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Ich verstehe das viele gegen das anbinden sind, und werde das sicher nicht schön reden. Allerdings ist die Aussage "und dabei jault und kläfft, zeigt ja wohl dass er damit nicht klar kommt" doch etwas sehr fehl am Platz. Dies hat er schon früher gezeigt und hat nix mit dem Anleinen zu tun! Ich habe auch schon erwähnt das ich davon ausging das der Hund sich wohler fühlte, weil er viele andere "schlechte" Angewohnheiten abgelegt hat.
Verstehe aber das dies auch nur wegen dem Platz sein kann. Ich bin auch nicht allwissend, ich kam nicht auf die Welt und war ein Hundetrainer/Hundetherapeut oder was weiß ich!
Es ist auch nicht nötig, allwissend zu sein. Es reicht, wenn man sich genug Wissen aneignen kann, um seine Probleme zu lösen. Und darüber sprechen wir ja hier. Wie man das Problem, das Dein Hund nicht alleine bleibt, lösen kann.
Es ist keine Lösung den Hund anzubinden. Dafür gibt es viele gute Gründe, die bereits genannt wurden.
Ich verstehe, dass es Dir so vorkommt, als würde das Anleinen eine Verbesserung erzielen. Nur weil man das Monster vor dem Bett unter der Decke nicht mehr sehen kann, ist es nicht weg. Nur weil man immer weiter geradeaus fahren kann, ist die Erbe noch keine Scheibe.
Susami hat es ja schon prima beschrieben. Ihr müsst die Ursache anpacken und nicht die Symptome.
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Offensichtlich warst du Schlaubi von Anfang an perfekt! Ich suche hier Rat von anderen um zu lernen und meinen Hund zu helfen, aber deine Tipps kann ich dankend ablehnen. Das Tierheim wollte ihn nicht mal für 3 Wochen weil er sich nicht daran gewöhnen kann, aber dein einziger Ratschlag ist ihn ins Tierheim zu geben und Frieden ist.
Löst du alle Probleme so, statt zu helfen Situationen zu verbessern, einfach weggeben und andere die Probleme lösen lassen?!
Auch wenn ich Schlaubi nur über das Forum kenne und gern ihre Beiträge lese, kann ich Dir versichern, dass Du hier die falsche Person angehst. Schlaubi kümmert sich um bedürftige Hunde, engagiert sich im Tierschutz und hat selbst Pflegehunde.
Wenn Du ein bisschen mitliest, wirst Du feststellen, dass sie stets sehr hilfreiche und fundierte Tipps gibt.
Du hast eine Situation gepostet, die ... nicht sehr schön ist. Da muss man leider auch mit ehrlichen Meinungen rechnen. Und es ist ja nicht so, dass sie Dich persönlich angegriffen hätte oder beleidigen wollte. Sie hat einfach eine Aussage getroffen, die für sie der Wahrheit entspricht.
In meinem ersten Post hatte ich auch geschrieben, dass ich das Urteil zu hart finde. Im Moment frage ich mich, ob ich da nicht doch falsch lag. Ich sehe da im Moment keinen Willen zur Verbesserung der Situation.
Ist Dir denn klar, dass das Anleinen keine Lösung ist ?
Möchtest Du damit aufhören ?
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Ich habe ihn auch nicht mit einem Seil von 50 cm an einem Heizkörper gebunden. Mir war durchaus bewusst das der Hund sich strangulieren könnte, drum tat ich alles damit dies nicht passierte.
Was denn?
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UND NOCHMAL, ICH DACHTE DER HUND WÄRE WEGEN DEM ANLEINEN RUHIGER NICHT WEIL ICH IM BESTRAFEN ODER SO ETWAS WOLLTE!!!
Der Hund hat von Anfang an ein gepolstertes Brustgeschirr bekommen und es sind keine Gegenstände außer seinen Schüsseln und Spielzeug in der Nähe an denen er hängen oder sich strangulieren kann. Ich habe versucht ihm die Angst zu nehmen, ich habs nicht geschafft und deswegen suche ich Rat!!
Die Leine reicht völlig. Er braucht keine weiteren Gegenstände um sich zu Strangulieren.
Ich verstehe Deine Motivation. Ich verstehe Deine Beweggründe. Es ist gut, dass Du Dir Rat suchst. Mein Rat ist und bleibt aber: Bitte nimm von dieser Methode weiiiit Abstand. Mal abgesehen von der Gefahr wirst Du so Nichts erreichen. Susami hat schon sehr fundiert beschrieben, warum das so ist.
Was ist Deine größte Angst ?? Stell Dir dochmal vor, Du bist in einem Raum mit Deiner größten (oder einer großen) Angst konfrontiert. Wird diese Angst nicht extrem steigen, wenn Du sie HILFLOS erdulden musst?
Ich denke schon.
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Ich habe meine Verwandten und meine Friseuse gebeten den Hund zu nehmen, aber sie wollen nicht. Meine Friseuse kann nicht, sie hat wie schon erwähnt einen Welpen von mir und Kira. Beide sind nicht klein und zudem haben sie auch noch Kinder und nur eine Wohnung.
UND BEVOR JETZT NOCH SO EIN KLUGSCH..... DAHER KOMMT UND SICH ÜBER MEINE FRISEUSE BESCHWEREN WILL, die beiden sind die besten Hundebesitzer die ich mir vorstellen kann.
Dann frag doch dort einmal um Rat. Die Leute kennen Dich persönlich und können daher ggf. besser helfen.
Übrigens: Nur weil Du es größer schreibst, wird es nicht richtiger 
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Mir tut der Hund doch auch leid, aber ich sehe es nicht als Lösung und in wegzugeben und andere Personen die Probleme lösen zu lassen oder in vom Tierheim zwangseinschläfern zu lassen!!!
In D werden im Tierheim keine Hunde getötet.
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Zum Dritten Mal ich suche Rat und Hilfe!!
Habe den d.a.p Stecker bestellt, sowie das Buch. Suche auch meinen Tierarzt auf sobald er aus seinen Urlaub zurück ist um den Hund durchchecken zu lassen.
Das ist doch eine Basis.
Es wäre vielleicht gut, wenn Du insgesamt etwas ... freundlicher schreiben würdest. Immerhin versuchen wir durchaus Dir zu helfen und Dich und Deine Situation zu verstehen.
Man kann Dir aber nicht helfen, wenn man keine konstruktive Kritik äußern kann bzw. Du gleich an die Decke gehst. Ok ?
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Und zu den anderen kann ich nur sagen, ich bin nicht perfekt zur Welt gekommen. Ich mache Fehler, lerne daraus und versuche sie nicht mehr zu machen. Ich erwarte nicht das ihr das versteht, denn mit Fehler machen, kennen sich perfekte Wesen ja nicht aus!
Oh, zuviel der Ehre. Ich finde es aber sehr freundlich, dass Du uns für perfekte Wesen hälst.
Vielleicht fühlst Du Dir einfach etwas weniger auf den Schlips getreten und fühlst Dich etwas weniger angegriffen.
Ich weiß nicht, warum Du Dir so auf den Schlips getreten fühlst ?
Wenn Du jemanden suchst, der Dir sagt das alles schon wieder gut wird und nicht näher auf Dich und Dein Problem eingeht ... dann bist Du hier falsch. Hier sind die Leute wirklich engagiert dabei und versuchen Dir zu helfen - und das geht leider nur mit konstruktiver Kritik.