Beiträge von rather_ripped
-
-
Erstmal: Ich finde es super, dass ihr euch so viele Gedanken macht und euch vorab so gut informiert!
Ich arbeite mit einer Tierschutzorga zusammen und wir erwarten auch nur 2 Wochen Urlaub. Ich finde, das reicht, wenn man früh genug beginnt die Kleine daran zu gewöhnen. Und 2 Stunden kann ein Hund auch mal mit schlafen oder knabbern (an einem Knochen zB, natürlich nicht am Wohnungsinventar
) verbringen. Und mit einem nicht-stubenreinen Hund geht man ja in der Regel auch nur alle 2-3 Stunden raus, das müsste also diesbezüglich auch reichen.
Dem Tierheim würde ich das Ganze nicht unter die Nase binden, ich denke aber auch nicht, dass die das kontrollieren werden.
Sofern ihr nicht böse seid, wenn das ein oder andere Objekt mal dran glauben muss oder euch beim heimkommen eine Pfütze erwartet, steht dem meiner Ansicht nach nichts im Wege
-
Zitat
Ich denke auch, dass es am besten wäre, sie wieder in's SZ zu lassen.
So plötzlich aus der Gruppe ausgestoßen zu werden und dann ist da auf einmal ein Baby, das dahin darf, wohin sie auch will, das kann ihmo auch ganz böse in die Hose gehen.
Dem Zusammenhalt Eurer Gruppe ist es imho auch sehr förderlich, den Hund auch weiterhin bei Euch im Zimmer schlafen zu lassen. An das Baby und die damit zusammenhängenden Geräusche und Verrichtungen gewöhnt sich ein Hund sehr schnell, der bleibt ohne Probleme liegen und schläft weiter. Das ist meine eigene Erfahrung.
Das Baby soll völlig normal für den Hund sein, nichts, mit dem er negative Gefühle verbindet, im Gegenteil, als neuer Teil der Familie sollte es selbstverständlich auch in die Welt des Hundes hineinwachsen. Und ihn nicht zum Ausgestoßenen degradieren.Es liegt in der Natur des Hundes, mit seinem Rudel zusammen zu schlafen, sie wird nicht verstehen, wieso sie plötzlich ausgeschlossen wird.
Ich würde sie auch ganz einfach wieder ins Schlafzimmer holen, ich denke das ist im Endeffekt für alle das einfachste und für den Hund auch das artgerechteste!
-
Ich habe auch ein paar gequälte Bilder von meinen nassen Damen
Das war von beiden das erste Bad bei mir, dabei war noch Pflegi Amy.
Im Sommer wird es aber bestimmt noch viele mehr geben, denn zumindest meine Cleo entwickelt sich zu einem richtigen Wasserhund
Erst war Cleo dran...
...und dann die Zwerge (ach, was waren die da noch klein und niedlich!
)
:liebhab:
-
Hier nochmal der von Quebec verlinkte Fragebogen, ich persönlich finde ihn auch ziemlich hilfreich:
http://209.85.135.132/search?q=cache…e&ct=clnk&gl=de -
Ich kopiere mal ein paar Auszüge aus einem anderen Thread:
Von mir:
ZitatIch weiß aufjedenfall, dass bei allen Vorkontrollen darauf geachtet wird, dass..
- die Wohnung/ das Haus groß genug ist
- der Vermieter einverstanden ist
- es Auslaufflächen in der Nähe gibt
- der Hund auf Dauer nicht länger als 6 Stunden täglich und die ersten 2 Wochen überhaupt nicht allein ist
- mindestens eine Person arbeiten geht oder sonst irgendeine finanzielle Absicherung besteht
- die zukünftigen Halter_innen entweder bereits Hundeerfahrung haben oder bereit sind eine Hundeschule zu besuchen
- der Hund auch noch in 15 Jahren in die Lebensplanung passtWas fehlt denn noch?
Von Quebec:
ZitatSchau Dir mal bitte diesen Fragebogen an:
http://209.85.135.132/search?q=cach [...] =de&ct=clnk&gl=de
Dann kommt es natürlich auch noch sehr auf den persönlichen Eindruck an, den man gewinnt.
Ich nehme z. B. immer einen meiner Neufundländer mit. An den Reaktionen sehe ich, wie die Einstellung wirklich ist.
Wer vor der feuchten Schnauze zurück zuckt, wer sich augenblicklich ein Hundehaar von der Hose pflückt, wer besorgt seine Möbel anschaut, wenn der Hund dran vorbei geht, der bekommt mit Sicherheit keinen Not-Neufundländer. Er wird mit solch einem Hund nicht glücklich.
Das mal als Beispiel zusätzlich zum Fragebogen.
Von Zappa:
ZitatEin Hund! Im ernst: ich würde zu den Kontrollen einen Hund mitnehmen. Muss ja nicht der sein, der vermittelt werden soll (geht ja meistens auch nicht). Sicherlich kann und sollte man 1000 Fragen stellen und sich alles genau anschauen. Aber wenn man mit einem Hund irgendwo auftaucht erkennt man innerhalb weniger Minuten, ob man einen Hundemenschen vor sich hat oder nicht.
Des weiteren sollte man als Kontrolleur den Charakter des Hundes kennen, den man vermittelt. So kann man besser einschätzen, ob er überhaupt zu den Menschen passt. Ein quirliger Junghund passt beispielsweise besser zu einer jungen, agilen Familie als zu einem Rentnerehepaar. Man müsste also beide Seiten verstehen und - wie ein Partnervermittler - schauen, dass es passt.
Von Chris2406:
ZitatVielleicht einfach noch die Erfahrung der Vorkontrolleure in Sachen Menschenkenntnis, um zu merken, wann einem nur nach dem Mund geredet wird und wann die Leute wirklich meinen, was sie sagen...
Heutzutage ist es mittlerweile "in", sich einen Hund aus dem Tierschutz/Ausland zu holen - prompt ist man ein guter Mensch...
Und dann weigert sich der Hund, aus Dankbarkeit, SOFORT stubenrein zu werden, SOFORT alle gängigen Kommandos zu beherrschen, ist vielleicht noch ängstlich und macht viel mehr Probleme, als der allererste Hund, der wahrscheinlich einfach viel "normaler" aufgewachsen ist, als der Neue...
Vielleicht werden auch bei den Informationsgesprächen die möglichen Probleme verniedlicht und dann ist die Überraschung groß...
Von Marula:
ZitatKann aber auch daran liegen, dass ich einfach selbst schon mal so einen Bogen für einen Hund ausgefüllt hab und dann das folgende Gespräch gemacht hab. Da relativiert sich das alles etwas. Wie z.B. bei dem genannten Beispiel mit der Hundeschule, da hatte ich auch angekreuzt, dass ich das nicht beabsichtigte sowie einige andere Punkte.
Da wurde dann nach dem "Warum" gefragt, ich hab das erklärt (keine geeignete in der Nähe, wenn es wirklich Probleme gibt würde ich aber nen Trainer holen, ansonsten komm ich gut zurecht usw...).
Genauso die Frage nach Zeit und finanzieller Absicherung. Klar gibt es Orgas (oder meist eher einzelne Personen...), die da utopische Vorstellungen haben und die finde ich auch nervig und irgendwie nicht von dieser Welt.
Aber die meisten wissen nur zu gut, dass das Geld irgendwo herkommen muss und es geht hauptsächlich darum, dass der Intressent darlegt, wie er das zu regeln gedenkt.
Wenn man sich mal hier im Forum umguckt, wo grade um diesen Punkt (wie lange allein sein ist noch okay?) immer ein ziemliches Brimborium gemacht wird, dann find ich das nicht übertrieben.Das man den Leuten in diesen ganzen Punkten auf den Zahn fühlt, heißt ja nicht, dass jeder, der nicht jede Frage mit "ja" beantwortet gleich weg vom Fenster ist.
Man will halt erstmal die Gesamtsituation ausleuchten.Von Dania2009:
ZitatVorkontrollen, bei denen der Kontrolleur mit dem Fragebogen vor den interessierten Adoptanten sitzt, und eine Frage nach der anderen
"abhakt" setzen wir nicht ein. Klar ist ein Fragebogen im Hinterkopf den
man anschliessend in Abwesenheit der Leute ausfüllt. Das Gespräch selbst
ist eben dieses, ein formloses entspanntes Gespräch in das die wichtigen Punkte "nebenher" einfließen. Mir bringt es nichts wenn ein Interessent
auf alle Fragen zwar "richtig" antwortet, im Grunde aber etwas völlig anderes
meint. Der persönliche Eindruck ist wichtiger als der ausgefüllte Fragebogen.Und von LaBellaStella:
Zitatich seh das bei den vorkontrollen und beim vorgespräch immer so:
sind ein, zwei punkte nicht ganz optimal (und wo wären schon immer alle bedingungen wirklich exakt stimmig) dann möchte ich gern von den adoptanten wissen, wie sie sich vorstellen, das problem zu lösen.
wie ist die reaktion auf bestimmte theoretische konstellationen? hat man sich schon gedanken gemacht, ist man bereit, hilfe anzunehmen?
wie wäre plan b, wenn etwas nicht so funktioniert, wie man sich das vorgestellt hat?
wenn mir z.b. jemand sagt, er möchte nicht in die huschu weil die eben nicht wirklich gut sind - aber er wäre bereit, im falle eines falles jemanden von der orga um hilfe zu bitten - dann ist das ja ein vernünftiges argument.
bei meiner auslandsorga hake ich immer noch mehrmals speziell nach, ob man sich bewusst ist, dass man sich ein völliges ü-ei ins haus holt und versuche, hier auf alle möglichen probleme eindringlich hinzuweisen. auch wenn diese im infomaterial und auf der homepage bereits deutlich zu lesen stehen.
bei der orga, die hier in der gegend ein eigenes TH hat, ist es sowieso "bedingung" dass sich hund und halter ausgiebigst kennenlernen - hin und mit ist dort generell nicht möglich.
da ich mir keinen kontoauszüge und sparbücher zeigen lassen kann (und das auch gar nicht will) andereseits aber schon drauf hinweisen muss, dass tierarztrechnungen mal schnell sehr teuer sein können, ist mir die antwort, dass der andoptant sich der kosten bewusst ist und vielleicht eine entsprechende versicherung abschliesst bzw. wie er sich die finanzierung in etwa vorstellt, wichtig. (ob er nun nur jeden monat 5 euro auf die seite bringt oder 500 ist egal - hauptsache ich sehe er ist sich des problems bewusst!!)
ein hund, der womöglich aus der vermittlung zurück kommt, weil er mit dem alleinesein probleme hat - der wird allerdings von mir sicherlich nicht an eine person vermittelt, die berufstätig ist und keine möglichkeit hat, den hund irgendwo unterzubringen. auch nur logisch.
da ist einfach viel fingerspitzengefühl gefragt und ein bisschen menschenkenntnis - in den kopf schauen kann ich den adoptanten nicht.
ich geh meist nach den vermittlungsgesprächen / vorkontrollen in mich und frage mich in aller ruhe, ob die "vorteile" überwiegen und ob das wirklich passen könnte. (was ja auch immer sehr vom hund abhängt - hund A passt wunderbar zu familie A, wärend hund B dort auf keinen fall hinkönnte).
bis jetzt ist keiner der von mir vermittelten hunde zurück gekommen - allerdings musste ich auch schon einmal einen interessenten ablehen. dort waren 3 kleine kinder und der betreffende hund wäre dort völlig überfordert gewesen. ältere kinder oder nur ein (vielleicht "vernünftiges")kind wären noch gegangen.
die familie war ein wenig eingeschnappt - aber hat sich dann doch überzeugen lassen und hat sich dann wenige wochen darauf für einen anderen hund entschieden, der wunderbar mit der situation dort klarkommt. ( ein älters model *gg* - scheidungswaise - die nase geniesst es, viele menschen um sich rum zu haben, der war im TH völlig unglücklich, weil er zuwenig menschen um sich rum hatte - allerdings auch einer, der nicht oder nur sehr begrenzt allein bleiben kann - was allerdings in der familie so gut wie nie vorkommt).
die berühmten fragebögen bei unseren orgas seh ich immer nur als kleine "hilfe" an um überhaupt erstmal einen winzigen ersten eindruck zu bekommen.
ich gestehe, wenn jemand alle fragen völlig optimal beantwortet - dann bin ich persönlich sogar immer ein klein wenig misstrauischer - das liegt aber bei mir generell daran, dass ich mir immer denke, den "optimalen" halter gibts nicht.
Ganz schön viel, aber da ist sicher einiges dabei was dir weiterhelfen wird
-
Zitat
Wollen Sie seine Haufen sehen und riechen, damit Sie mir glauben?
Ja, dachte ich auch zuerst - aber der Henkel fehlt.
Prima Antworten!
-
Zitat
Also mir fällt seit einiger Zeit auf das seine Nasenspitze heller wird, für welche Rasse spricht sowas?
Externer Inhalt babsi.abloco.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ich könnte mir eine JRT-Spitz-Mix vorstellen
Süßer Kerl!
-
Ich glaube auch, dass der Hund durchaus seinen Spaß dabei haben kann! Vielleicht ist es ja bei Rassehundeausstellungen so, dass da schon ein "Konkurrenzkampf" entsteht und das gewinnen im Vordergrund steht (damit kenne ich mich nicht aus, vielleicht ist es auch anders!), ich stelle mir das bei Mischlingshundeschauen aber ganz anders vor. Was hat ein Mensch-Hund-Team davon, wenn es gewinnt? Es kann ja nicht damit für seine Zucht o.ä. werben, im Grunde wird es im Nachhinein niemanden interessieren, welcher Hund gewonnen hat, außer vielleicht die Gewinner*innen selbst
Ich fände es einfach interessant, mal viele interessante Mixe auf einem Haufen zu sehen, das ganze in einer entspannten und lockeren Atmosphäre natürlich! Wenn dann auch noch ein paar Tricks vorgeführt werden, umso besser
Ich sehe da keinen Leistungsdruck oder so, das Ganze wäre just for fun! Und ich würde mir das Ganze auch erstmal nur gerne ansehen, nicht direkt teilnehmen.
Ich habe jetzt übrigens gelesen, dass es hier im Ruhrgebiet im Mai auf einem Tierheimfest eine Mischlingshundeschau geben wird, siehe hier:
Zitat30.05.10
45141 Essen
Mai-Fest und Mischlingshundeschau im Tierheim Essen Wahl zum "KulTier 2010", dem interessantesten Mischlingshund im Ruhrgebiet Die Besucher erwartet eine große Tombola, Kulinarisches, die Rettungshundestaffel des ASB, Trödel, Tierzubehör, Kinderspiele und Geschenkartikel
Info: TSV Groß-Essen, Tel.: 0201-326262Den Termin habe ich hierher: http://www.tierschutzbund.de/707.html , da werden viele weitere Tierheimfeste und ähnliches aufgelistet
-
Zitat
Ich war mal mit meinen auf einer Mischlingshundeschau .
1996 mit Racker, wir wurden letzte. Sie haben seine wahre Schönheit nicht erkannt.
Und mit Tara und Racker 1998.
Aber da weiss ich nicht mehr welchen Platz wir belegt hatten.
Beide male war es im kleinen "Rahmen". Ich glaube es war von einem TSV veranstaltet.
Es hatte riesig Spass gemacht.
Die Hunde mussten kleine Aufgaben erfüllen.Hier noch ein Foto von Tara von 1998. Die anderen müsste ich erst mal suchen gehen.
Ach übrigens, auch als letzter bekamen wir einen Pokal.
Sie existieren immer noch.Dabei war er so ein hübscher Kerl