Beiträge von kaenguruh

    Dankeschön :smile:

    Würdest Du dann auch das Platinum Puppy nehmen oder Adult? Weil in der Produktbeschreibung stand, nach sechs Monaten schon eher auf Adult umstellen ... die meisten Welpen müssten zwischen August und Oktober geboren und im TH kann man ja im Zweielfsfall sicherlich auch noch etwas länger aufpeppeln.

    Liest sich aber sehr gut.


    Ich hatte noch "James Wellbeloved Junior" gefunden.


    Darf ich fragen, warum in den ganzen Welpenfuttern der Rohascheanteil so hoch ist?
    Oder kommt mir das nur so vor, weil ich sonst NaFu kaufe? :???:

    Hallo ihr Lieben,

    jetzt darf ich auch endlich mal eine Welpen-Frage stellen.
    Wer hätte das gedacht? :lol:

    Das TH meines Vertrauens hat gerade recht viele Welpen und Junghunde und sucht deshalb hochwertiges Trockenfutter, um sie ein bisschen aufzupäppeln. Ich komm zwar in nächster Zeit nicht hin, würde aber über einen der diversen Online-Shops gerne ein verspätetes Valentinstagspaket hinschicken.

    Jetzt wisst ihr ja, dass ich von Welpen genauso viel weiß wie von Raketenwissenschaft - im Zweifelsfall weniger.

    Was nehm ich denn da am Besten? :tropf:

    Zitat

    Nee er soll eben keine Angst mehr haben und bei Bedarf nach vorne gehen...

    Bei Bedarf?

    Wann tritt dieser Bedarf ein?

    Wer entscheidet, wann Bedarf ist?
    Du? Dann müsstest Du den Hund scharfmachen - da ist ein nogo.
    Der Hund? Dann stell Dich schonmal drauf ein, dass er eine ganz andere Ansicht von "Bedarf" haben wird als Du - und mit der Zeit, wird der "Bedarf" sich auch immer weiter ausweiten.

    Für mich gilt:
    Bedarf gibt es grundsätzlich nicht.

    Du bist das Herrchen.
    Es ist Deine Aufgabe, Dich und Deinen Hund zu schützen.

    Ich finde es wünschenswert, dass hund wirklich nur in absoluten Ausnahmesituationen eingreift und schützt - wenn der Mensch z.B. durch einen anderen Menschen in Lebensgefahr geraten ist.

    Die Krux ist nämlich, wer beschützt werden möchte, übergibt hund damit ziemlich viel Verantwortung.
    Herr Leon bot am Anfang auch seine Dienste als Personenschützer an - wir haben höflich abgelehnt, weil wir ganz unterschiedliche Vorstellungen von Gefahr haben. Herr Leon fand, betrunkene Meschen frisst man am Besten schonmal präventiv auf - dann passiert nix. Wir, spießig wie wir sind, sehen das irgendwie ganz anders. Wir finden auch, dass es Pizzaboten gestattet sein muss, das Gartentürchen zu BERÜHREN.

    Herr Leon wurde also - nach einigen Diskussionen - in den verdienten Ruhestand geschickt und soll sich nicht mehr als Home-Security betätigen. Grundsätzlich ist er da wohl auch selbst froh drum, denn wenn die Menschen alle Entscheidungen treffen, ist das ja auch hübsch bequem.

    ... was ich damit auf lustige Art sagen möchte: ich finde es gar nicht so wünschenswert, dass der Hund sich als Beschützer aufspielt. In einer absoluten Notsituation - wenn ein Angreifer mich z.B. schlagen oder zu Boden werfen würde - bin ich mir dennoch ziemlich sicher, dass er den letzten Hundeopa-Zahn im Arm hätte. Gleichzeitig ist das auch meine größte Angst, denn mir wärs lieber, er würde sich in solchen Situationen in Sicherheit bringen. Glücklicherweise treten diese Situationen ja aber nach Möglichkeit nie ein.

    Wenn Du Angst hast oder gerne mehr Schutz hättest, mein Tipp: Selbstverteidigungskurs!
    Macht viel Spaß!

    Kann mich nur anschliessen, bitte nicht besuchen.

    Patenschaft finde ich jedoch gut - still.


    Lieber Pauli,

    Du hast ein bewegtes Leben hinter Dir und aus Hundesicht immer logisch gehandelt. Leider seit es sooft ihr Hunde, welche die härtesten Konsequenzen eines Umbruchs tragen müssen. Manchmal laufen die Dinge nicht, wie wir sie uns wünschen. Du wirst bald ein Zuhause finden, wo Du Dein HappyEnd erleben darfst - ganz sicher.
    Alles wird gut.

    Ich möchte angesichts der Rasseempfehlungen nochmal den Ursprungsposts in Erinnerung rufen:

    Zitat

    Hallo liebe Hundefreunde,wir machen schon ein Weilchen am Thema Hund herum.Mein Mann will jetzt die Auswahl erweitern,also: wir suchen einen kleineren(wohnungsbedingt),sehr lauffreudigen kinderlieben Hund,der irgendwann einmal auch 2 Mal in der Woche für ca. 4 Stunden alleine in der Wohnung bleiben könnte.Wir gehen gerne wandern,joggen und meine 2 Kinder wären soooo glücklich wenn sie einen Hund bekämen,ich natürlich auch und der Mann ist auch fast soweit....Würde mich über viele Antworten freuen.Danke schon mal,liebe Güße,M.

    Kinderliebe ist Erziehungssache und hängt stark vom Umgang der Kinder mit dem Hund ab.
    Lauffreude bringt eigentlich auch fast jeder kleinere Hund ohne körperliche Einschränkung mit, ist ja auch Gewöhnungssache.

    Ich würde aufgrund der Gegebenheiten weiterhin einen Hund empfehlen, der ...

    ... kein Spezialist ist !!! Wer zwei Kinder und einen Haushalt hat, braucht eher nicht noch 3x wöchentlich Anti-Jagd-Training.

    ... einigermaßen leichtführig und nicht zu sensibel ist - Kinder schreien schon auch mal ...

    ... ein sicheres Gemüt hat - wie gesagt, Kinder schreien schon auch mal ...

    ... ein ausgeglichenes Gemüt hat - der Mann ist sicherlich nicht überzeugter, wenn ihm ein überdrehter - weil arbeitsloser - Border durch die Füße hüpft.


    Insofern würde ich von weißen Schäferhunden, Beaglen ... und einigen der genannten Rassen dringend abraten.
    Welche Eigenschaften die auch immer mitbringen mögen, es sind Gebrauchshunde, teilweise Spezialisten.

    Müsste ich mich auf eine Rasse festlegen, fiele mir zuerst der Spitz ein - sofern dessen Wachsamkeit gewünscht ist.

    Ansonsten einfachmal nach einem unproblematischen Mix im Tierheim fragen ...

    Zitat

    Ich kenn niemanden der heutzutage einen spzialisierten Hund für die Erledigung bestimmter Aufgaben "braucht", oder besteht euer Bekanntenkreis ausschließlich aus Schäfern, Bauern, Nomaden, Jägern usw. ;) ? ...und um das Thema Hundesport gleich vorweg zu nehmen, dafür wurden sicher die wenigsten Hunde gezüchtet, ist halt die Alternativbeschäftigung für arbeitslose Rassen :D

    Es wurden natürlich keine Hunde für den Hundesport gezüchtet - Himmel, hilf.
    Tatsächlich ist der Hundesport doch eher ein Ausgleich, der Mensch und Hund zwar sehr gut tut aber hauptsächlich dazu dient, dass man bestimmte Rassen auch dann halten kann, wenn man nicht mit ihnen arbeitet.

    Ob mein Bekanntenkreis nun aus Jägern und Schäfern besteht, ist ja völlig egal.
    Fakt ist, auch heutzutage befinden sich noch viele Hunde in Lohn und Brot.

    Natürlich möchte der Schäfer keinen uneinschätzbaren Mischlingshund auf sein Vieh loslassen.
    Natürlich möchte der Jäger keinen Mops-Beagle-Mix ins Unterholz schicken und hoffen, dass er was findet bevor ihn die Atemnot dahingerafft hat oder er mit seinen kurzen Beinchen einen Hang runtergekullert ist - auch wenn sich das Rotwild vermutlich zu Tode lacht und dem Jäger so die Arbeit erleichtert.

    Ich finde es auch heute noch richtig, dass es Spezialisten gibt.

    Nicht richtig finde ich lediglich, dass diese Spezialisten überall in den Haushalten leben. Denn wie Du schon richtig sagst ... mein Bekanntenkreis besteht weder aus Jägern oder Schäfern. Trotzdem sind dort Weimaraner, Ridgebacks und Borders zu finden. Hier würden Pudel und Havaneser einfach viel besser passen ...

    Das gehört für mich genauso mit zur Verantwortung des Hundehalters, wie die Auswahl eines seriösen Züchters.

    Und da gibt es doch heute so viele Medienkanäle und Kommunikationsmöglichkeiten, dass die Ausrede - man kann sich als Privatperson nicht tiefgreifend in die Materie einarbeiten - nicht mehr zählt. Muss man ja nämlich auch gar nicht, man muss nur lernen, sich informieren. In meinen Augen ein Punkt, der nicht nur bei der Hundeauswahl wünschenswert wäre. Wenn ich mir morgen einen Neufundländer anschaffen wollte, würde ich mich einlesen - und ich wüsste auch (dank Forum und vernetzer Welt) wen ich Fragen und um etwas Fachwissen bitten kann. Damit sollte es dann auch für mich als Laile möglich sein, eine verantwortungsbewusste Entscheidung zu treffen.

    Es wird zukünftig aber wohl eher nicht bei einem Gassiservice bleiben, da sie auf Dauer berufstätig und vorerst allein ist.

    Ich persönlich finde, für diese Konstellation muss zu 200% wollen - und es ist keine Schande, wenn man das nicht leisten kann. I
    ersten Beitrag lese ich, trotz Liebe zum Hund, schon eine hohe Beladtung raus - finanziell, zeitlich, emotional, nervlich. Die Schlussfrage ist schon so stark auf den Opa gewichter, dass ich den Eindruck habe, dass nur noch das schlechte Gewissen dazwischen steht. Das muss es aber nicht, denn für einen Hund ist ein Besitzerwechsel in gute Hände sehr viel undramatischer als für den abgebenden Menschen.

    Wichtig ist nicht, wann und wie sich welcher Mensch mal ärgert, sondern wo es dem Hund am Besten geht.

    Mein Eindruck ist, dass es für alle Beteiligten am Besten ist, den Hund in guten Händen beim Opa zu wissen.