Beiträge von kaenguruh

    Wie schön, dass ihr auch einem älteren Hund ein zu Hause geben würdet - finde ich super.

    Wir haben uns damals für einen 10,5 jährigen Hundeopa entschieden und es nie bereut. Er hatte durch seine Vorgeschichte zwar einige Baustellen (aber es gibt ja auch unkomplizierte Senioren), brachte aber eben auch schon ganz viele Sachen mit - das war einfach super.

    Guck mal, die Trixie:
    http://www.tierheim-hannover.de/tiervermittlun…nnen/trixie.htm

    Ich kann mich Kerstin und Franzi nur anschließen :gut:

    Ich finde es schön, dass Du der Mops-Dame ein Zuhause gegeben hast. Vielleicht gibst Du ihr - aber auch Dir selbst - einfach noch ein bisschen Zeit. Ich hatte am ersten Abend auch den Hunde-Blues und ich kenne ganz viele Leute, die ihre Vierbeiner abgöttisch lieben, die das erlebt haben.

    Eure Mops-Dame klappt jetzt das Buch mit den schlechten Erfahrungen zu und schlägt ein neues Buch - das vom glücklichen Hundeleben erzählt - auf. Vielleicht kommt sie in ein paar Tagen soweit an, dass Du sie baden kannst. Ich würde damit aber wirklich warten, bis sie einigermaßen zur Ruhe gekommen ist.

    Am Anfang sieht es irre schwer aus ... aber mit der Zeit wird man zu einem eingespielten Team.

    Ein schöner Thread, ich habe alle Antworten gern gelesen :gut:

    Zitat

    Welchen Stellenwert hat der Hund in eurer Familie?

    Wir differenzieren nicht zwischen zwei- und vierbeinigen Familienmitgliedern.

    Wir haben zwar verschiedene Spezies in unserer Familie, haben aber alle eine große Gemeinsamkeit. Wir sind Lebewesen mit Bedürfnissen, Stärken, Schwächen, persönlichen Präferenzen und sicherlich auch Fehlern - und darauf nehmen alle anderen Familienmitglieder entsprechend Rücksicht.

    Familienmitglieder die nicht für sich selbst sorgen können - das kann der besonders junge oder alte Mensch aber auch das Tier sein - sind selbstverständlich besonders schützenswert, denn wir tragen die Verantwortung für sie.

    Zitat

    Wie weit habt ihr euch für euren Hund verändert und wie weit würdet ihr das tun?

    Familie nimmt Dich, so wie Du bist - und wer die Familie ist, definiert man selbst und nicht der DNA-Strang. Für Familie sollte man sich nicht verändern müssen - höchstens Kompromisse aus Rücksichtnahme schließen, solange sie gern geschehen können.

    Zitat

    Inwiefern muss sich der Hund euch anpassen/sich für euch verbiegen?

    Hier muss sich niemand verbiegen.

    Wir passen uns alle an - egal ob Mensch oder Hund. Hier leben mehrere Individuen auf kleinem Raum und gehen eine für alle Seiten vorteilhafte Lebensgemeinschaft ein - da müssen Kompromisse geschlossen werden. Wir gehn mit dem alten Herrn raus und machen Platz auf dem Sofa. Der alte Herr lässt uns mit im Bett schlafen und bleibt klaglos alleine. Wir würden manchmal lieber drin bleiben. Der alte Herr würde manchmal gern nicht allein sein. Wir schließen Kompromisse ... weil letztlich der Ertrag größer ist als die Investition ...

    ... nämlich immer jemand da, der Dich mag.

    Zitat

    Ich für meinen Teil, mach da kein Geschiss draus, meine Hunde bekommen alles vom Tisch was ich auch esse, ausser Schoki ;)

    Allerdings bekommen sie es erst, wenn wir fertig mit essen sind....meine Viecher betteln nicht, aber für mich als Hundehalter sind bettelnde Viecher ein absoluter Graus.

    Das kann ich so unterschreiben.

    Herr Leon kriegt öfter Menschenessen, wer sollte sonst den Rest meiner TK-Pizza essen - die Dinger fallen einfach zu groß aus. Er bekommt auch seinen eigenen Bacon-Cheeseburger wenn Herrchen bei BK war.
    Wir mögen das so.

    ... und solange Hund nicht bettelt und es verträgt, wirds auch so bleiben.

    Eine heftige Geschichte.

    Falls es keine driftigen Gründe gab, den Hund bereits mit sechs Wochen von der Mutter zu entfernen, solltest Du in meinen Augen das Veterinäramt darüber informieren - immerhin ist die Abgabe erst ab der achten Woche erlaubt.

    Tragisch, dass der kleine Wurm dann auch noch sein erstes Zuhause verliert.

    Ich kann Dir das Video
    http://www.youtube.com/watch?v=koq1G5eDDEE
    nur sehr ans Herz legen.

    ACDs sind Gebrauchshunde - manche Leute sprechen gar von Workaholics - die viel pysische Auslastung brauchen. Insofern wäre es sicher gut, sich zu überlegen, was man mit dem Hund macht wenn er denn erwachsen ist.

    Jessy sitzt vorm TombRaider-Poster :smile: ... das passt, die beiden Mädels lassen sich nicht unterkriegen!

    Insgesamt klingt das ja schon noch nach einem Hundeleben mit allerhand Lebensqualität. Ich drücke die Daumen für die Untersuchung am Montag und Dir alle Weisheit für die folgende Entscheidung. Ich finde es toll, wie liebevoll Du Dich um Deine Jessy kümmerst.

    Zitat

    Wenn Du den Vampir gefunden hast dann schick ihn bitte mal noch ein paar km südlich (oder wir treffen uns auf Burg Frankenstein/Alsbach).

    Ich sehe schon die Schlagzeilen vor mir ...

    Pfungstadt. Am Nachmittag des gestrigen Tages wurde das sagenumwobene aber beliebte Ausflugsziel der Region erneut zum Schauplatz einer morbiden Tragödie. Bislang unbestätigten Polizeiangaben zufolge hielten zwei offenbar verwirrte Damen das mutmaßliche Opfer, Herrn Blut Sauger, in den Ruinen fest. Das Opfer war für den langen Aufenthalt im Freien nicht adäquat gekleidet und litt schnell unter Erfrierungserscheinungen, während selbst die Hunde der Damen mit Mänteln bekleidet waren. Die Hunde seien auch der Stein des Anstoßes, wie der Polizeisprecher andeutete. Die Damen verlangten von Herrn Blut Sauger, dass ....

    :lol: