Beiträge von kaenguruh

Ich gestehe, ich habe mir darüber noch keine ernsthaften Gedanken gemacht.

Ich habe vor eineinhalb Jahren groß getönt, dass wir ja wissen worauf wir uns mit einem alten Hund einlassen und wir zufrieden sind, wenn er noch ein glückliches Jahr bei uns hat. Ich glaube, ich habe gelogen. Wenn Herr Leon gehen muss, werden ihr zwei Welten untergehen - meine und die meines Freundes. Der Gedanke ist irgendwie unvorstellbar ... ein Leben ohne Herrn Leon? Wer soll die zweite Hälfte meiner Pizza fressen? Wer nascht den Schinken aus meinem Salat? Wer isst die zweite Hälfte meines Frühstücks-Brötchens? Wer soll die 45 Packungen an Gewürz-Spekulatius - die ich für ihn eingelagert habe - fressen? Wer ist den restlichen Joguhrt, wenn ich alle Zitronenstückchen rausgepickt habe? Wer wärmt mein Bett? Wer trinkt mein Badewasser? Wer passt auf, dass wir nicht geklaut werden? Wer geht täglich mit mir spazieren? Wer kontrolliert, dass ich auch ordentlich ausparke und bellt mich an, wenn ich einem anderen Auto zu nahe komme? Wer niest mich an? Wer bespuckt mich? Wer schmeißt mir mitten in der Nacht einen dreckigen, angesabberten Ball ins Bett?

Ich finds hundsgemein, dass unsere Hunde nicht eine höhere Lebensspanne haben ... vierzig Jahre sollten doch wohl drin sein.

Roland, wie siehts bei Jessy aus?

Den Rest beantworte ich später ... ich geh jetzt Herr Leon das Versprechen abringen, dass er sich von einem Vampir beißen lassen muss ...

*moralischen Tag*

Zitat

Was macht Herr Leon? Will er überhaupt noch dein Auto verlassen bei diesen betörenden Düften?

Herr Leon ist zu Hause geblieben und hat bei Herrchen unterm Schreibtisch geschlafen. Anfangs hatte er im TH immer noch ein bisschen Freude, hoppste mit den Hofhunden umher ... aber bei den letzten Besuchen hat er sich beinahe schon geweigert, den Hof zu betreten. Mein Schwiegerpapa ist einmal mit ihm draußen geblieben, weil es so schlimm war. Er muss deshalb nur noch mit, wenn noch jmd dabei ist, sodass er im Auto warten kann bis ich zum Spaziergang rauskomme.

Ute,
das lass ich mir nicht zweimal sagen!
Knuddel-Attaaaaacke ...
In diesem Tierheim laufen ja sowieso ganz viele Hunde im Hof frei herum - und zwar meistens diejenigen, die höchstwahrscheinlich für immer bleiben. Man ist noch nicht richtig im Hof, da ist man von einem Hund als heutiger Kuschel-Lakai ausgewählt ... ich hocke bei Hunden ja sowieso immer auf dem Boden und grade im TH bin ich dann umlagert - ein Traum, sag ich Dir, ein Traum.

Dienstag war ich ihre persönliche Kraul-Zofe:
http://www.youtube.com/watch?v=GJKwGIvPgKI

Elke,
wir haben für Thunder keine Patenschaftsurkunde ausgestellt. Alle Urkunden hängen auch im Büro aus - je mehr Urkunden für ein Tier aushängen, desto geringer die Chance auf eine weitere Patenschaft. Wir haben für Champion 120 EUR gezahlt, für Thunder nur eine kleinere Summe - wenn man bedenkt dass der Hund 200 EUR im Monat an Medikamentenkosten benötigt (wegen der Auto-Immun-Krankheit und der Netzhautablösung) ist es einfach sinnvoller, dass als Einmal-Zahlung und nicht als offizielle Patenschaft zu definieren.
Urkunde hin oder her, ihr dürft ihm Euch aber alle sehr zugetan fühlen und ihn als quasi-ein-bisschen-Patenhund sehen

Er hat übrigens einen Mantel geschenkt bekommen mit Karo-Muster. Reiiizend. Er sieht aus wie ein EarlGrey.

Futter natürlich *schmoll*

Kira, ich mach mit, die Foto-Diät

Mich freut das auch, riesig sogar ...

... und die Öhrchen-schmausenden Hunde erst

Ist auch ein ganz lieber Kerl.

Er ist auf dem Foto noch extrem übergewichtig, das konnte er durch Spaziergänge und spezielles Foto inzwischen aber ganz gut ausgleichen.

Ich wußte übrigens gar nicht, dass es kuhfarbige Bassets gibt.
Er wird zumindest als Basset und nicht als Basset-Mix geführt ...

Zitat

und mal wieder wird es OT

es geht hier im nen deutschen Hund in Deutschland, der von nem deutschen Tierheim abgelehnt wird

für mich unverständlich und da versteht man leider manchmal sogar Leute, die Tiere in Tierheimnähe aussetzen, wenn die Tierheime sich sonst weigern und man keinen Ausweg weiß :/

Ich habe ja auch geschrieben ... der Tierschutz kämpft seit Jahren dafür, dass Abgabe-Möglichkeiten genutzt werden und Tiere nicht verwahrlost in der Garage, an der Autobahn-Raststätte oder angebunden am TH-Zaun enden.

Wenn das TH meines Vertrauens ein Tier nicht aufnehmen kann - wobei es dafür in der Regel schon sehr driftige Gründe gibt - wird zumindest bei der Organisation des weiteren Vorgehens geholfen und notfalls gemeinsam bei einem anderen TH angerufen. Man kann Menschen, die Hilfe in Anspruch nehmen wollen, nicht im Regen stehen lassen - denn das geht letztlich nur zu Lasten des Tiers!

Ich schubs mal, da es ja scheinbar noch Meinungen gibt

Müssen wir das jetzt wirklich in jedem Thread, und sei es noch so irrelevant und destruktiv für das eigentliche Thema, durch-exerzieren? Ernsthaft?

Bitte sagt mir dann einfach Bescheid, dann spare ich mir die Mühe der individuellen Beiträge und paste einfach immer wieder die gleiche Argumentationskette ein.

Wäre halt schade um die Leute, die eigentlich ein ganz anderes Thema diskutieren wollten.

Ich präsentiere unsere Patenschaftsurkunde:

Es ist wirklich viel zusammengekommen, wenn man mal überlegt ...

... die Patenschaft für ein Jahr und zwei Monate, der Unterstüzungsbetrag für den blinden Hund, die Sachspenden von Dienstag.

In vielen Tierheimen ist jede Hilfe willkommen -
im Tierheim meines Vertrauens gibt es z.B. unzählige Möglichkeiten zu helfen.

Ihr könnt Euch als "Katzenstreichler" engagieren und im Katzenhaus einfach Zeit mit den Tieren verbringen - streicheln, pflegen und spielen.

Ihr könnt Euch in der Hundepflege engagieren und mit Hunden im Auslauf spielen, sie bürsten oder ihnen Tricks beibringen. Wer sicher im Umgang mit Hunden ist, kann diese selbverständlich auch ausführen.

Es gibt aber auch immer wieder kleinere Dinge, die anfallen.