Beiträge von kaenguruh

    Yap, hier.

    Wir haben uns nach meinem letzten Bericht irgendwann ins Bett begeben und da Leon von der vielen Panik fix und fertig war, dachten wir, er könnte schlafen. Um 4 fing die Knallerei wieder an und ich wurde von 30kg-Hund auf meinem Rückgrat geweckt, weil Leon in heller Panik über mich drüber trampelte um in der Niesche zwischen Wand und Bett (quasi direkt neben meinem Kopfkissen) Zuflucht suchte. Eigentlich ist das Bett tabu. Aber als ich durch die Panzer-Überwalzung wach geworden bin und dieses total fertige Bündel Panik-Hund neben mir zitterte, war mir das dann auch egal.

    Ich weiß, hätte ich nicht machen sollen. Ich weiß, klare Grenzen geben Sicherheit. Aber weder Herrchen noch ich haben es in dem Moment übers Herz gebracht, ihn rauszuschmeißen. Wir haben ihn großzügig "nicht bemerkt". Wobei das schwer ist, wenn sich eine kalte Hundeschnauze unter meine Haare schiebt. Der nahe Mundgeruch (er hechelte ja immer noch wie bekloppt) hat mich dann bald betäubt und ich bin wieder eingeschlafen. Um 6 ging es ihm offensichtlich besser, denn ich wurde nochmals niedergetrampelt als er das Bett wieder verlassen hat.

    Die Spaziergänge gingen nur mit viel Durchsetzungsvermögen. Die Rute war konstant eingeklemmt, die Flanken haben schrecklich gezittert. Nach dem ersten Böller-Geräusch (es sind halt auch den ganzen Tag noch welche zu hören) war er auch jeweils nicht mehr ansprechbar. Natürlich hat er kein Geschäft macht und ich rechne damit, dass er sich heute Abend wieder in heilloser Panik in der Wohnung löst.

    Ist mir aber alles Wurst ... Hauptsache, er hat keinen Herzinfarkt bekommen.

    Insgesamt geht es ihm heute besser und er frisst wieder. Trotzdem denke ich, dass seine Panikanfälle erstmal wieder verstärkt auftauchen werden. Aber was solls, das kriegen wir sicher auch wieder hin.


    Laila, die Tapfere :gut:
    Jaaaa, lass uns schonmal die Landkarte durchstöbern.
    Silvester im Nirgendwo, das wärs.


    Ute, das kann ich gut nachvollziehen.
    Ich stell es mir auch sehr belastend vor, wenn ein Tier über so viele Monate hinweg konstant abbaut. Ich bin froh, dass Andor wenigstens keine Silvester-Panik hat. Das hätte sein gealterter Körper sicherlich nicht mehr ganz so gut weggesteckt. Kann ich mir richtig gut vorstellen, wie der alte Herr das Feuerwerk begutachtet.
    Fühl Dich einfach gedrückt.


    Bianca, wann ist die TÄ wieder da ? Wann brauchst Du unsere Daumen ganz besonders ?

    Hier knallts immernoch.

    Der Nachmittags-Spaziergang ist auch wieder nur mit eingeklemmter Rute und unter Zwang erfolgt.

    Ich hab so die Vermutung, wir werden noch länger was von Silvester haben.

    Zitat

    Seid doch froh, wenn sie eher später heben... Weiß auch nicht, was das immer soll...
    Habt Ihr Euch mal überlegt, wozu Eure Einstellung beim Rüden führen kann? Ich habe das jetzt in meinen Welpen und junghundekursen wie oft beobachtet.
    Beinchen heben wird gefeiert. An Hündin-Pipi darf er schnüffeln und sich aufgeilen, muß ja Zeitung lesen. Andere Hündinnen nerven darf er auch, weil die können ja mal Bescheid sagen, wenn es ihnen genug ist. Wenn sie sich dafür interessieren werden sie oft noch gelobt: ja, schau du mal schön. so eine tolle Lady. Und irgendwann kommt der Tag, da ist der Hund hypersexuell, geilt sich immer schön auf und dann? Dann beschwert man sich... Durch solche Handhabung erzieht man sich ein notgeilen Hund. Mit jedem Hündin-Geruch werden Hormone ausgeschüttet, die zu Sexualverhalten führen sollen. Unterstütze und lobe ich solches Verhalten, unterstütze und fördere ich einen hormongesteuerten Rüden...
    Aber beschwert Euch nachher bloß nicht...

    ... und irgendwann kommt dann unser Hund raus. Wir hatten draußen keinerlei Aufmerksamkeit, weil sich alles nur um Pinkelmarken dreht. Die Welt außerhalb der Wohnung ist unterteilt in potentielle Partnerinnen und Rivalen - und dementsprechend auch sein Verhalten. Wenn wir nicht zur Verfügung stehen (z.B. Stöckchen, Bällchen, Spielen) kennt er DRAUSSEN keine einzige Beschäftigung, die nicht im Zusammenhang damit steht. Pinkelmarken anschnuppern, setzen, kontrollieren, Pippi auflecken, Imponierverhalten zeigen.

    Fiel mir dazu nur grade noch als Beispiel ein. Auch wenn das auf keinen der bisherigen Schreiber zutreffen muss.

    Betty, ich lach mich schepp über den Ausdruck "Motto". Ist dann aber ne ausgesprochen hübsche Motte. :lol:

    Hab die Beiträge hier richtig gern gelesen. Einmal fühlt man sich immer gut, wenn andere Menschen (und Hunde) ein Problem teilen. Andererseits habe ich sicher auch noch die ein oder andere Anregung mitnehmen können.

    Eine ganz gezielte Frage habe ich noch an diejenigen von Euch, die ihre Hundis mit Tropfen behandelt haben. Welche Tropfen habt ihr verwendet ? Wart ihr zufrieden ? Ist das ggf. auch für einen älteren Angsthund zu empfehlen - also fürs nächste Jahr ? Ich hatte so viel Kritik gehört (u.a. auch von der TÄ) und deshalb darauf verzichtet.


    Unser Hundeopi ist im August aus dem TH zu uns gezogen. Er hat dort sehr gelitten, da er ein kleiner Stress- und Angsthund ist. Den Rest hat ihm der nahegelegene Schützenverein gegeben, sodass seine Spaziergänge immer wieder von regelrechten Panikattacken geprägt wurden. Diese Panikattacken haben sich nach seinem Umzug zwar schnell gebessert und waren im Herbst ganz verschwunden, doch auf extreme Reize reagiert er immernoch sehr unsicher.

    Als bei unserem Waldspaziergang am Mittwoch einige Böller losgingen hatte er seine erste Panikattacke seit über zwei Monaten. Wir haben den Spaziergang trotzdem zu Ende gebracht (sonst setzt er irgendwann keine Pfote mehr vor die Tür) und ihn, soweit möglich, abgelenkt und motiviert.

    Wir haben gestern Nachmittag, da die Böllerei bereits vereinzelt losging, die Rollos runtergemacht und uns aufs Sofa gekuschelt und ein paar Filme angeschaut. Ab etwa 20 h waren die Böller-Geräusche dann regelmäßig und der Hund kaum noch ansprechbar. Er hechelte wie blöde, speichelte und zitterte wie Espenlaub. Er hat sich jedoch nicht verkrochen und stets den engen Kontakt zu uns gesucht.

    Er hat gegen 22 h die Nerven verloren und, ich nehme an vor Angst, in die Wohnung gekotet. Das war offensichtlich negativ verknüpft und er wollte sich (vor uns?) unter die Heizung flüchten. Also haben wir erstmal den Hund beruhigt, geknuddelt und dann, betont neutral, das Häufchen weggemacht.

    Mitternacht war nochmal richtig schlimm, aber wir haben es gut überstanden. Nach der Aufregung hat er sich nochmals in der Wohnung gelöst, hat seinen Unfall dann aber zumindest angezeigt.

    Als die Böllerei gegen 2 h vorbei war, sind wir ins Bett. Er war völlig erschöpft und sein Körper hat die Ruhe erzwungen. Um 4 h wurde ich von Hundepfoten auf meinem Rücken geweckt. Draußen wurde wieder geböllert (GRRRR) und da er vermutlich dadurch geweckt wurde, war er völlig kopflos und panisch. Er kam einfach ins Bett (was NICHT erlaubt ist), trampelte über mich drüber und knuddelte sich in die Ritze zwischen meinem Kopfkissen und der Wand. Seine Schnauze war unter meinen Haaren vergraben. Vielleicht wars ein Fehler, aber ich habe ihn heute Nacht gewähren lassen. Ich war einfach nur noch froh, dass der alte Mann keinen Herzinfarkt bekommen hat.

    Als er sich etwas beruhigt hatte, ist er gegen 6 h aus dem Bett gewatschelt und hat sich auf seine Kinderbettmatratze gelegt.

    Wahrscheinlich wars blöd. Es hätte ihm evtl. mehr Sicherheit gegeben, wenn alles wie immer gewesen und die Grenzen auch weiterhin Bestand gehabt hätten. Es hat mich einfach so erschreckt, als ich wach wurde und der völlgi aufgelöste Hund dort in der Bettecke kauerte ... und hechelte wie ein Verrückter.

    Ich ärgere mich über mich selbst.

    Wie geht die Maus mit der Temperaturumstellung um ?
    Aus dem relativ warmen Spanien ins kalte Winter-Deutschland ist ja doch ein Unterschied.

    Audrey und Andere haben Dir ja schon tolle Tipps geschrieben. Da kann ich mich nur anschließen.

    Was ich noch ganz wichtig finde und woran ich auch arbeite:
    Wir, die wir unsere Hunde aus Tierheim und Tierschutz haben, müssen lernen unsere Hunde mit der Zeit anders zu sehen. Weil wir unsere Hunde aus unglücklichen Bedingungen "gerettet" haben, stellen wir sie uns über Monate und Jahre als "armer, unglücklicher Hund" vor - das beeinflusst unterbewusst unser ganzes Verhalten und Handeln. Unsere Hunde sind aber nicht mehr arm. Unter den abertausenden Hunden ohne eigenes Zuhause gehören unsere Hunde zu den wenigen Glückspilzen, die das große Los gezogen haben !!

    Auch wenn man sehr streng an sich arbeitet, wird es sicherlich nie ganz gelingen. Unser Hund darf schon eine ganze Menge, zum Teil fordern wir ihn auch zu allerlei Blödsinn auf - das ist aber auch seinem Alter geschuldet, der Lebensabend soll einfach toll sein. Aber die wenigen Grenzen ... die muss es geben.

    Das ist mir noch so "ganz allgemein" eingefallen. Auch wenn ich damit natürlich nicht bewerten möchte, ob es auf Euch zutrifft oder nicht.

    Wenn unser Hund wenig trinkt, bieten wir übrigens auch mal eine kalte Hühner- oder Fleischbrühe an. Notfalls gibts das Wasser aus einem Würstchenglas.

    Wir wünschen Euch allen ein schönes, gesundes und zufriedenes neues Jahr ... und auch den Seniorinnen und Senioren selbst wünsche ich ein würdevolles Altern, ein schmerzfreies und trotz aller Wehwechen schönes neues Jahr - und hoffentlich noch ein paar Weitere.

    Martina,
    wie geht es Laila ?

    Bianca,
    so ähnlich sieht es bei uns auch aus. Arme Bibo. Wie geht Dusty mit dem Stress um ?

    Muggle,
    tolle Uhrzeit für Dein Posting. Schön, dass die Omi es ganz gut wegsteckt.

    Elke,
    der arme Timmy. Mit diesen tollen Inkontinenz-Decken und Windeln ist es ja zum Glück halbwegs lösbar. Wie machst Du das jetzt ? Bekommen die Beiden einen Dogsitter ? Wie geht es den Beiden wegen der Knallerei ? Zeigen die Tropfen inzwischen Wirkung ?


    Die Knallerei ging vereinzelt schon heute Nachmittag los, ab 20 h knallten dann im Viertelstunden-Takt die ersten Böller. Grrr. Leon war also bereits heute Nachmittag absolut panisch - Rute eingeklemmt, kaum noch ansprechbar, Futter verweigert. Er verfolgt uns auf Schritt und Tritt und schmiegt sich immer irgendwie an - darf er auch, kein Problem. Er hat sich dann den ganzen Abend zu uns aufs Sofa gekuschelt (eigentlich mehr AUF, UNTER und ÜBER uns) und gezittert wie Espenlaub.

    Um 22 h ging wieder eine Salve mit Böllern los und Leon hat kurz die Nerven verloren. Er ist vom Sofa aufgesprungen und hat sich vor Panik auf dem Parkett gelöst. Ein bisschen Durchfall war auch dabei aber ich glaube nicht, dass das der Auslöser war. In der Folge ist er natürlich noch panischer geworden (habe ja schon erzählt, dass das für ihn ein Riesenproblem zu sein scheint) und hat versucht unter die Heizung im Bad zu flüchten bzw. hinter die Toilette. Wir haben ihn dann erstmal beruhigt, geknuddelt ... und dann sauber gemacht.

    Inzwischen schläft er ein bisschen, obwohl draußen noch geknallt wird. Ist die pure Erschöpfung denk ich.

    Im nächsten Jahr schieße ich die Warnungen in den Wind und gebe ihm Rescue oder Globuli. Ist laut TÄ zwar nicht unbedingt gut aber erstens klappt es hier bei so vielen und zweitens ... schlimmer als evtl. ein Herzinfarkt kanns ja kaum sein.

    ... oder wir mieten doch ne Hütte im Nirgendwo. Wer kommt mit ? ;)

    Entschuldigt, dass ich Euch zuheule.
    Silvester ist für keinen Hund leicht ... das weiß ich ja.

    Ich muss zugeben, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.

    Vielleicht, weil unser Hund den Knackfrosch sowieso hasst. Wer einen Knackfrosch-Töter braucht, wendet sich bitte an uns - ist in nullkommanix erledigt. Vielleicht habe aber auch ich das auf meinen Hund übertragen, denn ich kann Knackfrösche ebenfalls üüüüüberhaupt nicht leiden.

    Deshalb gibt es bei uns, wie bei Morrigan, ein Codewort. Markerwort klingt aber viel besser. Wobei ich das nur einsetze, wenn wir Tricks üben.

    Meine Gedanken waren bisher: Wenn wir Tricks üben, habe ich die Zeit auf das richtige Verhalten zu warten. Wenn ich das Verhalten im Ansatz sehe, gibt es das Codewort zur Bestätigung und wir bauen weiter darauf auf. Wenn ich die Leinenführigkeit mit ihm trainiere, kann ich nicht auf das richtige Verhalten warten sondern ich muss es herbeiführen - also noch viel intensiver und aktiver als im ersten Beispiel. Ist das halbwegs verständlich ? Ich lasse mich da aber auch gern eines Besseren belehren.

    Mein nächster Gedanke ist, dass ich das Clicker-Prinzip in Alltags-Situation als ziemlich anstrengend empfinde. Der Zeitpunkt für die Bestätigung muss ja exakt abgepasst werden. Wenn wir am Nachmittag ein paar Tricks üben, ist das machbar. Wenn ich mir vorstelle, ich muss diesen Zeitpunkt im Alltag - zum Beispiel auf einer stark belaufenen Gassistrecke - finden ... ich glaube das schaffe ich in den meisten Fällen einfach nicht. Auch befürchte ich, dass ich es evtl. schaffen würde mich darauf zu konzentrieren das aber auf Kosten meiner anderen "Aufgaben" ginge - ich muss den Hund im Spiel mit Artgenossen und bei der Begegnung mit Fremden lesen, ich muss seine Körpersprache ganz genau im Auge behalten um Panikattacken frühzeitig zu erkennen und und und ... Ich weiß, das müssen wir alle. Aber ich denke ich wäre damit überfordert (und sei es nur aus der Angst vor Überforderung) und würde den richtigen Zeitpunkt nicht erwischen.

    Bianca,
    warum hälst Du denn nichts davon?
    *neugier*

    Ute, ist es so schlimm bei Euch ? :sad2:


    Zitat

    Mounty, die Nachbarn sind ja mindestens bis zum Mittag selber nicht zu Hause. Und so gegen 14 Uhr oder 14.30 Uhr komme ich dann ja auch schon nach Hause. Außerdem hat Timmy noch nicht verstanden, dass man schon in den Garten machen darf (zumindest Pipi und Notfallhaufen), aber nur an den von Frauchen dazu auserkoren Stellen ;) . Gerade im Winter würde ich die Hunde vor dem Schlafengehen schon mal ganz gerne einfach in den Garten schicken anstatt mich wieder dick zu vermummen – aber Monsieur Timmy steht dann nur im Garten, schaut dumm in der Gegend rum und geht dann unverrichteter Dinge wieder ins Haus. :???:

    Roland, wir haben jeder ein eigenes Büro. Da der Teppich mindestens 20 Jahre alt, völlig versifft und kackbraun gemustert ist, wäre das Malheur optisch (natürlich nach Entfernung des Corpus Delikti) gar nicht aufgefallen. Nur „überriechen“ konnte man es nicht. Ich habe heute meinen Dampfreiniger mit ins Büro geschleppt und habe die Stelle damit noch mal bearbeitet. Heute ist Timmy übrigens „dicht geblieben“.

    Der arme Timmy. Ist das ein Vorläufer von Inkontinenz oder war es einfach ein Ausrutscher ? Wie hat Dein Chef reagiert ? Deine Reaktion finde ich super - trotz ekligen Teppichbodens direkt mit Dampfreiniger angerückt - da kann Dir eigentlich niemand einen Vorwurf machen, oder ?


    Wir waren gestern Nachmittag im Wald. Leon hat sich riesig gefreut und ist freudig los-galloppiert. Der Wald war ziemlich diesig und von der Nidda stieg dichter Nebel auf, sodass wir kaum zehn Meter weit sehen konnten. Und plötzlich knallten immer wieder die ersten Silvester-Böller.

    Leon hatte wieder eine (wobei, eigentlich waren es viele kleine) Panikattacke - die Erste seit zwei Monaten. Wir mussten aber weiterlaufen ... wenn man seiner Panik nachgibt, wird er (er ist doch ein ehemaliger Panikhund) irgendwann keine Pfote mehr vor die Tür setzen. Außerdem mussten wir ja eh zurück zum Auto. Es war wirklich schlimm. Er war nicht mehr ansprechbar, die Flanken haben gezittert, der Speichel lief ... teilweise wollte er fliehen, teilweise hat er sich zwischen meinen Beinen verkrochen. Man stelle sich vor, so verlief wohl mal jeder Spaziergang.

    Auch gestern Abend konnte man noch einige Knaller hören, weshalb er ständig aufgeregt war. Er kam dann zwischen uns aufs Sofa und hat gehechelt wie wild. Der arme Kerl.

    Heute früh geht es ihm wieder besser und der Spaziergang war unproblematisch. Ich hoffe nur, er steht das heute Abend durch. In Absprache mit der TÄ bekommt er ja keinerlei Mittelchen ... Bei Panikhunden besteht wohl die Gefahr dass die Tropfen durch die aufkommende Hysterie nicht mehr wirken (angeblich auch, wenn man Tage vorher beginnt) und dann negative Auswirkungen haben. Diese Kritik bezieht sich aber nur auf Panikhunde - sonst hätte ich ihm definitiv Tropfen gegeben. Im Moment ärgere ich mich auch über mich selbst, dass ich es nicht getan habe. Aber es klang so logisch. Als ich ihn dann aber gestern gesehen habe ... und das waren nur zwei Böller !!

    Wir verfolgen also weiter die geplante Strategie. Rollos runter, TV an - alles wie immer. Er bekommt einen Platz auf dem Sofa freigehalten, sodass er bei Bedarf die Nähe zu uns suchen kann. Und ich halte Lachs-Tortellini zur Bestechung bereit.

    Ich wünsche Euch ein frohes neues Jahr !!
    Hoffe Eure Senioren und Seniorinnen überstehen es gut.

    Zitat

    Verena
    Ich bin abends weg,mach einen Zettel an den Kühlschrank "Laila hat schon gefressen "

    Komme wieder und was soll ich sagen,ich ernte einen vorwurfsvollen Blick von meinem Mann -wieso hast du die Maus nicht gefüttert- :???:

    Laila hat mit anklagendem Blick gefiept -daraufhin mein Mann"hast du Hunger arme Maus" !!!!!

    Mit Blicken wurde mein Mann dann zur Futtertonne gelotst,den Rest könnt ihr euch denken... :D

    Der Zettel lag auf dem Boden ...und natürlich hebt man sowas nicht auf :headbash:

    Der Knaller, Martina :lachtot:
    Das könnte sich auch bei uns abgespielt haben - in beide Richtungen allerdings *kicher*.