Beiträge von kaenguruh

    Ist ja jetzt auch nicht mehr sooo lange bis Montag. Wenn unserem Hund die Knochen und Gelenke schmerzen, packe ich ihn gern in lauter alte Decken und lege ihn neben das Bett. Das mag er gern. Und ich glaube Wärme ist ganz gut für die Knochen. Und wenns nicht an den Knochen liegt, fiele mir zumindest auch nix ein, warum die Wärme schaden sollte.

    Ansonsten liegen die ja im Alter immer auf den kalten Fliesen rum *seufz* ... aber wenn WIR ihn einpacken und er neben dem Bett liegen darf, dann ist Party und Kuschelstimmung angesagt.

    Probiers doch mal!

    Hat ja schon Shakespeare gesagt ...

    "Could we but now from whence his sorrows come, we could as willingly give BORDER COLLIE as know."

    Oder war hat er etwa "cure" geschrieben? :hust:

    Also ich persönlich finde nen Border Collie als Ersthund einfach zu anspruchsvoll. Ich selbst würde mir auch mit Hundeerfahrung keinen jungen Border Collie anschaffen. In unserem Hund steckt ja auch ein bisschen Border drin. Und er braucht auch mit seinen 11 Jahren noch sehr viel geistige Beschäftigung, damit er nicht grummelig wird. Auch hat er noch immer Tage, an denen der Spaziergang gar nicht lang genug und das Bällchen nicht weit genug fliegen kann. Ich muss ganz ehrlich sagen ... mit zwei oder drei Jahren hätte ich den nicht haben wollen :D

    Wenn der Hund ein bisschen abschrecken soll, wie wäre es denn mit einem schwarzen Flat-Coated oder einem Mix daraus? Oder einem dunklen Labardor? Das sind freundliche und menschenbezogene Hunde, die durch ihre Größe aber doch abschrecken.

    Wie gefallen Dir die?

    Heute brauch ich den Thread mal wieder!! :aufsmaul:

    Heute Vormittag warten mein Hund und ich ein paar Minuten vor einem Laden. Uns kommt ein Hund gleicher Größe entgegen, der bereits von Weitem das Randalieren anfängt.

    Situation: Die Hunde sind beide angeleint. Der fremde Hund läuft auf der uns zugewandten Seite, das Frauchen zur Straße hin. Mein Hund sitzt (!) auf der abgewandten Seite, d.h. ich stehe zwischen ihm und dem fremden Hund. Und er sitzt nicht ohne Grund auf Seite der Hauswand.

    Der Hund kommt also kläffend auf meinen sitzenden Hund zu, den ich natürlich eh kurz habe. Und irgendwo hoffe ich noch, dass die HH ihren Hund auch kurz nimmt. Es war zwar ne kurze Leine aber er hatte trotzdem nen recht großen Bewegungsspielraum, den er auch redlich ausgenutzt hat.

    Ich hab mich noch nicht richtig vor meinem Hund aufgebaut, um ggf. blocken zu können, da macht die HH nen Ruck und der Hund ist ran. Er reitet sofort (!) bei meinem Hund auf und macht ein fürchterliches Theater. Mein Hund spritzt auf, knurrt, gibt nen Warnschnapper ab und setzt sich wieder hin - kein kläffen, kein bellen.

    Die HH zerrt ihren Hund weg, der immer noch kläfft und sich in die Leine hängt. Mein Hund guckt weg und ignoriert die Situation. D.h. die HH VERSUCHT ihren Hund wegzuziehen. Es dauert tatsächlich mehrere Minuten.

    Okay, soweit so gut. Kann ja mal passieren und wer weiß, was die HH grade für eine Phase mit ihrem Hundi durchmacht. Kennen wir ja alle. Also versuche ich freundlich zu lächeln und frage, ob denn beim Warnschnapper auch nix passiert sei.

    Und was kommt ????

    "Das hätten sie sich überlegen müssen, bevor ihr Hund meinen Hund ANGREIFT und BEISST - jetzt hilft mir die Nachfrage auch nix mehr" - zu dem Zeitpunkt hing ihr Hund immernoch wie irre in den Seilen.

    Äh??? Mir fällt ehrlich gesagt nix ein ...

    Sie weiter ... "Mein Hund wollte lediglich etwas schnüffeln und spielen!"

    Mag sein. Aber auch im freien Feld lässt sich mein Hund nicht sonderlich gern besteigen und das zeigt er auch bzw. setzt er auch durch. Darum geht es aber auch gar nicht, weil ich das der HH nicht anlaste. Ich finde nur, dass eine Fußgängerzone / Bürgersteig kein geeigneter Hundespielplatz ist und Kontakte an der Leine irgendwie kontrollierter stattfinden sollten - wenn sie denn stattfinden.

    Und sich dann noch so AUFZUREGEN ... AAAH! :schockiert: :bat3:

    Die Schreckensmeldungen häufen sich ganz allgemein - und das in unzähligen Bereichen und Formen. Ich denke, das war schon immer so. Ich erinnere ans Mittelalter. In den letzten Dekaden wurde es lediglich zum Tabuthema. Und im Moment werden wir von den Medien diesbezüglich dauerbeschallt, weil die Hemmschwelle der Berichterstattung immer weiter sinkt - nicht, dass man es wieder tabuiisieren sollte. Aber häufig würde ich mir eine ethisch anspruchsvollere Berichterstattung wünschen. In allen Bereichen.

    Es klingt kitschig, aber man kann versuchen, sich selbst fair und respektvoll ggü. Mitlebewesn zu verhalten. Man kann eingreifen und sensibel thematisieren, wenn man auf Missstände im Umfeld aufmerksam wird etc.

    Aber ja, mich macht es auch traurig.

    In Sachen Tierschutz habe ich lange im TH ausgeholfen, wir haben jetzt einen uralten Hund zu uns geholt und zwei Patenschaften. Das ist unser kleiner Beitrag.

    Puh, das könnte alles Mögliche sein! Die Senioren bekommen auch schonmal ein paar Alters-Wehwehchen.

    Ich würde auf jeden Fall einen anderen Tierarzt konsultieren oder am Besten gleich in eine Tierklinik fahren. Die Beschreibung klingt nämlich wirklich eher Schmerzverhalten als nach Altersschrulligkeit. Lass es abklären! Je früher man Gicht, Arthrose & Co erkennt, desto besser kann man dem Tier helfen!

    Viel Glück ihr Beiden!

    Hallo Sanny,

    ich würde auch unbedingt ein Blutbild machen lassen und dem TA davon berichten!! Es könnte ein Hinweis auf alles Mögliche sein!! Also am Besten ganz flink hin und ausschließen, das es was Ernstes ist!!

    Wir waren vor Kurzem mit ähnlichen Symptomen beim TA. Er sagte, erhöhter Durchfall kann im Alter schon vorkommen. Die Organe funktionieren eben genauso "steifbeinig" wie unsere Alterchen manchmal aufstehen. Eine Erklärung, warum der Durchfall immer über Nacht kommt, habe ich nicht bekommen. Ich hab jetzt mal folgende These (so für mich) aufgestellt: Wir Säugetiere verdauen ja über Nacht. Bei unseren Seniörchen wird diese Verdauung (siehe Aussage des TA) nicht mehr ganz so gut funktionieren. Und manchmal hat der Magen-Darm-Trakt dann wohl einen schlechten Tag, streikt und es flupp ... Hund steht vorm Bett und muss raus.

    Ein zusätzlicher Grund war in unserem Fall, dass durch schlechte Zähne u. Zahnschmerzen schlingt. Er kaut einfach nicht mehr - ich habe sein Gebiss gesehen, ich würde das auch nur noch zu Dekorations- und Abschreckungszwecken nutzen. Wir könnten viel Geld mit ihm machen, wenn wir mit ihm als "Lord Baktus" durch Kindergärten reisten. :roll: Auf jeden Fall wird der Durchfall durch die elende Schlingerei begünstigt. Da ich Dosenfutter nur bedingt mag, stelle ich ihm jetzt Alete-Hundebrei her. Hühnerherzen, Hüttenkäse, Leber, bissi Gemüse ... in den Magic Max und ab in den Futternapf. Er liebt es! Und seitdem hat der Kot endlich mal wieder eine feste Konsistenz :gott:

    Berichte unbedingt weiter!!!