Beiträge von kaenguruh

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    Zum Thema "hohe Tierarztkosten" kann ich nur empfehlen, zu der "normalen" Versicherung auch eine OP Versicherung abzuschließen!
    Kostet zwar etwas mehr, aber mich beruhigt es irgendwie. Zu einer OP kann es schnell kommen, egal ob jung oder alt, und eine OP kostet schnell viel Geld...

    Magst Du mir mal mailen, welche Versicherung Deinen alten Hund noch genommen hat ? Die hab ich bisher noch nicht gefunden ! :ops: :lol:

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    Oh je, das macht mir weniger Mut :sad2: .
    Allerdings will ich meinen Hund bzw. dann 2 ja auch nich täglich 8h allein lassen. Wär natürlich schön, wenn es mal ginge.
    Na ja. Ich mach mir immer direkt so Sorgen... Schlimm is das.
    Jeder Hund wird ja mal alt. Muss ich mir dann was einfallen lassen - wie gesagt, danke für eure Berichte, allgemein, nicht nur zu dem Thema allein bleiben.

    Ach, ich glaube Du solltest Dich nicht so schnell er- und entmutigen lassen ;) ... und das ist jetzt üüüberhaupt nicht böse gemeint.

    Aber letztlich sind das alles Dinge, die man nicht pauschalisieren darf. Es wird so gern von "dem alten Hund" gesprochen. Wer ist "der alte Hund" ? Den gibt es nicht, weil jeder alte Hund eine individuelle Persönlichkeit mit einer eigenen Prägung, einer eigenen Vorgeschichte und einer eigenen "Seele" ist. Es gibt Gemeinsamkeiten und Wahrscheinlichkeiten für ein bestimmtes Verhalten von jungen, erwachsenen und alten Hunden. Aber letztlich ist der persönliche Charakter doch sehr entscheidend.

    Vielleicht legst Du Dich gar nicht fest, sondern gehst ins Tierheim und wartest, wo Dein Herz hängen bleibt. Ob der Hund 3 oder 13 ist ... ein gutes Werk ist es in jedem Fall.

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    diese können den hund, aber auch nicht genau einschätzen, wie er sich z.b. zuhause in einer familie gibt usw. Denn das Leben im TH ist etwas anderes als in einem Haus mit 4 Wänden. Bei Mixen muss man halt auch aufpassen, da in diesen ja meist verschiedene veranlagungen schlummern, und dann kann rauskommen, dass der hund ständig kläfft, jagt, haart usw... .

    Die Pfleger können die Hunde in der Regel sehr zuverlässig einschätzen. Diese Leute haben oft jahrelang Erfahrung und prüfen die Hunde sehr gewissenhaft. Mehr Überraschungspaket als ein Welpe, bei dem man selbst sehr viel falsch machen kann, ist das meiner Meinung nach sicher nicht.

    Wenn man einen erwachsenen Hund holt, kennt man die Grundzüge des Charakters. Deshalb muss man bei Mixen nicht mehr oder weniger aufpassen als bei einem erwachsenen Rassehund. Es gibt ja nicht nur die Rasse, sondern auch Prägung und Persönlichkeit.

    Und wer Probleme wie kläffen und haaren nicht in den Griff bekommt, wird sich mit der Welpenerziehung auch schwer tun. Oder ? ;-)

    Der Jagdtrieb wird bei jedem TH-Hund getestet.


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    Bei einem Welpen kann sich der Threadsteller, sein gewünschtes bzw. ungewünschstes Verhalten zusammenbasteln, falls er natürlich das ganze konsequent und mit guter Anleitung macht!

    ... ist bei einem Hund aus dem Tierschutz ganz genauso möglich. Jeder Hund lernt gern. In beiden Fällen ist weniger der Hund sondern die konsequente und gute Anleitung der Dreh- und Angelpunkt.

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    Ich möchte hier keine TH Hunde schlecht machen, aber der TS wird sich bei größeren Problemen, die zum Teil viele TH Hunde haben einfach sehr schwer tun, bzw. ist es nicht sein Ziel einen Problemhund zu holen und an seinem Verhalten zu feilen

    Im Tierheim sitzen viele Hunde, die ihr Leben in einer schönen Familie verbracht haben und eine super Erziehung haben ... und irgendwann ... kam eine Trennung, die Leute hatten keine Lust mehr auf den Hund, sind umgezogen oder ausgewandert. Es ist keineswegs so, dass nur schwierige Hunde und Problemfälle in den Tierheimen sitzen. Da sind richtige Traumhunde zwischen, die bereits sehr viel gelernt haben und können - und garantiert wesentlich einfacher sind als die Welpenerziehung.

    Ich kann Deine Argumentation durchaus verstehen und respektiere Deinen Standpunkt. Ich wollte nur noch einmal verdeutlichen, dass Tierheimhund nicht gleichbedeutend mit "zweiter Wahl" oder "Problemhund" ist. Das ist mir nämlich sehr wichtig :-)

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    und dieser ach so süsse mix, kann sich genauso als eine arbeitsmaschine entpuppen, die noch mehr hochdreht, bellt und noch mehr unerwünschstes verhalten zeigt

    Wenn Du einen erwachsenen Mix aus dem TH holst, können Dir die Pfleger ein ziemlich genaues Bild von seinen Ansprüchen und Charaktereigenschaften geben. Insbesondere bei so vielen u. speziellen Wünschen, ist das auch durchaus sinnvoll.

    Ich finde den Begriff "unerwünschtes Verhalten" ein bisschen schwierig. Ein Hund ist ein Lebewesen mit Individualität und Charakter. Auch innerhalb einer Rasse sind Hunde nicht identisch - sie haben Persönlichkeit. Man sollte sich einen Hund innerhalb gewisser Rahmenbedinungen aussuchen ... aber es wird immer Punkte geben, an denen Mensch und Hund gemeinsam arbeiten müssen und gerade das macht doch auch den Reiz des Zusammenlebens aus.

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    Sheltie
    Border Collie
    Australian Shepherd
    Rough Collie

    Wie man sieht, bin ich ein Freund der Hütehunde :smile:

    Ich würde mich freuen, wenn hier ein paar Besitzer dieser Hunderassen ihre Erfahrungen mit mir teilen könnten.

    Flying Paws hat Dich ja schon umfassend informiert :-)

    Wir haben höchstwahrscheinlich einen Mix aus einer dieser Rassen. Der Hund ist jetzt fast elf Jahre und immernoch ein Energiebündel. Spaziergänge, und seien sie noch so lang, reichen nicht aus. Der Hund möchte beschäftigt werden ... körperlich und auch geistig. Ansonsten beschäftigt er sich selbst. Er ist sehr aufmerksam und schlägt durchaus an, wenn sich vor Tür und Fenster was bewegt.

    Ich denke diese Rassen entsprechen nicht Deinen Anforderungen. Es sind zweifellos wunderschöne Hunde aber ich denke Du wirst mit einer anderen Rasse glücklicher. Du hast doch so schön rausgeschrieben, was Du willst und nicht willst ... und irgendwie werden diese Rassen von vielen Punkten ausgeschlossen.

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    Meine neues Familienmitglied ist jetzt 4 Wochen bei mir. Wie soll ich es bloß sagen. Irgendwie hab ich das Gefühl das ich mich im Namen vergriffen habe.
    Ich kenn sie jetzt viel besser und nun steht "Schokolade" drauf und "Brausebonbon und Sauer macht lustig" ist drin. Wärend ich mir den Kopf zermater ob sie einen neuen passenderen Namen bekommt würde ich gerne wissen ob es auch anderen so ergangen ist. :???:

    Jetzt seit ihr gefragt!
    Habt ihr eurem Hund einen neuen Namen gegeben? Und aus welchen Gründen?

    Jetzt bin ich neugierig. Wie heißt denn Dein Hund und wie soll er heißen ?

    Als wir unser Felltier aus dem TH übernommen haben, spukte uns auch der Gedanke im Kopf herum. Wir haben den Namen eher mit einem populären Kindernamen assoziiert, was auch daran liegen könnte, dass es sogar in der Familie ein gleichnamiges Kind gibt :ops:

    Irgendwie hatten wir dann aber Bauchschmerzen bei dem Gedanken, ihm seinen Namen "wegzunehmen". Das ist natürlich absolut dämlich gedacht - dem Hund ist egal, wie er heißt. Für mich wäre es aber irgendwie nicht richtig gewesen ... auch ggü. der verstorbenen Vorbesitzerin. Sie hat sich bei der Auswahl des Namens sicher viel Mühe gegeben ... und deshalb haben wir alles beim Alten belassen.

    Wenn ich mit einem Namen aber total unzufrieden wäre, würde ich ihn ändern. Weil ... dem Hund ist es egal, wie er heißt. Das Umlernen sollte auch recht problemlos gehen ... für den Hund ist der Name ja nicht emotional verknüpft. Er ist genauso gut oder schlecht wie jeder andere Begriff.

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    Für dich fallen also Gruppen 1, 4, 6, 7, 8, und 10 aus. Blieben noch Gruppen 2, 3, 5 und 9 übrig. Vielleicht solltest du dich in diesen Kategorien mal umschauen (einfach die blauen Zahlen anklicken)? Und wenn du dann spezifische Fragen hast, kannst du sie gezielt stellen. Im Moment machen wir nur Rätselraten und das bringt dich auch nicht weiter.

    Da möchte ich mich anschließen.

    Alternativ kannst Du auch mal im nächsten Tierheim vorbei schauen. Im Moment hast Du zwar noch keine Zeit für einen eigenen Hund aber vielleicht kannst Du dort ab und zu als Gassigänger helfen. Das bringt den Hunden sehr viel - nämlich Zuwendung und Bewegung - und Dir ebenfalls - Du lernst verschiedene Rassen hautnah kennen und kannst Dich, wenn es soweit ist, viel gezielter umschauen.

    Dann kannst Du entscheiden, wo und wie Du einen Hund bekommen möchtest. Aus dem Tierheim. Über eine Rasse-in-Not-Seite. Vom Züchter.

    Ich finde es immer schwierig nur anhand von Bildern, Beschreibungen und Hörensagen eine Rasse zu finden :-) ... auch innerhalb einer Rasse gibt es viel Individualität. Am Besten man lernt einige Hunde kennen und sieht sich die Rassen genau an ... anders ist es unmöglich sich ein Bild zu machen.

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    Haben eure Oldies denn noch gut alleinbleiben gelernt? Bei mir gehts auch nicht ohne, paar Stunden am Tag müssen sein. Gipsy verkraftet das zum Glück super.

    Grundsätzlich kann ein alter Hund ALLES lernen, was ein junger Hund lernen kann. Nur der Weg ist manchmal vielleicht etwas anders.

    Wir haben mit unserem Hund innerhalb von vier Monaten eine großartige Leinenführigkeit, Abruf im Freilauf, zuverlässige Grundkommandos, diverse Tricks und das Alleine bleiben aufgebaut. Ein alter Hund kann noch alles lernen.

    Vielleicht ist es mit dem Alleine bleiben sogar einfacher, weil er ein alter Hund auch mal einen Nachmittag verdöst ... wenn wir vorher einen tollen Spaziergang machen, ihm kurz den Bauch kraulen und dann weggehen ... dann döst er recht entspannt durch.

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    Edit: kaenguruh: Was sind das denn für bescheuerte Fragen???
    Gut, ich hab Gipsy mit geschätzten 5 Jahren gekriegt, das ist ja noch nicht sooo alt, von daher wurde ich vielleicht verschont. Im ersten Moment bin ich auch schnell verleitet, zu denken, ein alter Hund macht nicht mehr so viel Arbeit wie ein Junger, der noch viel arbeiten will - aber dann fällt mir ein, dass er genauso erzogen werden sollte und raus muss und bla, aber das mag ich ja alles gern. Ein alter Hund macht aber andere Arbeit als ein Junger, würd ich sagen. Weniger kann ich nicht mit Gewissheit sagen.
    Mit der Urlaubssaisoin find ich den Hammer, den Spruch :zensur:
    Ich persönlich kann mir gar nicht vorstellen, ohne mein Hundchen Urlaub zu machen, so generell, von daher find ich den Spruch erst recht doof.
    Na ja, wenn ich Leuten erzähl, dass ich nen Oldie dazu möchte, hör ich meist "Aber der ist doch dann eh schon krank und lebt nicht mehr lang" oder "Mit dem ist doch nix mehr los" oder so - ja, kann sein. Na und? ^^

    ... und eben weil er vielleicht nicht mehr lange lebt, sollte er die letzten Jahre und Monate auskosten und in vollen Zügen genießen dürfen. Natürlich verstehe ich, dass das nicht der Weg für JEDEN Menschen ist. Und das ist gut so, denn auch die jungen Hunde wollen es ja gut haben.

    Lass Dich nicht verunsichern. Wenn Du alte Hund magst, dann hol Dir einen alten Hund. ;)

    Örghs.

    Arme Schlaubi. Muss am Weihnachtsabend (naja, -nachmittag ;-)) noch Hunde einfangen.

    Das ist doch echt Mist, besonders wenn man in ein ausbruchssicheres Geschirr investiert hat. Die Geschirre von Trixie sind zwar günstiger als von einigen anderen Herstellern, aber doch noch teuer genug ... man sollte zumindest eine solide Verarbeitung erwarten können.

    Ich bin sehr gespannt, was Dir geantwortet wird. Das Mindeste wäre ein anderes Geschirr ...

    Wobei ich mich frage, ob das was bringt. Lustigerweise hat Leon sich ganz am Anfang auch mal aus einem Trixie-Geschirr geschält ... da war es nicht der Ring sondern der Bauchgurt.

    Aber vielleicht hatten wir Pech-Exemplare.
    :???: