Beiträge von kaenguruh

    Ich kann mich nur Schlaubi anschließen.

    Tierschutz beginnt im Kleinen. Wie so viele soziale / gesellschaftliche Revolutionen im Kleinen begonnen haben. Der Einzelne sollte sich und seine Motivation hinterfragen und - rational wie emotional - soweit zum Tierwohl handeln, wie es ihm möglich ist.

    Ich möchte nochmal ein Argument von Schlaubi aufgreifen. Es stimmt, die Tierheime HIER sind ggü. vielen ausländischen Tierheimen der reinste Luxus. Man sieht richtig, wie die Tiere in die hiesigen Tierheimen aufleben.

    @ EliBaba ... Lesen wir Dich noch ab und an hier oder ist der Altenpfleger-Thread zu schmerzlich für Dich? Wie verkraftet das restliche "Rudel" die Situation? Ich werd immer an den Puli in seinem Ferrari denken!

    @ Miss Rainstar ... wie behandelt ihr die Leptospirose? Ist es ein normaler Verlauf oder sind bereits die Nieren angegriffen? Ich zittere mit Euch und drücke Euch die Daumen. Aber bitte dran denken ... über den Urin kannst Du Dich auch anstecken. (Penicilin hilft aber gut, wenn man es schnell merkt ...)

    Da kennen wir Altenpflegerinnen uns und unsere Omis u. Opis doch eigentlich "nur" übers Netz ... Und ich muss doch sagen, es drückte doch verräterisch hinter den Augen, als ich gelesen habe, dass es Andor schlechter geht. Ein Tränchen für Andor.

    Was ich damals geschrieben habe, gilt immer noch. Andor hatte ein wunderbares Hundeleben bei und dank Euch und er hat ein traumhaftes Hunde-Rentnerleben. Es ist so schön und unglaublich rührend, wie ihr Euren Andor gehegt und gepflegt habt - jetzt, wo er alt und gebrechlich wurde und Euch nochmal so richtig forderte und brauchte.

    Wenn der Abschied kommt, wird für Andor alles gut sein. Er hatte ein sehr, sehr gutes und glückliches Leben. Er durfte in Würde altern und wurde so liebevoll umsorgt und gepflegt, wie es selbst manchen Menschen nicht zu Teil wird - und das meine ich durchweg positiv. Er hatte ein glückliches Leben und ein noch glücklicheres Alter. Er wird zufrieden die Äuglein schließen, denn sicher ist Andor schon müde. Für Andor wird alles gut sein, er wird lächeln.

    Nur für Euch wird nicht alles gut sein. Es ist ganz egal, wie lange man sich auf den Abschied vorbereiten kann. Es tut immer weh. Vielleicht ist es nach all dem Hoffen und Bangen sogar noch ein Stückchen schlimmer. Ich habe Euch schon einmal geschrieben: Es ist ganz egal, was ihr tut und entscheidet. Ihr habt Andor so viel gegeben und seit so ausschließlich auf sein Wohl bedacht, dass alles richtig ist. Habt keine Zweifel, keine Vorwürfe und keine Ängste ... für Andor habt ihr alles richtig gemacht.

    Und wenn ihr mal in Euch (und Andor) hinein horcht, findet ihr da auch einen kleinen Trost ... der Trost heißt: der Hund hatte ein wunderbares Leben. Das machte es heute und morgen nicht leichter, mit seinem Abschied zu rechnen oder ihn gar zu ertragen ... aber vielleicht irgendwann.

    Ich denke an Euch!
    Eure Verena ... die ganz tief in die Kitschtüte gegriffen hat ... gar nicht meine Art eigentlich ... aber es ist doch so ... und das musste jetzt mal gesagt werden. *sniff*


    Mounty, danke dass Du dran gedacht hast :) ... War Dein Mann auch zufrieden ?

    Wuschelsam, das hast Du schön geschrieben :gut:

    Ich denke auch, ein "Geschenk" für den Hund schließt Wohltätigkeit ja nicht aus.

    Wir werden noch vor Weihnachten ein Kehr-Paket für unsere Patenhunde im Tierheim packen - ein Haufen alter und neuer Decken, Kissen, Beißwürste und Krams, für die Patenhundis und ihre Freunde im Tierheim. Das ist aber weniger Weihnachten als dem Winter im Allgemeinen geschuldet.

    Unser Hund wird an Weihnachten kein "Geschenk" bekommen. Er kriegt sicherlich was Besonderes zu Fressen (wie eigentlich immer, wenn wir etwas festlicher essen ... zum Beispiel die Knochen der Lammkeule) und darf sich dann mit dem Geschenkpapier bespaßen.

    Allerdings würde ich ja eine Weihnachtsmütze drauf wetten, dass er reich von unserer Familie beschenkt wird :lol: :hust:

    Wende Dich doch dazu mal an das Tierheim Darmstadt. Dort gibt es eine fest installierte Aktion für Obdachlose und deren Hunde - zum Beispiel kostenlose Tierarztbehandlung im Tierheim.

    Die unterstützen Dich diesbezüglich sicher!

    Zitat

    also an einen labrador hatten wir auch gedacht aber diesmal sollte es ein brauner oder silberner sein ( wenn es gibt mit blauen augen )

    oder eien labrador goldi mix

    Es dürfte recht schwierig werden, einen ganz bestimmten Mix im TH zu finden. Bitte keinen Mix von "sonstwoher" holen.

    Du hast ja schon geschrieben, dass Du lieber nicht sagen möchtest, warum der Labrador nicht mehr da ist. Nennen wir, was immer da auch schiefgegangen sein mag, einfach X. Handelt es sich bei X um einen Zufall und / oder könnt ihr sicherstellen, dass X sich nicht wiederholt?

    Ich würde mich ansonsten den Vormeinungen anschließen u. von Mali oder Husky eher abraten. Das sind Rassen, für die man eine große Affinität zum Hunde-Sport (bzw. zum jeweils rassegerechten Hundesport) haben sollte.

    Vielleicht kein Labrador, weil der zu viele Erinnerungen weckt?

    Ich könnte mir auch einen Kurzhaar-Collie o. Dalamtiner gut vorstellen, die ja schon genannt wurden.

    Oder wie wäre es mit nem netten Mix aus dem TH ?

    Liebe Grüße,
    Verena

    Ich kenne das nur bei ganz alten Hunden, die kurz vor der Inkontinenz stehen. Die dürfen dann schonmal eine Invasion aufs Katzenklo starten, wenn der Weg nach draußen einfach zu weit wäre.

    Als Alltagslösung kann ich es mir hingegen gar nicht vorstellen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Hund damit auf Dauer zufrieden wäre. Mal abgesehen davon, dass ein Hundehäufchen (ist ja selbst bei den Kleinsten erheblich größer als bei einer Katze), wenn es ein paar Stunden in der Wohnung rumsteht, auch erheblich stinken dürfte. Findet Hund sicher auch nicht so prickelnd, wenn er ständig den Duft in der Nase hat.

    Mein Vorschlag wäre ebenfalls, einfach einen Hundesitter zu engagieren. Dann kann er sich zwischendurch artgerecht erleichtern UND hat noch ein bisschen Auslauf - den ganzen Tag in der Wohnung hocken ist doch auch nix.

    Muss es denn ein Welpe sein?

    Liebe Grüße,
    Kängu

    Ui, sind das blaue Augen? Ist auf jeden Fall ein sehr hübscher Hund, keine Frage.

    Und aus dem Foto kann man ja schließen, dass er an die Wohnung gewöhnt ist ...


    Also unter den genannten Voraussetzungen ... ihr seit Euch sicher, dass es ein Unfallwurf ist. Wenn die liebevolle Aufzucht (siehe Punkte von Balljunkie) gewährleistet ist und Euch klar ist, dass der Hund nicht unbedingt ein Mittelding zwischen seinen Eltern sondern ne kleine Wundertüte werden wird (aber ab Welpi-Alter habt ihr ja auch ganz viel Einfluss) ... daaaann ...

    warum nicht? ;)

    Prima, da hab ich wohl zu lang getippt :computer:

    Jetzt steht ja schon da, dass es sich um einen Unfallwurf handelt.

    Eine liebevolle Aufzucht bedeutet, dass der Welpi ordentlich untersucht, geimpft, entwurmt (...) wird. Es bedeutet auch, dass der Welpi 8 bis 12 Wochen bei seiner Mutter bleiben darf und schon viele Sachen kennenlernt ... andere Hunde, Wiese, Gras, Wohnung, Menschen, vielleicht sogar Katzen, was auch immer. Man könnte vereinfacht sagen: ein Hund, um den sich liebevoll und fachkundig gekümmert wird. Kein Hund, der die ersten 12 Wochen seines Lebens in einem Verschlag / Zimmer verbringt und den Schock seines Lebens erlebt, wenn er in die Welt hinaus muss.

    Dann klingen die Voraussetzungen doch eigentlich sehr gut!

    Ist es für Euch in Ordnung, dass die Mischung vielleicht ein paar Überraschungen bereit halten wird (s.o.) ?