ich habe gerade meine ersten vorkontrolle hinter mir (also ich habe kontrolliert - das kann so schnell gehen )
Beiträge von rather_ripped
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Hast Du Deinen Vater schonmal ohne jede Rücksicht damit konfrontiert, was er Ivy antut ? Das er Ivy verletzt und ihr die Chance auf ein glückliches Hundeleben nimmt ? Aber ich denke, so wie Du schreibst, hast Du das längst versucht und er ist unbeweglich.
so direkt noch nicht.. also ich sag ihm halt immer, dass ivy mir leid tut, und dass es doch nicht so schwer ist, sie hin und wieder mal zu streicheln. und ich sag ihm auch immer wieder, dass er unbedingt mit ihr zu einem tierarzt gehen soll, weil sie bestimmt auch schmerzen hat. er wird dann aber immer entweder wütend und laut oder er sagt "macht es spaß mich fertig zu machen?"... was soll ich da noch sagen..?
ZitatHast Du noch Kontakt zu seiner ehemalgien Partnerin ? Kannst Du diesen Kontakt herstellen ? Da sie einen Bezug zu Ivy hatte, wäre sie vielleicht bereit den Hund tageweise zu betreuen oder ggf. sogar ganz zu übernehmen ? Besteht da irgendeine Chance ?
ich habe noch sporadischen kontakt zu ihr, aber sie interessiert sich leider überhaupt nicht mehr für ivy. sie hat den kontakt zu meinem vater auch komplett abgebrochen. ich finde das vorallem so traurig, weil SIE damals unbedingt auf einen welpen bestanden hat! mein vater wollte sich eine ausgewachsene hündin holen, bei der der charakter absehbar gewesen wäre.
ich wünschte mir so sehr, mein vater würde mit ihr zumindest mal zu tierarzt gehen und das alles abklären lassen. dann wäre eine hundetrainerin soo toll - aber ich glaube das würde er niemals in betracht ziehen... und ich hoffe einfach, dass er so schnell wie möglich zurück nach iserlohn zieht - nur weiß ich echt nicht, ob ivy das noch erleben wird
mein vater war auch über silvester in iserlohn und bevor er morgen zurück nachhause fährt, kommt er auch hier nochmal vorbei. ich würde ihm dann gerne irgendwas sagen oder raten können, nur weiß ich immer noch nicht was...
und ich selbst sehe meinen vater eigentlich auch nur 3 mal im jahr - an den geburtstagen von mir, meinem bruder und meiner mutter... -
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hmm, das ist natürlich alles nicht so schön...! Vielleicht sollte dein Vater auch bei sich selbst mal anfangen. Ist er zufriden mit seinem Leben, gerade auch nach der Trennung von der Ex-Freundin/Frau?? Schwierig wenn Menschen ignorieren was man sagt. Ich kenne das von meinem Vater.
Was ist denn, du wolltest doch einen 2.Hund oder nicht? Hast du jetzt schon einen? Sonst nimm du doch Ivie zu Dir. Ich denke Das du ein Mensch bist der sich da auch viel Mühe gibt. Aus einem Hund mit dem nichts gemacht wird. Kann ja auch nichts werden.
Nur wie ist das denn. Deine Hündin ist ja auch noch recht jung und braucht viel Beschäftugung...
Hmmm, schwierig die Sache!er ist überhaupt nicht zufrieden mit seinem leben
er ist damals wegen seiner freundin dorthin gezogen und seit der trennung weiß er nicht mehr, was er da soll... er will ja auch zurück ziehen, nur braucht er dazu erstmal einen job. und mit 50 ist das nicht so leicht einen zu finden, deshalb will er seinen job dort nicht einfach aufgeben...
die hündin hätte ich nicht aufnehmen können, auch ohne cleo und maja. meine mutter (bei der ich momentan wieder wohne) hat nämlich angst vor ihr..
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nein, das geht auf keinen fall. wir haben eine katze und jetzt bald auch zwei hündinnen, außerdem hat meine mutter angst vor ihr
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hallo ihr lieben,
ich weiß nicht recht wo ich anfangen soll und es fällt mir schwer das zu schreiben.. es geht nämlich um meinen vater... und seine arme hündin
vor 8 jahren ist die damalige hündin meines vaters verstorben, die er aus schlechter haltung übernommen hatte. sie war eine seele von einem hund, hat perfekt gehört (trotz der schlechten haltung) und ich habe nie erlebt, dass irgendwer sie nicht gemocht hat. sie bekam dann im alter von 11 jahren diabetes und mein vater war leider bei einer inkompetenten tierärztin, die ihm nicht gesagt hat, dass er die hündin kastrieren lassen muss, weil sie sonst in der hitze enorme probleme bekommen würde. so geschah es - sie wurde läufig und ihre hormone spielten verrückt, es war nicht möglich, sie vernünftig zu spritzen. mein vater brachte sie in die tierklinik, wo sie not-operiert wurde (kastration). in der nacht darauf ist sie trotzdem gestorben
der tod dieser hündin, an der das herz meines vaters so sehr hing, kam plötzlich für ihn - sie hatte erst seit 3 monaten diabetes und war ansonsten immer fit gewesen, auch die diabetes war bis zu dem zeitpunkt der hitze gut eingestellt gewesen. er kam mit diesem schweren verlust nicht klar und entschloss sich leider viel zu früh (2-3 wochen später), eine neue hündin aufzunehmen.
so kam es, dass 2002 die 4 monate alte ivy bei ihm einzog. im welpenalter kam er noch ganz gut mit ihr klar, doch je mehr sich herausstellte, dass ivy kaum etwas mit ihrer vorgängerin gemein hatte, desto mehr entwickelte er eine innere ablehnung gegen sie. er ging mit ihr spazieren und fütterte sie, aber eine bindung zu ihr aufbauen konnte er nicht. das war damals aber noch nicht soo tragisch, da seine freundin das gut aufgefangen hat. sie spielte und kuschelte mit ivy und kümmerte sich um die pflege der hündin.
als ivy etwas über ein jahr alt war, begann sie nach männern zu schnappen (vorzugsweise ins gesicht). mein vater stellte sie daraufhin einem tierarzt vor, der bei ivy eine "dominanz-aggression" "diagnostizierte" und riet meinem vater zu einer kastration und einem "anti-dominanz-training" (sie sollte nicht mehr aufs sofa, erst nach den beiden katzen futter bekommen, als letzte durch die tür usw). mein vater hielt sich an beides, doch die probleme verschwanden nicht. das ganze ging sogar so weit, dass ivy eine katze tötete, die ihrem futternapf zu nahe kam. mein vater war hilflos und "erzog" ivy mit immer strengerer hand, was dazu führte, dass er sie letztendlich gebrochen hatte.
vor 1,5 jahren kam dann alles noch schlimmer; mein vater trennte sich von seiner freundin und zog auf sein firmengelände. seitdem gibt es niemanden mehr, der mit ivy spielt, kuschelt oder sie mal bürstet. außerdem geht mein vater nicht mehr (oder nur sehr selten) mit ihr spazieren, da sie ja den ganzen tag frei auf dem gelände herum läuft.
aufgrund des bewegungsmangels nahm ivy mehr und mehr zu (besonders schlank war sie seit der kastration eh nicht mehr), was besonders tragisch ist, da sie seit etwa einem jahr einen sehr steifen gang hat (ich vermute HD oder etwas ähnliches). ich habe meinem vater bei unserem letzten treffen gesagt, dass ivy unbedingt abnehmen sollte und er dringend mit ihr zum tierarzt muss. seine reaktionen darauf: "wenn ich auch noch ihr futter reduziere, hat sie nichts mehr im leben" und "ich will gar nicht wissen was sie hat, wahrscheinlich kann man ihr eh nicht helfen".
ich habe ihm daraufhin zahlreiche vorwürfe gemacht, worauf er entgegnete: "ich weiß, dass ich ivy nicht gerecht werde und das tut mir auch leid. ich weiß, dass es ihr bei mir nicht gut geht. ich habe auch schon darüber nachgedacht, sie ins tierheim zu geben - aber da wird sie doch nie wieder rauskommen... sie ist alt (bald 8 jahre), groß, schwierig und krank - wer will sie denn da noch? und bevor sie im tierheim sterben muss, behalte ich sie lieber bei mir."ivy sieht aus wie ein weißer schäferhund und ist ziemlich groß (ich schätze etwa 65 cm schulterhöhe). sie kann nicht mit anderen tieren, ist menschen gegenüber unkalkulierbar. sie ist übergewichtig und krank. ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob sie irgendwo anders noch eine chance hätte...
ich kann ihr leider auch nicht helfen, da mein vater 400 km von mir entfernt lebt. der einzige lichtblick, den ich sehe ist der, dass mein vater in etwa einem jahr in eine stadt zurück ziehen will, in der viele seiner damaligen freunde hunde haben und wo es auch viel wald gibt - dort war er immer sehr viel mit ivy spazieren. die frage ist nur, ob ivy das noch erleben wird
als ich sie ende dezember (an meinem geburtstag) das letzte mal gesehen habe, habe ich mich erschrocken - sie sieht wirklich nicht gut aus...
ich habe auch schon überlegt, meinem vater irgendein buch zu diesem thema zu schicken - nur welches? das problem ist auch, dass er sich ungern bei irgendwas reinreden lässt und dann auch schonmal schneller laut wird... ich werde mich nicht so einfach gegen ihn durchsetzen können :/
was würdet ihr an meiner stelle tun? meint ihr, ivy kann irgendwie noch geholfen werden?
dankeschön schonmal im vorraus...
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ich schließe mich bentley an; das problem liegt nicht bei deiner hündin, sondern bei deinen gästen.
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wow, das wäre ja ein wahrer glückstreffer! halte uns bitte auf dem laufenden!
hier sind alle daumen und pfoten für den kleinen kerl gedrückt!
(kannst du das bild vielleicht nochmal einstellen?)
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es könnte auch ein gehirntumor sein
unser erster hund (an den habe ich nur noch vage erinnerungen, er ist gestorben als ich 5 war) ist auch immer mit den hinterbeinen weggesackt und am letzten tag soll er wohl nur noch geschrien haben
lass das bitte unbedingt abklären, fahr in eine klinik, denn während der anfälle muss dein hund (wie du es schilderst) ja furchtbar leiden!!
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ich kann noch die http://www.streunerfreunde.de/ empfehlen!
die fahren einmal im monat zu ihrem projekt nach rumänien und holen die hunde rüber, für die es interessenten gibt. ein großes plus: die hunde müssen 4 wochen in dem projekt in rumänien gelebt haben, bevor sie vermittelt werden. in den ersten 4 wochen treten nämlich die meisten krankheiten auf, und so können die tierschützer_innen sicher gehen, das die tiere, die nach deutschland kommen, gesund sind. sollte mensch bei der ankunft merken, dass die chemie doch nicht stimmt, nimmt der verein die hunde zurück und vermittelt sie in pflegestellen. außerdem gibt es ein forum, in dem alle menschen aktiv sein können, die einen hund von den streunerfreunden aufgenommen haben - so kann mensch sich austauschen, hilfe bei problemen bekommen und auch kontakt zu wurfgeschwistern halten.
vorkontrolle, entwurmung, chip usw. gibts dort natürlich auch, das ist aber ja standart, deshalb hab ichs nicht nochmal extra erwähnt.
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hallo ihr lieben!
meine cleo hat eine feste gassi-geh-partnerin, eine 5 monate alte golden doodle dame. seit etwa 2 wochen hat diese hündin die angewohnheit, vorallem ihr frauchen aber teilweise auch mich, in die fersen zu zwicken. ihr frauchen ruft dann immer nur "pfui!" und schubst die hündin weg, nur sonderlich zu beeindrucken scheint sie das nicht. wisst ihr, was sie gegen dieses verhalten tun kann?
davon abgesehen ist die hündin sehr lieb, der grundgehorsam sitzt schon ganz gut und sie hat ein eher unterwürfiges aber stets freundliches temperament.
ich denke trotzdem, dass meine bekannte schnellstmöglich handeln sollte, da auch noch zwei kleine kinder (3,5 und 1,5 jahre) in ihrem haushalt leben und der golden doodle ja eine recht stattliche größe erreichen wird.danke schonmal im vorraus!