Beiträge von kaenguruh

    Hach herrje, was ist denn hier losgestürzt? :???:

    Mensch(en), die Hunde werden doch nicht den ganzen Tag im Jeansjäckchen durchs Feld tollen. Ich glaube davon dürfen wir ausgehen, nachdem die TE gefühlte 100 x betonen und erklären musste, dass ihr Hund eigentlich nur drei der (funktionalen) Mäntelchen wirklich trägt. Die Fotos waren doch nur just 4 fun und ich glaube mit genausoviel Humor kann man auch den Threadtitel lesen, oder?

    Natürlich ist ein Hund keine Fell-Barbie, aber das ist doch auch jedem hier klar. Und im Grunde sind doch sogar alle einer Meinung.

    :fyi:

    PS. Auch der Hund auf meinem Avatar trägt die Brille natürlich nicht dauerhaft. Auch wenn ich manchmal glaube, dass er sie dringender benötigt als ich.

    Bis die Behörden eingreifen, müssen die Hunde schon den Kopf unter der Pfote tragen.

    Ist es denn sicher, dass die Hunde so wenig Auslauf bekommen? Oder gehen sie vielleicht zu anderen Zeiten, mit einem Gassigänger oder sowas?

    Ich finde es eine super Idee, wenn Du anbietest, die Hunde ab und zu mit nach draußen zu nehmen. Vielleicht kannst Du auf dieser Schiene ein bisschen näher an die Frau heran kommen, um ihr ein paar Ratschläge schmackhaft zu machen.

    Blöd nur, dass das irgendwie trotzdem nicht so wirklich reicht. Nur mehr Möglichkeiten wirst Du vermutlich nicht haben. :sad2:

    Zitat

    Ich habe selber keinen Border, aber ein Border ist ein Hütehund und möchte am liebsten an Schafen arbeiten. Einem Border reicht es nicht, wenn du mehrmals täglich mit ihm Gassi gehst, sondern er möchte auch mit dem Kopf arbeiten. Ein anspruchsvoller Hund!

    Hier gibt es viele Experten zum Thema Border und ich denke, du wirst noch viele Antworten kriegen.

    Ich selber habe einen Schäferhund, der schon viel Zeit und Kopfarbeit erfordert und eine Rasse ist, die arbeiten möchte. Ein Border fordert das in meinen Augen noch stärker.

    Ich denke, die Experten hier können dir da detaillierter Auskunft geben. :smile:

    Da kann ich mich nur anschließen. In meinen Augen zählt der Border Collie zu den anspruchsvollsten Rassen der Hundewelt. Insofern würde ich mir viiiele Gedanken darüber machen, was Du mit dem Hund machen möchtest.

    Zitat


    Gefährlich und doch glamourös

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    Das sieht schick aus :gut:

    Und der Kimono :lol:

    Man muss vielen Tierschutz-Hunden erstmal das Fell trimmen. Ich glaube das braucht man auch nicht diskutieren, das weiß der Besitzer einfach selbst am Besten. Und für kleine Frierlappen (wie unser Dackelopi einer war) finde ich ein Mäntelchen absolut toll - nicht aus optischen sondern aus praktischen Aspekten. Und wieso soll man dann nicht ein bisschen Humor haben und dem Hund lustige Mäntelchen kaufen?

    Wir haben für unseren Wuschel-Opi nur zwei verschiedene Halstücher. Einmal mit Jolly Roger und einmal von Eintracht Frankfurt.

    Was gibt es doch für erbärmliche Kreaturen!! :aufsmaul:

    Ich kapiers nicht. Ich habs die letzten n Schreckensmeldungen lang nicht kapiert und ich werds die nächsten n Schreckensmeldungen lang nicht kapieren. Außerdem ergebe ich mich jetzt mal dem pathetischen Gefasel: Es ist absolut beschämend für uns Menschen - insbesondere für uns in den Wohlstandsgesellschaften - dass es so etwas SO OFT gibt.

    Der arme kleine Wurm ...

    Wenn unsere Wohnung ein Stückchen größer wäre und sie dann nicht drei Treppen laufen müsste ...

    Huch, hab ich was verpasst? Nur wiel der Tierarzt im Thread nicht explizit erwähnt ist, heißt das doch nicht, dass man an seinem Tier rumdoktort? Vielleicht war man ja schon im Vorfeld beim TA oder geht demnächst noch hin?

    Und bei alten Hunden sammelt man halt auch oft ein paar Wehwehchen, bevor man ihnen den nächsten TA-Besuch zumutet. Wir müssten uns sonst ehrlich gesagt in der Wohnung über der Praxis einmieten, um unserem Besuchsbedarf gerecht zu werden :D

    Gründsätzlich stimme ich aber zu. Falls nicht eh schon passiert oder geplant, würde ich bei plötzlichem Haarausfall (in dem Maße!) auch einen Termin beim TA machen. Das kann ein Alters-Wehwehchen sein oder eben auch auf was Größeres hindeuten. Also unbedingt abklären lassen!!

    Oder ist es vielleicht so ne blöde Liegestelle? Davon hat unser Hund z.B. jede Menge. Die können einach mit einer rückfettenden Creme behandelt werden.

    Zitat

    Zur Rasse: da haste doch heute schon verloren, wenn der Hund nur schwarz ist und größer als ein Dackel ;) Dickes Fell brauchste da so oder so.

    Wenn ich mit Gordon um die Ecke komme finden den alle "sooo süüüüß" - kommt dann noch Connor, schrecken 80 % erstmal zurück "Hm...n schwarzer Hund, sicher nicht leicht,hä? Beißt der?"

    Klar, wie jeder schwarze Hund !! Hört man doch immer wieder, dass schwarze Hunde gefährlich sind :???: :lol:

    Na dafür braucht man Nerven !!

    Ich kann natürlich auch einfach mal mit meinem Hund vorbei kommen. Dann ist das Uschi-Kind ganz schnell aufgefressen und verdaut. :igitt:
    Ähm, jetzt aber mal ernsthaft. Ich finde nicht, dass es normale Vereinsmeierei ist, wenn sich im Vorstand eines Hundevereins eine Person befindet, die ihre Kinder vorbehaltlos zu fremden Hunden lässt. Was sind denn das dann für Werte und Richtlinien, die sie vermittelt und für welche sie sich einsetzt? :irre:

    Die Sache mit Trulla ist eine Sache. Ich denke das muss man wegstecken, weil es merkwürdigerweise immer und überall Trullas geben wird. Und die sind so unglaublich beratungs-resitent und widerstandsfähig. Allerhöchstens könntest Du über den Vorstand einen Rauswurf erwirken.

    Allerdings scheint es bei dem Personenkreis (Vorstandsmitglied Uschi zB) ja auch ein bisschen strange zuzugehen. Öhm, erst Trainerschein anbieten aber dann mit so nem Satz ("Wir können neimanden zwingen") abspeisen? Da muss doch noch mehr im Argen liegen, wenn man überhaupt nicht diskussionsbereit ist?

    Ich persönlich würde noch die positiven Seiten (treffen, Leute, Spaß ...) mitnehmen aber mich nicht mehr engagieren.

    Weil das ist :hannibal: etwas hirnlos!

    Du Arme!

    Zitat

    Mein Lucky wird in drei Wochen 14Jahre alt. Vorgestern kam ich von der Arbeit nach Hause, und er kam mich nicht begrüssen. Mir war sofort klar, dass was nicht stimmt. Seit 11 Jahren begrüsst er mich, wenn ich Heim komm. Er sass unter dem Tisch und starrte nur vor sich hin. Ich versuchte ihn zwar rauszulocken, aber er wollte nicht. Ich dachte, ich lass ihn in Ruhe, vielleicht hat er einen schlechten Tag. Während ich dann auf dem Sofa sass kam er raus, setzte sich mitten ins Zimmer und schaute mich an. Ewig lang. Ich rief ihn, lockte ihn, aber nichts. Er hechelte auch schaute nur. Seine Augen fielen immer wieder zu und dann kippte er plötzlich um. Ich schnappte ihn und fuhr in die Tierklinik. Leider erklärte mir die Ärztin dort, dass ich, wenn sie ihn jetzt behandelt als Notfall gelte und alle Untersuchungen ziemlich teuer sind. Das kann ich zur Zeit nicht, hab deshalb Rotz und Wasser geheult. Verurteilen brauch mich bitte niemand dafür, meine persönlichen Vorkommnisse hier hab ich mir nicht ausgesucht.

    Da gibt es auch nix, weshalb man Dich verurteilen könnte!! :smile:
    Anders sieht es da schon mit dem Notfallsystem der tierärztlichen Versorgung aus. Eine medizinische Erstversorgung sollte für jeden Hund möglich sein, unabhängig vom Geldbeutel seines Besitzers. :skeptisch2:

    Zitat

    Also hab ich bis zum nächsten Tag 10Uhr gewartet, ab da war die Tierklinik offen. Er kam dann auch sofort als erstes dran. Ich hasse es, wenn die Ärzte alles untersuchen und dann "hmm" machen. Mein Herz schlug bis zum Hals, ich hätte sofort in Tränen ausbrechen können, aber riss mich soweit zusammen. Die Schleimhäute waren hell, die Zunge blau, sein Herzrythmus katastrophal.

    Dann wurde er geröntgt. Ich sass da, ich hoffte so sehr, dass es nichts schlimmes ist. Dann das Ergebnis. Erster Satz der Ärztin: Also, es tut mir sehr leid, aber ihr Hund hat eine Menge von Problemen. Meine ganzen Hoffnungen also über Bord. Es ist so unerträglich, den Gedanken aufzunehmen, dass es bald soweit ist.

    Seine Leber ist mehr als doppelt so gross, wie sie sollte. Die Milz, die Leber, das Herz und die Luftröhre sind voll mit Wasser. Ausserdem ist das Herz so gross geworden, dass es ihm die Luftröhre zudrückt. Deshalb ist er umgekippt, deshalb will er nicht essen und nicht trinken, weil er währenddessen nicht atmen könnte. Ausserdem meinte die Ärztin, dass man den Magen eigentlich krieselig sieht, das ist das Futter. Aber bei ihm ist alles dicht, man sieht keinen Inhalt. Deshalb vermutet sie, dass sein Magen mit einem Tumor oder mereren Tumoren voll ist.

    Ich kann es nicht fassen. Der Gedanke ist so grausam, unerträglich. Ich habe ihn damals von einer Frau abgekauft, die hatte ihn furchtbar gehalten, er war mehr das Spielzeug ihres Sohnes. Ab da war er jeden Tag bei mir. Er hat so viel mit mir mitgemacht. Alles tapfer und ohne Probleme. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen ohne ihn.

    Er bekam eine Spritze zur Entwässerung und ein Schmerzmittel. Abends musste ich noch einmal hin, noch einmal Spritze für Entwässerung und eine Herztablette. Jetzt, in einer Stunde, muss ich noch einmal hin, sie möchte ihn noch mal rötgen und nach dem Wasser schauen. Seine Zunge ist nicht mehr blau, er hat auch gegessen und getrunken. Ich bin sehr froh, allerdings sitzt jetzt die Angst mit diesen Tumoren in mir fest. Wie lange hat er dann noch? Hat er Schmerzen? Er macht zwar nicht den Anschein, aber Gewissheit hab ich auch nicht.

    Eine schlimme Geschichte. Es freut mich, dass zumindest die akuten Symptome erstmal gelindert werden konnten. Niemand kann Dir sagen, wie lange Dein Hund noch hat. Vielleicht hat er noch ein paar Jahre, vielleicht nicht. Er ist 14 Jahre alt und vielleicht ist es Dir ein kleiner Trost, dass Du ihm ein schönes Hundeleben geschenkt hast und noch immer schenkst. Anders als viele seiner Artgenossen hat er auch jetzt in Alter und Krankheit ein liebevolles zu Hause und einen würdevollen Lebensabend - auch wenn wir oft nur den kleinen Ausschnitt der glücklichen Hundeleben bei interessierten HHs sehen, es ist so oft anders. Er hat ein wunderbares Los! Vielleicht hat er noch ein paar Monate oder sogar Jahre vor sich. Vielleicht kommt die Zeit des Abschieds schon bald. Ich kann Dir nur raten, jeden Tag bewusst zu genießen. Vielleicht kommt jetzt auch die Zeit (so kenne ich es von unseren Tieren) wo der Hund ein bisschen mehr darf und besonders verwöhnt wird.

    Ich wünsche Euch Beiden von ganzem Herzen, dass es noch Monate und Jahre werden. Aber wenn die Zeit gekommen ist, dann lass ihn gehen. Er hatte ein schönes Hundeleben. Für Dich wird der Abschied natürlich grausam. Ich fand es immer sehr ungerecht, warum Tiere so eine kleine Lebensspanne haben. Aber da hilft wohl alles Jammern nichts :sad2:


    Euch Beiden alles Gute!!

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    so kannst du mal erleben, wie es ist, einen rotti zu führen, ist nämlich ein unterschied, ob es real ist, oder nur die idealvorstellung, die man im kopf hat. ;) und ganz wichtig, wenn du glück hast, kannst du die reaktionen fremder menschen erleben, wenn du mit rotti gehst. auch damit muß man leben können. und sich gegenenfalls schon mal rechtzeitig ein dickes fell wachsen lassen

    Da stimme ich absolut zu!! Durch die allgemeine Hysterie ist leider nur sehr wenigen Menschen bekannt, was für ein wunderbares Wesen in einem Rotti steckt. Erst die vielen Menschen, die diesen sanftmütigen aber oft dickköpfigen und dominanten Hund für ihre Zwecke missbrauchen, drücken ihm ein Image auf. Und dieses Image wird Dir begegnen. Immer. Und überall. Wenn Dein Retriever einen anderen Hund anpöbelt, werden es Dir viele HHs nachsehen. Wenn Dein Rotti einen anderen Hund anpöbelt, werden sehr viele HH direkt an den bösen Hund glauben.

    Wenn Du mit einem TH-Rotti spazieren gehst, wirst Du sehen, ob Dein Fell reicht. Aber da mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Ich persönlich würde mich ganz besonders freuen, wenn Du einem Tierheim-Rotti eine Chancen geben wolltest. Aufgrund der menschlichen Verbohrtheit haben gerade diese Hunde es sehr schwer, einen neuen Besitzer zu finden.

    Ansonsten wurde ja auch schon alles gesagt. Als mein Freund und ich immer und immer wieder überlegten, ob wir einem Hund gerecht werden können oder nicht, sagte uns eine befreundete HH: Man kann alles minutiös vorausplanen und dann kommt es doch ganz anders.

    Insofern ... den perfekten Zeitpunkt gibt es für viele Menschen wohl nie. Wir sind beide voll berufstätig und haben nen Weg gefunden. Es geht ... !! Und es geht für Hund und Besitzer sogar sehr gut :smile: