Ach Verena, super toll, dass Du uns immer auf dem Laufenden hälst. Die drei sehen so glücklich aus, das macht anscheinend Deine Anwesenheit Ich bin total stolz auf Dich und alle, die bei der Aktion so toll mitgemacht haben. (Ich hatte hier leider kein grünes Licht
Du bist doch trotzdem dabei, das ist das Wichtigste
Du, das liegt weniger an mir als an meiner Wunder-Tasche ...
Es ist eine wahnsinnige Summe, die dem Tierheim unglaublich hilft. Da aber noch immer Überweisungen eintrudeln, hoffe ich einfach, dass wir den angepeilten Betrag erreichen
am Dienstag habe ich den Osterurlaub genutzt, um im Tierheim meines Vertrauens vorbeizuschauen und wie versprochen, gibt es natürlich auch gleich den entsprechenden Bericht an Euch
In der Regionalzeitung ist ein toller Bericht über unsere Spendenaktion erschienen, das Tierheim ist nach wie vor ganz begeistert - vor Allem, weil die Überweisungen wirklich aus ganz D hereinflatterten. Die Buchhalterin hat alle Spenden zusammengerechnet. Bis einschl. Montag waren bereits ~ 900 EUR im Tierheim eingangen.
Ein Bericht über die Aktion hängt außerdem ausgedruckt in einem der Schaukästen aus. Nur um Euch mal ein Gefühl zu geben, wie toll es ankam!
Herr Champion hat bereits ein besonders weiches Körbchen spendiert bekommen. Da es am Dienstag sehr warm war, durfte er auch in selbigem liegen bleiben.
Ich hoffe ihr habt Verständnis, dass es diesmal noch keine Videos und Fotos von Herrn Champion gibt. Er ist, wie ihr wisst, ziemlich krank und es wäre aus Sicht seiner Pflegerin einfach eine zu große Belastung gewesen. Wir hätten ihn natürlich für ein paar Fotos in den Tierheimhof holen können, aber ehrlich gesagt, möchte ich einen alten Hund nicht für eine kurze Fotosession aus seinem schattigen Plätzchen ziehen. Er kann sich frei bewegen, d.h. wenn er Lust auf Gesellschaft hat, kann er ja im Hof vorbeischauen. Ich verspreche Euch aber, dass ich beim nächsten Besuch nochmal schauen werde - vielleicht ist es dann etwas kühler.
Allerdings waren zwei von Champions Rudelmitgliedern nicht ganz so fotoscheu - Herr Django und Frau Chica waren fit für einen kurzen Spaziergang (wie gesagt, die Sonne knallte ...) und warfen sich vor der Kamera in Pose. Außerdem haben wir noch einem Langzeitinsassen, dem alten Herrn Bibo, zu einer schönen Runde verholfen.
Diese junge Dame, Frau Chica, lebt mit unserem Champion in einem Rudel
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Und diesen Hund finden alle hässlich? Kann man nicht glauben! Er hat sich in dem Jahr, das er schon im Tierheim leben darf, wirklich zu einer kleinen Schönheit gemauserst.
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Anschließend gab es noch eine Seniorenbetreuung. Bibo ist seit vielen Jahren im Tierheim und inzwischen auch schon dreizehn Jahre alt. Ich flog nur so hinterher kaum zu glauben ... dass er schon sooo alt sein soll. Ein Kojote im Winterpelz.
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Wir haben auf jeden Fall viele Fotos gemacht ... ein Glück war schon der Fotograf dabei, der auch die Bilder für den diesjährigen Tierheim-Kalender machen wird. Es waren nämlich echt ein paar tolle Schnappschüsse dabei, auch wenn Chica und Django es uns nicht immer leicht gemacht haben (ich sage nur, die haben Kabelsalat mit ihren Leinen gespielt *g*) ... ein ganz toller Tag!
Rex, der gehbehinderte Schäferhund an dessen Schicksal hier viele Anteil genommen haben, lebt inzwischen ebenfalls in Champions Rudel. Dort, bei den Kleinhunden, ist er vielleicht ein bisschen Gulliver ... aber er scheint sich sehr wohl zu fühlen und döste in seinem Körbchen.
Thunder hat nach wie vor Freilauf im großen Tierheimhof ... natürlich ist er durch die Erblindung etwas schreckhafter gegenüber Fremden geworden, kann sich aber prima an seinen tierischen Kumpels orientieren. Und Schnecke lebt ihm ja jeden Tag vor, wie man eine Behinderung geflissentlich ignoriert. Ich möchte mcih übrigens beschweren, sie hat mich zweimal angefahren *g*
Ich hoffe die Eindrücke haben Euch gefallen, Eure Verena
Dann war der das nicht, der war erst da, dann kam ich zu ihm, dann ist er abgehauen. Ich war dann später nochmal da da kam er wieder aus seinen Haus, aber zurückhaltend interessiert irgendwie. Die anderen Hunde waren da teilweise völlig anders, die haben sich gefreut wollten gestreichelt werden und am liebsten gleich mit. Trotzdem oder deshalb war mir der Sheltie am sympathischsten
Der Aufenthalt im Tierheim ist für die meisten Hunde eine absolute Ausnahmesituation.
Hund wird aus seinem Familienverbund gerissen und muss sich nun in einer völlig neuen Umgebung orientieren. Bei reinrassigen Hunden ist es wahrscheinlich, dass sie zuvor in einer Familie gelebt haben. Umso verwirrender die neuen Gerüche, das ständige Gebell, die vielen anderen Hunde ... und natürlich auch die Situation, die meiste Zeit alleine (oder mit einem anderen Hund) im Zwinger zu leben.
Es gibt Hunde, die freuen sich trotzdem (oder gerade deshalb) über jeden Besuch. Es gibt aber auch Hunde, die ziehen sich eben erst einmal zurück. Es gehen auch nicht alle Hunde gleich mit dem Verlust um.
In der Regel sagt dieses Verhalten aber wenig darüber aus, wie der Hund einmal mit seiner neuen Bezugsperson sein wird. Ist halt immer ein Überraschungspaket. Aber ich glaube, auch die scheuen Hunde schließen sich gerne an, wenn man ihnen nur etwas Zeit und Geduld entgegenbringt.
Falls die Entscheidung dann auf einen Rottweiler fallen sollte und die Menschen auf dem Rotti-Platz auch grünes Licht geben, hier noch eine Idee: durch die Einstufung zum Kampfhund sitzen deutschlandweit sehr viele nette Rottis in Tierheimen und suchen pfötchenringend eine neue Bleibe. Wenn es soweit ist und Du Dir sicher bist, dass es echt ein Rotti werden soll, denkst Du vielleicht nochmal kurz dran, ja? Wenns trotzdem ein Welpe sein soll, ist es verständlich aber zumindest kurz drüber nachzudenken ist sehr viel wert. Und wer weiß ...
Aber erstmal wünsche ich Eurer Mischlingsrüdin ein sehr langes und weiterhin gutes Leben!
Es geht mir mitnichten darum, jeden millimetergenau zu durchleuchten, oder gar bei Ämtern zu melden -da bin ich strikter Gegner von, außer bei Gefahr im Verzug- aber wenn ich ein ungutes Gefühl bezügl. schlechter oder gar tierschutzrelevanter Haltung habe, dann spreche ich mit meinem Gegenüber und war ungeachtet irgendwelcher Nachbarschaftstechtelmechtel oder einer kleinen Dorfgemeinde oder einer geschäftlichen Beziehung oder, oder, oder.
Ja, genau darum ging es mir. Nicht darum, zu beobachten ob Nachbars Dackel gelegentlich einen Leinenruck erdulden muss. Es ging mir primär um die Situationen, wo man das Gefühl hat, etwas stimmt nicht - in tierschutzrevelantem Maßtab. Sei es der Mann, den man verdächtigt seinen Hund zu schlagen oder die Familie, die den Hund scheinbar nur auf dem Balkon hält. Ich würde dennoch nicht unbedingt direkt das Amt informieren (es sei denn, das Tier ist in Gefahr und der Verdacht über jeden Zweifel erhaben) sondern zunächst das Gespräch suchen - weil Situationen in dieser Größenordnung gehen aus meiner Sicht jeden Menschen etwas an, der sie mitbekommt. Wie siehst Du das?
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Mit dem netten Hinweis, ja... ich kann dann echt nett sein auf meine Art, :fies: das mein Ömchen doch ein bisschen schwerhörig ist und oft in ihrer eigenen Welt lebt, konnte das Ganze geklärt werden.
Ich werde auch oft auf ihre Beulen angesprochen. Dann gibt es eine Info und dann ist gut.
HH sollten doch in der Lage sein untereinander zu kommunizieren.
Ja, eben ... wenn es einen so sehr beschäftigt, spricht man besser kurz, bevor man sich in wilden Spekulationen ergeht. Ich persönlich würde jetzt nicht aktiv werden, nur weil ein Hund angebrüllt wird - meine Reizschwelle liegt da deutlich höher. Trotzdem finde ich es absolut richtig, anzusprechen, wenn man Bedenken hat.
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Ich mags z.B. lieber, wenn man mir direkt sagt, was Sache ist. Vor solchen Leuten habe ich ne Menge Respekt, egal ob ich nun ihrer Meinung bin oder nicht. Das erfordert ja auch ganz schön viel Mut. Und das wäre für mich ein Zeichen, dass ich demjenigen nicht ganz egal bin, sondern dass sich jemand die Mühe macht, sich mit mir auseinanderzusetzen.
Das finde ich einen echt schönen Fazit! Ich sehe es auch so ... ich finde in vielen Situationen beide Wege schwierig - gar nix sagen aber Spekulationen starten oder gleich das Amt informieren. Ich würde mich echt ärgern, würde mir jemand das Amt auf den Hals hetzen, ohne mit mir gesprochen zu haben.
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Ich mische mich prinzipiell nur ein, wenn ich sehe das ein Hund mißhandelt oder unter miserabelen Bedingungen gehalten wird. Und dann spreche ich die Leute direkt an.
Ob nun jemand seinen Hund nur Leine laufen läßt oder auf dem Arm trägt, tut mir leid, aber das sind Dinge, die sind für mich nicht relevant.
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ich halte mich da raus und das hat nix mit nicht vorhandener zivilcourage zu tun. es sei denn ein hund wird vor meinen augen getreten das er durch den halben wald fliegt, oder wird aus dem auto geshmissen (hab ich aber noch nie erlebt). was andere halter mit ihren hunden machen, naja ich seh nur eine moment aufnahme und danach sollte man das verhältnis nicht beurteilen.
und zu anzeige bringen ist auch in manchen fällen nicht so einfach, wenn z.b die eigene familie betrifft.
Hmm. Würde ein Familienmitglied meiner Familie ein Tier tierschutzrelevant halten oder behandeln, gäbe es sowohl von mir als auch von meinem Freund eine deftige Ansage - vielleicht würden wir auch ein Los ziehen, wer sich in einem diplomatischen Gespräch versuchen muss. Fakt aber ist, würde sich danach nichts ändern, wäre mir der Familienstatus herzlich egal - eine Meldung beim örtlichen Tierschutzverein und / oder Veterinäramt (je nach Situation) gäbe es trotzdem. Familie bleibt immer Familie und es täte mir sehr Leid (allerdings hauptsächlich um das Tier) dass es soweit würde kommen müssen ... aber einen Unterschied würde ich nicht machen. Nur weil es die Familie tut, werden die Dinge schließlich nicht besser.
Würde ich Herr Leon tierschutzrelevant halten oder behandeln, stünde z.B. meine Patentante binnen kürzester Zeit auf der Matte und würde mir die Ohren hinter dem Kopf knoten - mindestens! Und das finde ich völlig in Ordnung so
Dürfen hier auch Leute mitmachen, die ihre Hunde nicht als Welpe übernommen haben? Oder geht es hier primär um die Entwicklung des Jungspunds zum Erwachsenen?