link: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…der=&highlight=. Er hatte wie gesagt wahrscheinlich dieselbe Diagnose... Ich denke Sanis Frauchen wird ihr das ersparen wollen :/
Hallo Cricky!
Bei Deiner Geschichte musste ich sofort an meinen Dino denken, der im Alter leider ein ähnliches Leiden hatte. Alles fing relativ harmlos an, er hatte bloß seine Kralle verloren. Er begann aber die Wunde immer fort zu lecken und bald bildete sich ein Leckekzem (laut unserem damaligen TA). Der Zäh wurde immer dicker und dicker und war bald richtig entzündet. Dino bekam Probleme beim gehen. Unser damaliger TA verschrieb und antibiotische Salbe und riet uns, den Fuß mit einem Socken zu bedecken damit Dino am weiteren lecken gehindert würde. Immer und immer wieder, über Monate. Leider haben wir dem TA damals bedingungslos vertraut, wir waren 13 Jahre bei ihm und hatte eine sehr hohe Meinung von ihm. Irgendwann viel später waren wir dann bei einem anderen (unserem jetzigen) TA und der riet uns sofort zur OP. Es war ebenfalls ein Tumor und der hätte auf Dauer sogar streuen können! Wir haben die OP auch machen lassen und schlagartig wurde sein Gangbild nochmal viel besser. Ein halbes Jahr später ist er leider gestorben... Wir haben es sehr bereut, ihn nicht eher operieren zu lassen, denn wir hätten ihm vieles erspart. Und um die OP ist er ja so oder so nicht drum herum gekommen :/
Hast Du Dir denn schon eine weitere Meinung eingeholt?
So sah Dinos Zeh übrigens aus:
Ich wünsche Euch viel Glück für die richtige Entscheidung!