Beiträge von kaenguruh

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    Mein Paco hat ganze Wälder abgesägt. Ich hab immer gesagt, wenn er ein Mann wäre, hätte ich mich schon getrennt :lol: .
    Kalle schnarcht nur, wenn er total erschöpft ist. Aber Lilo röhrt auch wie ein Hirsch :roll:

    :lachtot:

    Wir haben auch nen röhrenden Hirschen. Der schnarcht dann mit Herrchen im Duett.

    Ich muss zugeben, ich finde das sehr beruhigend :ops: und brauch das zum einschlafen. Wenn es Nachts still ist, weil sie wirklich mal kein Konzert geben, liege ich ewig wach ...

    :lachtot:

    Ich hab so herzlich gelacht !! :lol:

    Er darf nicht ...

    - den Tannenbaum markieren

    - Katzen oder Eichhörnchen fressen

    - fremde Rollkoffer belästigen, weil er sie in seiner Tüdeligkeit für andere Hunde hält :roll:

    - Bahn-Schaffner spielen und die anderen Passagiere abrüsseln und bedrohen (auch nicht platt-walzen) um auf deren Fensterplätze zu kommen *peinlich*

    - den Fahrersitz im Auto blockieren

    - mein Badewasser trinken

    - sämtliche Gäste bejuckeln

    - in fremden Wohnungen Stofftiere stehlen :ops:

    - Tennisbälle vom Tennisplatz stehlen :ops: ... die sollten ihren Zaun aber auch besser kontrollieren *hust*

    Ach, ich schreibs einfach schonmal auf.

    Wir haben das Alleine-Bleiben langsam aufgebaut - logisch.

    Im ersten Schritt sind wir am Nachmittag, wenn der Hund sehr entspannt war, einfach mal kurz vor die Tür gegangen - Kommando "Tschüß". Wenn wir nach ein paar Minuten wieder in die Wohnung kamen, haben wir ihn überschwänglich gelobt, es gab Leckerlie, Streicheleinheiten und Party für den Hund. In den folgenden Tagen haben wir die Anforderungen schrittweise erhöht, d.h. wir sind minutenweise länger draußen geblieben und es gab keine Belohnung, wenn der Hund gebellt hat.

    Im zweiten Schritt haben wir mit Zeitspannen ab einer halben Stunde angefangen. Im Vorfeld haben wir immer einen tollen Spaziergang mit dem Hund gemacht und ihm im Anschluss ein bisschen Zeit gegeben, zu Hause wieder "runterzufahren". Im Folgenden sind wir verfahren wie in Schritt 1 und haben die Zeitspanne immer leicht erhöht.

    Da die Bell-Kontrolle im zweiten Schritt wegfällt, haben wir parallel dazu auch immer wieder die Übung vom ersten Schritt wiederholt. Zur zeitlichen Orientierung: Wir haben das mehrere Wochen gemacht.

    Im dritten Schritt sind wir grundsätzlich vorgegangen wie in Schritt 2. Allerdings haben wir jetzt noch spezielle Spielzeuge eingeführt, die es ausschließlich im Zeitraum des Alleine-Bleibens gibt. Am Besten sind Intelligenz- und Tüftelspielzeuge, wie zum Beispiel ein Kong. Ab und zu gab es auch einen delikaten Riesenknochen (den es ebenfalls NUR beim Alleine-Bleiben gibt) um ein bisschen Abwechslung reinzubringen. Ansonsten sind wir vorgegangen wie gehabt.

    ... und immernoch haben wir immer wieder auch Schritt 1 geübt.


    Was wir noch zusätzlich machen, wenn wir länger weg müssen:
    - den Fernseher anschalten, damit er auf Außengeräusche nicht so sensibel reagiert
    - die Klingel abschalten, damit er nicht anschlägt (haben wir nicht gemacht, hatten wir aber mal überlegt)
    - die Lichter anlassen


    Es gibt sicher noch viel dran zu verbessern, aber das war unser Weg.

    Ich wusste nicht, dass das in Österreich so gehandhabt wird.
    Es schockiert mich aber auch ein bisschen.

    Wie wäre es, wenn wir uns einfach auf einen schlechten Start zwischen allen Beteiligten einigen. Es bringt ja nix, wenn wir über Nettiquette diskutieren. :smile:

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    Glaubst du das mein erster Schritt das Internet war? sad
    Ich habe gefragt und gefragt, die einzigen Antworten die ich immer wieder bekomme, sind das man den Hund von Grundauf neu erziehen müsste, es sich aber nicht wegen seinem hohen Alter auszahlt.

    Vielleicht kann ich Dich hier etwas ermutigen.
    Als wir unseren Hund aus dem TH übernommen haben, war er ebenfalls 10. Er war nicht einfach und hatte einige Probleme, sodass er auch auf seine alten Tage noch viel lernen musste. Es geht - ganz sicher !!

    Wieso sollst Du den Hund komplett neu erziehen ? Gibt es noch andere Probleme in seiner Erziehung ? Abgesehen davon, dass er andere Hunde zur Betten-Eroberung erzieht - was für sich genommen ja nicht sooo tragisch ist ... zumindest nicht für die Hunde.

    Würde es Dir helfen, wenn ich Dir mal im Detail aufschreibe, wie wir (ebenfalls bei einem alten Hund) das Alleine-Bleiben aufgebaut haben ?
    Meinst Du Dein Hund würde da mit sich arbeiten lassen ?
    Hat er ein besonderes Lieblingsspielzeug ? Ist er empfänglich für Leckerlie ?
    Wie lastest Du den Hund aus ?

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    Seit den ersten geposten Antworten, sehe ich den Hund am Morgen an, und frage mich was ich noch alles falsch gemacht habe. sad

    Das fragen wir uns sicher Alle manchmal.

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    Ich verstehe das viele gegen das anbinden sind, und werde das sicher nicht schön reden. Allerdings ist die Aussage "und dabei jault und kläfft, zeigt ja wohl dass er damit nicht klar kommt" doch etwas sehr fehl am Platz. Dies hat er schon früher gezeigt und hat nix mit dem Anleinen zu tun! Ich habe auch schon erwähnt das ich davon ausging das der Hund sich wohler fühlte, weil er viele andere "schlechte" Angewohnheiten abgelegt hat.
    Verstehe aber das dies auch nur wegen dem Platz sein kann. Ich bin auch nicht allwissend, ich kam nicht auf die Welt und war ein Hundetrainer/Hundetherapeut oder was weiß ich!

    Es ist auch nicht nötig, allwissend zu sein. Es reicht, wenn man sich genug Wissen aneignen kann, um seine Probleme zu lösen. Und darüber sprechen wir ja hier. Wie man das Problem, das Dein Hund nicht alleine bleibt, lösen kann.

    Es ist keine Lösung den Hund anzubinden. Dafür gibt es viele gute Gründe, die bereits genannt wurden.

    Ich verstehe, dass es Dir so vorkommt, als würde das Anleinen eine Verbesserung erzielen. Nur weil man das Monster vor dem Bett unter der Decke nicht mehr sehen kann, ist es nicht weg. Nur weil man immer weiter geradeaus fahren kann, ist die Erbe noch keine Scheibe.

    Susami hat es ja schon prima beschrieben. Ihr müsst die Ursache anpacken und nicht die Symptome.


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    Offensichtlich warst du Schlaubi von Anfang an perfekt! Ich suche hier Rat von anderen um zu lernen und meinen Hund zu helfen, aber deine Tipps kann ich dankend ablehnen. Das Tierheim wollte ihn nicht mal für 3 Wochen weil er sich nicht daran gewöhnen kann, aber dein einziger Ratschlag ist ihn ins Tierheim zu geben und Frieden ist.

    Löst du alle Probleme so, statt zu helfen Situationen zu verbessern, einfach weggeben und andere die Probleme lösen lassen?!

    Auch wenn ich Schlaubi nur über das Forum kenne und gern ihre Beiträge lese, kann ich Dir versichern, dass Du hier die falsche Person angehst. Schlaubi kümmert sich um bedürftige Hunde, engagiert sich im Tierschutz und hat selbst Pflegehunde.

    Wenn Du ein bisschen mitliest, wirst Du feststellen, dass sie stets sehr hilfreiche und fundierte Tipps gibt.

    Du hast eine Situation gepostet, die ... nicht sehr schön ist. Da muss man leider auch mit ehrlichen Meinungen rechnen. Und es ist ja nicht so, dass sie Dich persönlich angegriffen hätte oder beleidigen wollte. Sie hat einfach eine Aussage getroffen, die für sie der Wahrheit entspricht.

    In meinem ersten Post hatte ich auch geschrieben, dass ich das Urteil zu hart finde. Im Moment frage ich mich, ob ich da nicht doch falsch lag. Ich sehe da im Moment keinen Willen zur Verbesserung der Situation.

    Ist Dir denn klar, dass das Anleinen keine Lösung ist ?
    Möchtest Du damit aufhören ?

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    Ich habe ihn auch nicht mit einem Seil von 50 cm an einem Heizkörper gebunden. Mir war durchaus bewusst das der Hund sich strangulieren könnte, drum tat ich alles damit dies nicht passierte.

    Was denn?

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    UND NOCHMAL, ICH DACHTE DER HUND WÄRE WEGEN DEM ANLEINEN RUHIGER NICHT WEIL ICH IM BESTRAFEN ODER SO ETWAS WOLLTE!!!
    Der Hund hat von Anfang an ein gepolstertes Brustgeschirr bekommen und es sind keine Gegenstände außer seinen Schüsseln und Spielzeug in der Nähe an denen er hängen oder sich strangulieren kann. Ich habe versucht ihm die Angst zu nehmen, ich habs nicht geschafft und deswegen suche ich Rat!!

    Die Leine reicht völlig. Er braucht keine weiteren Gegenstände um sich zu Strangulieren.

    Ich verstehe Deine Motivation. Ich verstehe Deine Beweggründe. Es ist gut, dass Du Dir Rat suchst. Mein Rat ist und bleibt aber: Bitte nimm von dieser Methode weiiiit Abstand. Mal abgesehen von der Gefahr wirst Du so Nichts erreichen. Susami hat schon sehr fundiert beschrieben, warum das so ist.

    Was ist Deine größte Angst ?? Stell Dir dochmal vor, Du bist in einem Raum mit Deiner größten (oder einer großen) Angst konfrontiert. Wird diese Angst nicht extrem steigen, wenn Du sie HILFLOS erdulden musst?
    Ich denke schon.

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    Ich habe meine Verwandten und meine Friseuse gebeten den Hund zu nehmen, aber sie wollen nicht. Meine Friseuse kann nicht, sie hat wie schon erwähnt einen Welpen von mir und Kira. Beide sind nicht klein und zudem haben sie auch noch Kinder und nur eine Wohnung.
    UND BEVOR JETZT NOCH SO EIN KLUGSCH..... DAHER KOMMT UND SICH ÜBER MEINE FRISEUSE BESCHWEREN WILL, die beiden sind die besten Hundebesitzer die ich mir vorstellen kann.

    Dann frag doch dort einmal um Rat. Die Leute kennen Dich persönlich und können daher ggf. besser helfen.

    Übrigens: Nur weil Du es größer schreibst, wird es nicht richtiger ;)

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    Mir tut der Hund doch auch leid, aber ich sehe es nicht als Lösung und in wegzugeben und andere Personen die Probleme lösen zu lassen oder in vom Tierheim zwangseinschläfern zu lassen!!!

    In D werden im Tierheim keine Hunde getötet.

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    Zum Dritten Mal ich suche Rat und Hilfe!!
    Habe den d.a.p Stecker bestellt, sowie das Buch. Suche auch meinen Tierarzt auf sobald er aus seinen Urlaub zurück ist um den Hund durchchecken zu lassen.

    Das ist doch eine Basis.

    Es wäre vielleicht gut, wenn Du insgesamt etwas ... freundlicher schreiben würdest. Immerhin versuchen wir durchaus Dir zu helfen und Dich und Deine Situation zu verstehen.

    Man kann Dir aber nicht helfen, wenn man keine konstruktive Kritik äußern kann bzw. Du gleich an die Decke gehst. Ok ?

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    Und zu den anderen kann ich nur sagen, ich bin nicht perfekt zur Welt gekommen. Ich mache Fehler, lerne daraus und versuche sie nicht mehr zu machen. Ich erwarte nicht das ihr das versteht, denn mit Fehler machen, kennen sich perfekte Wesen ja nicht aus!

    Oh, zuviel der Ehre. Ich finde es aber sehr freundlich, dass Du uns für perfekte Wesen hälst.

    Vielleicht fühlst Du Dir einfach etwas weniger auf den Schlips getreten und fühlst Dich etwas weniger angegriffen.

    Ich weiß nicht, warum Du Dir so auf den Schlips getreten fühlst ?

    Wenn Du jemanden suchst, der Dir sagt das alles schon wieder gut wird und nicht näher auf Dich und Dein Problem eingeht ... dann bist Du hier falsch. Hier sind die Leute wirklich engagiert dabei und versuchen Dir zu helfen - und das geht leider nur mit konstruktiver Kritik.

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    Ich stehe dennoch zu meiner Meinung. Denn ein Hund, der ANGEBUNDEN in einem Raum leben muss, stundenlang und dabei jault und kläfft, zeigt ja wohl, dass er damit nicht klar kommt.

    Im Tierheim lebt er in einem Zwinger, zumeist mit Freilauf, kann sich innerhalb dieses Raumes jedoch frei bewegen und er hat Kontakt zu Artgenossen. Und Artgenossen sind ja wohl das, was diesem Hund besonders fehlen. Leider.

    Hmm. Hmmmm ... so gesehen hast Du da natürlich auch wieder Recht. Es wäre vielleicht spannend zu wissen, wie der TE ansonsten mit seinem Hund umgeht und wie dieser ausgelastet wird. Vielleicht wäre der neuerliche Verlust einer Bezugsperson ja auch ein weiterer Schlag für den Hund.

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    Anbinden ist - das wurde auch schon geschrieben - schlichtweg gefährlich, weil der Hund sich verletzen oder gar strangulieren kann. Und es ist verboten!

    Das sehe ich genauso. Habe ja auch schon geschrieben, dass damit sofort Schluss sein sollte. Auch weil es den Hund sicherlich in noch mehr Verzweiflung stürzt. Der arme Tropf.

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    Mir tut der Hund leid.

    Warum können die Verwandten, die ja 1 bis 2 x pro Tag "etwas länger vorbeischauen" (was auch immer das bedeuten mag?) den Hund den nicht morgens nehmen und abends kommt er zurück. Vielleicht hätte da gar jemand einen Hund?

    Das wäre natürlich eine prima Lösung. Ich hatte auch schon überlegt zu fragen ob der Hund nicht tagsüber zu seiner alten Liebe, die jetzt bei der Friseurin lebt, kann. Andererseits wird der TE das sicher abgeklärt haben.

    Mir tut der Hund auch Leid.

    :-(

    Hallo,

    inzwischen hast Du von Susami ja schon eine super Antwort bekommen, die Dich sicher weiterbringen wird.

    Ich kann mich nur anschließen. Du hast nie eine Besserung der Situation erzielt. Der Hund ist jetzt angebunden und damit in seinem Wirkungskreis beschränkt - die Angst bleibt gleich bzw. verschlimmert sich höchstwahrscheinlich sogar. Er kann nicht mehr koten und pinkeln, weil Hunde sehr reinliche Tiere sind und sich nicht in ihren Abfall setzen. Er kann nicht mehr zerstören und wüten, weiler nichts erreicht.
    Die Leine hat ihn um alle Angst-Ventile, die er kennt, beraubt. Es ist nur eine Frage der Zeit bis der Hund neue Ventile findet. Das kann das von Dir beschriebene Kläffen sein. Das kann aber auch im notorischen u. durchaus auch selbstzerstörerischen Lecken von Pfoten oder ähnlichen Verhaltensweisen enden. Sprich: Wenn man ein Lebewesen seiner Ventile und Ausweichungshandlungen beraubt, entwickeln sich schnell Zwänge und Ticks.

    Deshalb rate ich Dir dringend, den Hund ab sofort nicht mehr anzubinden. Erstens bringt es keinerlei Besserung sondern verschlimmert das Problem. Zweitens kann der Hund sich verletzen.

    Ich kann mich Susami nur weiter anschließen. Du wirst vermutlich ganz von vorn anfangen müssen ... weit vor dem Moment, wenn Du tatsächlich das Haus verlässt.

    Es ist sicherlich auch nicht falsch, wenn Du Dir nochmal Gedanken über die Auslastung des Hundes machst - sowohl körperlich, als auch geistig. Vielleicht schaust Du Dir den Hund auch mal "insgesamt" an. Ist er auch im Alltag ein unsicherer Hund? Hat er sich nach dem Verlust seiner Gefährtin auch in anderen Bereichen geändert? Kannst Du ihm vielleicht eine Aufgabe zuteilen, die ihn fordert und begeistert?

    Wo wohnt ihr denn ?
    Gibt es ggf. DF-Leute, die Euch ein bisschen Hilfestellung geben können ?

    Ich finde es toll, dass Du Blacky behalten hast. Aber ich muss Dir auch ehrlich sagen, dass die Situation sehr ungünstig und verzwickt klingt. Aber nichts ist unmöglich und mit ein bisschen Arbeit und Feingefühl, kriegt ihr das sicher hin.


    Und eine Sache möchte ich noch anmerken. Ich finde es ist ein sehr hartes Urteil, wenn jemand sagt, der Hund hätte es im TH besser. Wir sehen hier doch nur einen kleinen Ausschnitt aus seinem Leben ... eine schlimme Situation für den Hund, der mir auch furchtbar Leid tut. Daraus zu urteilen, dass er es im TH besser hätte ... ich glaube das können wir nicht. Wir wissen ja nicht, wie er ansonsten lebt. Ich denke solche Aussagen sind auch sehr verletzend.

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    Hach Leute, sorry, ihr müsst mich ja jetzt für völlig sprunghaft halten. Bin ich nicht. Aber am liebsten möchte ich alles für die nächsten 100 Jahre bis ins kleinste Detail im Voraus wissen, zumindest, dass ich meine Hunde immer gut versorgt kriege. Ist natürlich unrealistisch, das zu wissen. Und meine eigene Erfahrung lehrt mich, dass ich immer ne Lösung finde, die für den Hund ok ist. Auch Gespräche mit anderen Hundehaltern zeigen dies. Bislang hab ich immer die Umstände so hingebogen bekommen, dass es passte, immer in Hinsicht auf Hundi (hab auch mal doofe Jobs angenommen usw. weil die besser passten von der Zeit her usw.).
    Ich mach mir halt zu viele Sorgen.

    Da kann ich Dich so gut verstehen. Ich hab mir jahrelang den Kopf zerbrochen, welche Bedingungen für einen Hund erfüllt sein müssen ... und wir haben alles planen wollen, minutiös. Deshalb kamen wir auch immer zu dem Schluss, dass es nicht geht. Irgendwann sagte eine Bekannte mit ganz tollen Hunden zu uns: Ihr könnt alles bis ins Detail planen und dann kommt doch Alles anders, als ihr denkt ... und dafür findet ihr dann auch Lösungen. Ihr könnt aber auch einfach nicht (bzw. nur ganz grob) planen und dann findet ihr ebenfalls Lösungen für Alles, was kommt. Eine Woche später waren wir im Tierheim - nur, um uns die Hunde mal anzusehen und ein bisschen Gassi zu gehen. Eine weitere Woche später zog der Hund ein :lol:

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    Hoffentlich kann ich hier irgendwann (angepeilt ist in 1-1,5 Jahren) schreiben, dass ein Senior bei mir eingezogen ist.
    So lang lese ich eure Berichte weiter :)

    Na ich hoffe doch wir lesen auch noch ein bissi was von Dir :smile:

    Wie gehts denn Deiner Kleinen im Moment ?


    Bianca, wir fiebern mit und drücken weiter die Daumen.

    Elke, wie geht es eigentlich Rockos Pfoten ?

    Muggle, das ist eine tolle Idee. Die alten Leutchen haben ein paar soziale Kontakte und sicherlich auch viel Spaß, wenn sie den Hund hätscheln dürfen. Und man weiß seinen Hund in guten Händen. Das wäre echt eine Überlegung wert.

    Hmm. Ich habe den Eindruck, das viele Hunderassen die mal "in Mode" waren später verpöhnt aufs Abstellgleis geraten.

    Pudelliebhaber, die ihre Pudel auch schon gehalten haben als er noch in Mode war, sind heute älter. Vielleicht auch deshalb das Image vom Oma-Hund. Ich gebe unumwunden zu, dass auch ich den Kleinpudel mit Omas, älteren Damen und Spitzendecken assoziiere.

    Inzwischen liest man hier doch auch immer öfter, dass es bloß kein Golden Retriever sein soll - auch wenn er allen Wünschen entspricht und die Beschreibung förmlich nach einem Goldie schreit.

    Als ich klein war, waren die Yorkshire-Terrier super beliebt und häufig gesehen. Heute sind diese mutigen und cleveren Hunde der Inbegriff von nervigen Tölen und Un-Hunden. Ebenfalls völlig zu Unrecht.

    Was schließe ich daraus ? Wenn eine Mode den Scheitelpunkt erreicht, weckt sie offensichtlich soviel Opportunismus, das in der Folgezeit kein Raum mehr für die Tatsachen ist. Schade für die Rasse ... tragisch für die entsprechenden Rassehunden in den THs.

    Ich bin gespannt, wie das in zwanzig Jahren aussieht. Was wird man dann von Australian Sheperd, Border Collie, Jack Russel und Labrador halten ?