Beiträge von kaenguruh

    Oh, mit Zahn-Operationen kennen wir uns aus - der Opa hat schließlich kaum noch welche im Schnabel.

    Wir haben übrigens in Frankfurt und Darmstadt operieren lassen.
    Ich glaube das Rhein-Main-Gebiet kann man preislich durchaus mit München vergleichen.

    Unsere Tierkliniken haben uns übrigens unabhängig voneinander dazu geraten, Erhaltungsmaßnahmen nur für die Reißzähne einzusetzen. In allen anderen Fällen wäre es sinnvoller, den Zahn zu entfernen.

    Die erste Operation bestand aus einer Inhaltionsnarkose, Zahnsteinentfernung und dem Ziehen von zwei Backen- und zwei Schneidezähne. Wir haben inklusive vorheriger Untersuchung ob die Narkose möglich ist (inkl. Blutbild), Operation, zwei Nachkontrollen und den Medikamenten ~ 350 EUR gezahlt.

    Die zweite Operation war nicht ausschließlich an den Zähnen. Wenn ich aber nur die Punkte, welche die Zähne betreffen, zusammenrechne kommen wir auf ~ 450 EUR - Leistungen wie oben.

    Die dritte Operation war eine Not-Operation, sodass leider keine Voruntersuchung möglich war. Es handelte sich wieder um eine Inhalationsnarkose, in der Mundhöhle wurden Wucherungen und Tumore entfernt, die Zähne gereinigt und ein weiterer Backenzahn entfernt. Wir haben inkl. zwei Nachkontrollen und der Medikation ~ 350 EUR gezahlt.

    In zwei von drei Fällen handelte es sich um einen Zahnspezialisten.

    Ich finde die Preise die Dir angeboten wurden - sofern es sich nicht auch um so ein Komplettpaket handelt wie in unserem Fall - ziemlich dreist, München hin oder her.

    Zitat

    Ich hab eher Angst, das Laila in der TK stirbt und ich nicht da bin, als bei mir in meinen Armen.
    Beides Sch :censored: - Optionen, aber die zweite ist mir die Liebere. ;)

    Wir drücken hier allesamt so sehr die Daumen, Laila wird garantiert nicht gehen ... aber ich kann Dich sowas von gut verstehen. Alles Gute! Ich drück Euch!

    Zitat

    Andererseits wird mir ganz schlecht, wenn ich dran denke, dass sie, wenn alles gut geht, noch zehn Jahre bei mir sein könnte.

    Liebe Blueberry,

    im Geiste habe ich gerade einige Deiner früheren Beiträge (z.B. damals, als der Hund eine Bindung zu allen Familienmitgliedern aufbauen sollte, Mann und Tochter aber nicht zur Mitarbeit zu bewegen waren ... ) Revue passieren lassen. In Verbindung mit dem Zitat kommt bei mir schon die Frage auf, ob es wirklich nur mal der Wunsch nach ein bisschen Jammern (was ja voll ok ist ;-)) ist, oder ob nicht doch mehr dahinter steckt?

    Was ist los, Blueberry?

    Ganz besorgte Grüße,
    Känguruh

    PS. Kann es sein, dass Du in anderen Belangen auch so alleine stehst? Ich kenne Dich und Deine Situation nicht ... aber eigentlich sollte es normal sein, dass Deine Familie Dich unterstützt. Notfalls würde ich das auch einfordern, denn einer alleine kann nicht alles wuppen.

    Zitat

    - Kampfhundrassen (ich kenne sie aus der Hundeschule, in der wir früher mit Bella waren. Sie waren so extrem erregbar und ich hatte immer das Gefühl, ihnen den Rücken nicht zuwenden zu können, ohne ein ungutes Gefühl zu haben)
    - Schäferhund (orthopädische Probleme, die Kombination aus Schärfe und Unterwürfigkeit ist nicht so meins)
    - Terrier (laut und überdreht)
    - Hütehunde (mit EInschränkung - ich mag das Gelehrige und Leichtführige, aber sie sollten schon nach kurzer Zeit verstehen, dass ich kein Schaf bin und selbst entscheide, wo ich hingehe)
    - Herdenschutzhunde (mein Leben bietet ihnen keine artgemäße Aufgabe)

    :???:

    Meinen letzten Urlaubstag habe ich im Tierheim verbracht.
    Als kleine Überraschung für Alle, die hier immer mitfiebern, habe ich mal einen kleinen Rundgang fotografiert.
    Ich dachte, es wäre schön, wenn alle einen kleinen Einblick hätten.

    Das Tierheim ist nach wie vor begeistert über so viele Leute aus ganz D, die Interesse zeigen.

    Die aktuelle Spendensumme liegt bei
    1180 EUR
    inkl. den 100 EUR von mir, die ich aber nicht überwiesen sondern bei meinen üblichen Lieferungen draufgeschlagen habe.

    Insofern würde ich sagen:
    Herzlichen Dank, alle haben ihr Versprechen gehalten und dem Tierheim eine riesengroße Freude gemacht!


    Das große Rudel vorne, das kleine Rudel seitlich und diverse Kleintiergehege habe ich jetzt vergessen.
    Auch das Büro ... so haben wir was fürs nächste mal :lol:
    ... und jetzt Fotos!

    Hinter einer super schönen Palme im großen Tierheimhof lebt das Rudel der Kleinhunde.
    Wer ganz genau hinsieht, wird unseren Champion in einem der Kästen entdecken, eingekuschelt in sein Körbchen. Überhaupt scheint der ganze Zwinger nur aus Körpchen und Wärmelampen zu bestehen.
    Hier wohnen auch Django und Chica.

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    Biegt man in den Rundweg zu den Hundezwingern ab, sieht das so aus ...

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    Die Hunde leben meist paarweise zusammen und haben einen recht großen Außenzwinger und nochmal die gleiche Fläche als Innenzwinger, den sie über eine Hundeklappe erreichen. Im Innenzwinger sind die Besitztümer der Hunde, wie Körbchen und Decken.

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    Im ersten Zwinger wohnt mein Patenhund, Anton, mit seiner Gefährtin, Sally.
    In die Kamera gucken war nicht ;-)

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    Fara Diba und , ich hoffe ich liege richtig, Karim.
    Wie alle Podencos sind sie aber selten auf vier Pfoten anzutreffen, meist wird mensch von stehenden Podencos begrüßt.

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    Farab Diba muss gute Nerven beweisen, denn direkt nebenan wohnen die Jungspunde.
    Es gibt gleich drei Zwinger voll davon, aber da gerade Besuch da war, habe ich nur einen fotografiert.

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    Nero, Riesenschnauzer in geseztem Alter, muss deren Überwachung und Erziehung übernehmen.
    Vermutlich hat er im Innenzwinger auch ne Packung mit Oropax.

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    Das Energie-Duo begrüßt mich lautstark, Gizmo und Bobby.

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    Es bellte ganz fürchterlich und vermutete ein wahres Monster.

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    Ein echter Schleimer, der Gute.
    Krauuuuul mich. Er hat nicht gelesen, dass das verboten ist, glaube ich.

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    Blick auf das Reich von Wolly Wolle, dem Riesenschaf und seinen Freunden.

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    Blick auf das Kleintier- und Waschbärgehege (im Hintergrund) und den Kaninchenauslauf (im Vordergrund)

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    Große Kater dürfen Freilauf haben

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    Katzenkino, zur Zeit aber ohne Schildis

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    Hier mein dicker Finger im Bild, dahinter nochmal Kater beim Kontrollguck

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    Therapiezentrum für unterbeschäftigte Berufshunde, mit mannigfaltigen Beschäftigungsmöglichkeiten, hihi

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    Hier noch einmal mit besserem Blick

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    King Dusty, himself

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    In aller Seelenruhe pennen im riesigen Katzengehege (echt sehr schön aber zu dunkel für Fotos ... es war echt keine Sonne da am Freitag) die katzigen Lordschaften. Ein echter Schmuser und riiiiiesengroß.

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    Hier noch eine Lady.

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    Zitat

    Und zu PETA: Mir sind die von Peta auch zu pauschal, zu undifferenziert, zu militant. Trotzdem kann ich mir als denkender Mensch raussuchen, was ich befürworte und was nicht. Ich muss ja kein General-Ja abgeben ;) . DIESE Aktion hier - die Strafanzeige - befürworte ich.

    Die Strafanzeige ist nur medienwirksamer Populismus, wenngleich sie richtig ist.

    Schlimm ist, wie diese Strafanzeige nun öffentlichkeitswirksam ausgeschlachtet wird - der Kollateralschaden der in der tierschutzbedingten Aufklärungsarbeit verursacht wird, macht mir die Bauchschmerzen. Es gibt unseriösen Tierschutz, es gibt unseriöse Züchter. Was bedeutet es für die Aufklärung - Tiere aus seriösen Quellen zu beziehen - wenn nun der VDH demontiert und denunziert wird?

    Ja, genau ... Absatz bei den Hinterhof-Züchtern.

    Ich finde es auch ein Unding die Strafanzeige dazu zu nutzen, in einem Nachsatz nochmal "Zoohandlungen" und "Züchter" gleich zu setzen. Ziel wäre es, dass die Leute endlich eigenverantwortlich differenzieren beim Hundekauf. SO wird das sicher nix.

    Ich persönlich finde, dass man das immer individuell beurteilen muss.

    Mein lieber Kater konnte vor zwanzig Jahren relativ ungehinderten Freilauf genießen. Er stromerte durch Felder und Wiesen und kam nach Hause, wenn ihm danach war. Heute wäre dies an gleicher Steller nicht mehr möglich, da es stärker befahrene Straßen gibt und die Infrastruktur grundsätzlich nicht mehr sehr katzenfreundlich ist. Die sich verändernde Landschaft ist ein Faktor, den man imho zwingend beachten muss - jedes Jahr wird es ein bisschen schwieriger, Katzen unkontrollierten Freilauf zu gewähren.

    Meine Patentante hat sich nach zwei Todesfällen auf stark befahrenen Straßen dafür entschieden, den nachfolgenden Katzen-Generationen nur noch kontrollierten Freilauf zu gewähren. Sie hat ein sehr großes Grundstück und einen wunderschönen Garten. Ihre Kater haben schon als kleine Katzen gelernt, dass sie sich im Garten frei bewegen dürfen - ausbüxen verboten. Heute ist es nur noch ein Kater, der täglich für mehrere Stunden im Garten ist und regelmäßig Besuch von den Nachbarskatzen erhält. Für mich ist das die ideale Katzenhaltung, weil sie das beste aus beiden Welten vereint.

    Wichtig ist halt, dass man die Katze so wählt, dass es passt - dann werden alle glücklich.

    Es gibt Katzen, die möchten nicht raus - siehe Bericht von TanNoz.
    Ich kenne im TH einige Katzen, die das ganz genauso sehen und bloß keinen Platz mit Freilauf-Ambition suchen. Sie kennen die Welt nicht, die Welt ist gruselig. Wer nur Wohnungshaltung anbieten kann und sich für eine solche Katze entscheidet ... beide haben den Jackpot und werden glücklich.

    Problematisch finde ich es, wenn man eine Freigänger-Katze plötzlich auf die Wohnungshaltung umstellen möchte.
    Ich glaube, das geht selten gut ...


    Ich möchte ja auch irgendwann Katzen haben :smile: und ich persönlich würde Katzen mit kontrolliertem Freigang bevorzugen.

    Mein lieber, alter, wunderbarer Kater hatte ... wie oben beschrieben ... immer Freigang. Aber die Zeiten änderten sich und es wurde immer gefährlicher für ihn, bis er eines Abends fürchterlich schrie. Wir kamen zu spät ... Blut und Fell lag im Hof, der Kater war für immer verschwunden. Mit stolzen 21 Jahren war er merkwürdigen Leuten in die Hände gefallen ... an dem Tag, waren nämlich noch viel mehr Katzen in der Straße verschwunden