Ich denke auch, dass der Hund zumindest einmal am Tag etwas anderes als euren Hof sehen sollte. Hunde wollen ja auch ein Stück weit die Welt entdecken, wollen und brauchen Sozialkontakte, neue Reize usw. usf. .
Von dem großen Gelände hat er meiner Meinung nach nur etwas, wenn er dort entweder beschäftigt wird (auch geistig!) zB durch Agility (wie meine Vorschreiber_innen schon geschrieben haben) oder aber einen (oder mehrere) Spielpartner hat (andere Hunde).
Diese Vorstellung, dass für Hunde in erster Linie eine große Wohnung/ ein großes Grundstück von Bedeutung ist, sehe ich ohnehin sehr kritisch. Ein Hund kann auch glücklich in einer kleinen 2-Zimmer-Wohnung leben, denn in der Regel laste ich ihn ja außerhalb meiner eigenen vier Wände (sinngemäß) aus (das heißt im Freilauf, auf dem Hundeplatz, bei Waldspaziergängen usw.).
Und ohne dir jetzt zu Nahe treten zu wollen - du bist laut Angabe 46 Jahre alt und wenn du jetzt schon so starke gesundheitliche Probleme hast, was denkst du, wie das die nächsten Jahre aussehen wird? Wie wirst du mit Mitte 50 zurecht sein? Und dein Hund wird dann höchstwahrscheinlich auch noch leben und ausgelastet werden wollen. Wenn sich da nicht auch die anderen Familienmitglieder bereit erklären, etwas mit dem Hund zu unternehmen, dann finde ich persönlich das schwierig