Beiträge von Juicy2009

    Hallo Ihr,

    ich habe auch keine guten Nachrichten :sad2:

    Unser geliebter Max (14 J.) musste am Freitag erlöst werden. Es war der schwerste Gang unseres Lebens, aber wir haben Max immer versprochen, ihn nicht leiden zu lassen.

    Er hatte in der Nacht zum donnerstag Probleme mit dem Pinkeln. Das heißt, es kam kein Tropfen mehr raus und er mühte sich richtig ab. Bin dann gleich am Morgen zur Tierärztin, dort wurde ein Katheter gelegt und Max wurde eingehend untersucht. Es wurde leider ein großer Prostata-Tumor festgestellt, der auf die Harnröhre, Darm usw. drückte. Das erklärt auch so einiges anderes, nämlich daß sein Kot Tage zuvor so plattgedrückt aussah, daß er sich abmühte beim Stuhl absetzen, daß er schlapp war usw.

    Wir warteten noch bis zum Freitag, aber er konnte von sich aus nicht mehr pinkeln. Freitag Früh bekam er nochmal einen Katheter und dann haben wir ihn abends erlösen lassen. :no:

    Es ist so schrecklich ohne unseren Max...

    Wir holten ihn damals aus dem Tierheim zu uns, er lebte fast 10 Jahre bei uns.

    Zitat

    Probier mal für den selbst zu kochen und schau ob der dann auch noch so reagiert. Wenn ja lässt du mal Fleisch weg und guckst ob er dann immer noch so reagiert und so weiter.

    Ich füttere ihn doch schon rohes Fleisch, also stelle das Futter selbst zusammen.

    Mucci: an Würmer habe ich noch gar nicht gedacht. Danke für den Tip! Habe ihn auch schon längere Zeit nicht mehr entwurmt.

    Ich barfe Max seit fast 1 1/2 Jahren. In der Zeit konnte ich gut herausfinden, was er verträgt und was nicht.

    Ich beziehe mein Fleisch seitdem immer von 2 gleichen Onlineshops.

    Seit ein paar Wochen hat Max (14 J.) immer wieder mal Durchfall. Z. B. gestern: er bekam frühs Kopffleisch, mittags normaler Kot. Abends bekam er Hühnerhälse mit Innereienmix und hatte danach 1 x Durchfall.

    Heute Früh beim Gassi normaler Kot, zuhause gab es nach dem Gassi wieder Kopffleisch und mittags hatte er Durchfall.

    Ich verstehe den Zusammenhang einfach nicht. Außerdem hat er auch immer nur 1 x Durchfall, muss nachts deswegen nicht raus oder so.

    An Medikamenten bekommt er z. Zt. wegen einer Bänderzerrung abends Rimadyl und von mir Gelenkkapseln vom Aldi.

    Freue mich über Antworten!

    Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie er sich eine Bänderzerrung zugezogen haben sollte. Wir waren am Sonntag vor 1 Woche eine Stunde im hohen Schnee spazieren. Das könnte seine Beine/Bänder überlastet haben.

    Die TÄ hat jetzt erst mal Urlaub. Sie meinte, ich soll 1 Woche warten und wenn gar keine Besserung eintritt, in eine Tierklinik zur weiteren Abklärung fahren.

    Im Gegensatz zu Mittwoch, wo er doch stark gehumpelt ist und gar nicht gerne laufen wollte, ist Max heute schon agiler, aber immer noch schwach auf dem re. Hinterbein. Er tritt aber mit allen Vieren auf.

    Wäre es ein Bänderriss, müsste er dann operiert werden?

    Hallo,

    ich war am letzten Mittwoch bei unserer Tierärztin, weil Max (14 J.) mit dem rechten Hinterlauf humpelt. Sie meinte, daß sein Knie geschwollen ist und diagnostizierte eine Bänderzerrung. Jetzt gebe ich für 8 Tage Rimadyl, da schmerz- u. entzündungshemmend und Max hat Leinenzwang. Er soll nicht nochmal ausrutschen.

    Leider ist es z. Zt. sehr schwer, das Bein zu schonen. Draußen liegt soviel Schnee, daß Max seine Beine jedes Mal mehr beanspruchen muss. Wir haben ihm das Webmaster Harness Geschirr gekauft und unterstützen ihn damit, wenn er größere Schneehinternisse überwinden will.

    Wie lange kann es dauern, bis er nicht mehr humpelt? Beim Menschen können Bänderzerrungen ja auch länger dauern, oder? Was kann ich noch tun außer Schonen und Schmerzmittel?

    Ich habe mir nur die ersten Seiten hier durchgelesen und möchte jetzt einfach mal erzählen wie es bei uns ist:

    Wir haben unseren Max aus dem Tierheim, er war damals ca. 4-5 Jahre alt. Wir arbeiten beide Vollzeit, aber ich habe schon immer 3 Stunden Mittagspause, in denen ich immer heimfahre. So ist unser Max jeden Tag morgens max. 4 Stunden alleine und an 3 Tagen in der Woche zusätzlich noch nachmittags ca. 3 Stunden.

    Es war für ihn noch nie ein Problem. Er pennt die meiste Zeit (jetzt wo er 14 J. alt ist sowieso noch viel mehr ;) ), kaut Rinderohr oder Leckerlis.

    Ich finde allerdings 8 Stunden oder mehr am Stück Alleinebleiben zuviel. Es sollte immer jemanden geben, der mit dem Hund wenigstens mittags einmal rausgeht - Hundesitter oder Bekannte.

    Eine ehemalige Nachbarin hatte sich einen Welpen angeschafft und diesen täglich 9-10 Stunden am Stück alleine gelassen :sad2: Sie hatte alles mit Zeitung ausgelegt. Irgendwann hatte sie mich dann mal gefragt, ob ich den Kleinen auf meine Mittagsrunde mitnehmen könnte. Das habe ich dann auch 2 Jahre lang gemacht - ohne Bezahlung, weil ich ja eh Gassigehen musste. Wenn man möchte, gibt es immer eine Lösung.

    Wer weiß, wie sich meine Arbeitszeiten in den nächsten Jahren verändern? Vielleicht geht mein Chef in 5-6 Jahren in Rente und ich muss mir was Neues suchen. Dann müssten wir uns auch einen Hundesitter leisten.

    Ich finde die Gemüsedosen auf Dauer zu teuer. Aber wenn es mal schnelle gehen muss, sind die super.

    Ich koche lieber selbst meine Gemüsepampe und wenn ich mal vergessen habe, Gemüse aufzutauen, gibts ein Babygläschen (mit Karotte oder versch. Gemüse). Habe ich letztens im Angebot gekauft (1 Glas mit 190 g 0,39 Euro). Fand ich total günstig.