Ich mag grün.
Die Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt, würde ich sagen
Ich mag grün.
Die Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt, würde ich sagen
Simone,
das frage ich mich auch oft. Und Dein Stanley ist doch auch so eine Knutschkugel.
Er hat ja nun Euch und wird für alle Menschen entschädigt, die ihn so lange im TH übersehen haben. Wie geht es ihm im Moment ?
Ich frage mich auch oft, ob ich den richtigen Zeitpunkt finde. Es gibt aber vielleicht auch mehr als einen richtigen Zeitpunkt.
Muggle,
vielleicht war das ihre Luxus-Suite
Ich war heute in einem ganz tollen Katzenladen in Frankfurt, weil ich ein Geschenk suchte. Dort residiert eine riesige, wunderschöne Angora-Katze. Unglaublich schön. Wie geht es Deinen Miezen?
... und der ergrauten Omi? Hat sich ihr Einsatz gelohnt?
Ute,
meine Nummer hast Du ja - melde Dich einfach
Laura,
einen neuen Job? Hab ich gar nicht mitbekommen!
Alles Gute und viel Erfolg !!
Was machst Du denn?
Wie verbremst sich Moritz denn?
Bianca,
wieso steht hier noch kein Jubel über das neue Geschirr?
Die sind doch nicht echt soooo lahmarschig?
Wie geht es den Grazien und natürlich auch Dir ?
Martina,
wann sind die Ergebnisse der Kotprobe zu erwarten?
Wie geht es Lady Laila und natürlich auch Dir ?
Geli,
wie steht es bei Euch?
Wie geht es allen Anderen?
Herr Leon hat gestern mit einer Hündin gespielt, das hat ja auch Seltenheitswert. Er genießt seine Gassigänge, aber er baut eindeutig ab. Es fällt schwer, aufs Sofa zu kommen und das Gesichtchen wird immer grauer. Vielleicht hält er auch Winterschlaf, darf ja auch mal sein.
Zitat1.Wie gut ist Euer Allgemeinwissen zum Thema Hund?
Ich habe ein solides Basis-Wissen über Hunde - ich kann ein Hund von einem Schwein unterscheiden, aber einen schwarzen Hovawart nicht immer zuverlässig von einem Flat Coated. Im Verhältnis zu meinem Umfeld und den HH aus dem Alltag, ist mein Allgemeinwissen recht groß. Allerdings ist es nur in wenigen Punkten vertieft und ich habe z.B. keinen blassen Schimmer von Hunde-Zucht - die Mendel-Regeln kenne ich zwar und auch die Grundlagen der Vererbungslehre aber was das konrekt für die Hundezucht bedeutet ... nö, da kenne ich mich nicht aus. Auch medizinisch kenne ich nur die bekanntesten Hundekrankheiten ... da bin ich ehrlich.
Ich setze die Hundehalter, die ich im RL so treffe und erlebe, auf 0 Punkte und der zweite Referenzwert sind die bisherigen Forenmitglieder. Insbesondere die, auf die ich viel halte.
Das gibt insgesamt ... eine 3.
Zitat2.Wie gut ist Euer Wissen zum Thema Futter?
Mein erster Hund musste sich über mehrere Jahre selbst versorgen, weshalb er später nicht viel von Fertigfutter hielt. Deshalb war mir die Rohfütterung ein Begriff. Heute füttere ich Nassfutter und Frischfleisch. Das Nassfutter ist auch gerne selbstgekocht. Ich bin allerdings auf Nährwertrechner, Bücher und Tipps angewiesen.
Referenzwerte wie zuvor.
Ich gebe mir ... eine 2.
Zitat3.Wie gut ist Euer Wissen zum Thema Erziehung?
Insbesondere durch meine Zeit als aktive Helferin im TH habe ich hier viel gelernt. Ich finde es unglaublich faszinierend, mit Hund zu "arbeiten". Im TH durfte ich viele Hunde und viele Macken und die Reaktion darauf kennenlernen, dafür bin ich sehr dankbar. Ich denke die Alltagsprobleme - von Leinenführigkeit über Autphobie bis zur schrittweisen Kontrolle des Jagdtriebs - kriege ich ganz gut hin.
ALLERDINGS sind meine Kenntnisse rein auf verkorkste, erwachsene TH-Hunde gerichtet. Das kann ich wirklich gut, weil ich es eben auch sehr gerne mache. Bei einem WELPEN wäre ich vermutlich völlig hilflos.
Ich gebe mir ... eine 8.
Zitat4.Wie gut ist Euer Wissen zum Einschätzen des Verhaltens Eures Hundes.
Insbesondere dafür, dass er erst seit sechs Monaten bei uns lebt, finde ich das ziemlich gut. Es wäre sogar sehr gut, wenn ich mich nicht manchmal selbst ignorieren würde. Das muss ICH noch lernen, mehr Selbstsicherheit.
Ich gebe mir ... eine 8, da es trotzdem ziemlich gut klappt und ich seit vier Monaten jede Panikattacke vorher sehen und kontrollieren konnte. Da bin ich ein bisschen stolz drauf
Zitat5.(Zusatzfrage) Wie intensiv ist Euer Verhältnis zu Eurem Hund verglichen
mit der Beziehung zu guten Freunden oder Familienmitgliedern
Mit meinem Hund und all seinen Vorgängern:
Ich denke, beidseitig sehr intensiv.
Da habe ich auch schon viel Lob von Trainern und TÄ bekommen.
Mit Hunden von Freunden und Bekannten:
Ich bin ein Stoffel, bei Hunden wie bei Menschen
Ich mag alle Tiere, knüpfe aber nur sehr selten näheren Kontakt. Ich habe meist einfach nicht das Bedürfnis, eine Beziehung zu einem anderen Hund zu knüpfen. Wenn man andere HH trifft (z.B. beim Spaziergang) werden auch erstmal wechselseitig Hunde bekuschelt ... ich persönlich mach das nicht, mir bringt das nix.
Bin ich komisch?
Ich gebe mir deshalb ... eine 4.
Das macht 25 Punkte, ich denk das trifft es ganz gut - im Verhältnis zu den anderen DF-Usern. Im Verhältnis mit denn Alltags-HH-Begegnungen würde ich anders werten.
Habt ihr schon einmal über einen erwachsenen Hund nachgedacht ?
Ich kenne im Tierheim einige Labbis (oder Mixe), die bereits einen guten Grundgehorsam haben. Hier könntet ihr auch ganz gezielt einen Hund suchen, der ein bisschen Wachtrieb hat.
Ansonsten würden mir noch die vielen Schäfis und deren Mixe einfallen
ZitatAlles anzeigenSind wir Deutschen wirklich so hundeverrückt?
Schaut euch mal die Tabelle an.
Nur in 13 % aller Haushalte in Deutschland leben Hunde. In Frankreich sind es 38 %.
http://www.vdh.de/alles_fuer_med…g_in_Europa.php
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
WOW! Das wir mir in der Tat nicht bewusst.
Da lohnt es sich mal zu recherchieren, ob diese Länder auch so viele Hunde importieren und mit Tierschutz-Orgas vertreten sind
ZitatDer Virus wurde doch nicht künstlich erschaffen, der Ursprung liegt beim Affen.
Das ist nichzt nur Illussion, sondern auch überhaupt nicht durchdacht. Nicht verantwortungsvolle Zucht ist das Problem, sondern eben diese Vermehrerei. Angenommen es gäbe keine Zucht, in keiner Form und jeder würde seinen Hund im Tierheim holen. Dann sterben unsere Hunde aus. Denn woher soll der Nachschub kommen?
Die BRD ist dann ein Hundeparadies. Damit es in den TH aber noch arme Hunde gibt, die man retten kann, müssten diese dann (in noch stärkerem Maße) aus Spanien, Kroatien, Polen und Italien importiert werden. Es soll schließlich jeder eine arme Seele retten können, nicht wahr?
Ich sehe die Situation bereits im Moment kritisch. Aus unserem hundeverrückten Land fließen viele Gelder für den Tierschutz in diese Länder, viele Hunde werden nach Deutschland geholt. Ich möchte keine Generalkritik daran äußern, diese Hunde zu retten - ich verstehe es. Ein Stück weit entlässt man die Länder jedoch aus der Verantwortung, nach und nach selbst Lösungen zu finden. Vielleicht ist es aber auch ein guter Ansatz, Pionierarbeit.
Wenn es jedoch in der BRD, wie gewünscht, keine Zucht mehr gäbe und jeder einen armen Tierheimhund retten würde ... dann müssten diese, siehe oben, in noch stärkerem Maße aus dem Ausland importiert werden. Das würde die Situation der Hunde sicher nicht verbessern, im Gegenteil. Plötzlich würden die Hunde aus dem Boden schießen, weil es ein neuer Wirtschaftszweig wäre. Was das bedeutet, ist sicherlich klar. Dagegen ist das "Vermehrer"-Problem gar nix.
Mal abgesehen davon, dass der Hund kein Wildtier ist, dass seit Jahrhunderten sich selbst überlassen ist. Der Hund ist durch domestizierte Wölfe und Hundeartige entstanden - er ist ein Zuchttier, ein Haustier. Hunde sind auf die gewissenhafte und verantwortungsvolle Zucht angewiesen, um zu überleben.
... und deshalb ist Beides so wichtig. Es müssen Tiere aus den Heimen gerettet werden. Es müssen Tiere gezüchtet werden.
Im Übrigen werden bereits sehr viele Hunde aus Tierheimen gerettet. Ich sehe das Problem viel mehr darin, dass viel zu viele Hunde (und ich meine keine Hunde aus dem Ausland) ins TH müssen oder zurückkommen - warum auch immer. HIER sollte angesetzt werden.
... aber zum Thema trage ich auch was bei.
Auch die Statur hat einen großen Einfluss darauf, ob ich einen Hund als klein, mittel oder groß wahrnehme.
Wir sehen hier gelegentlich zwei Chow-Chow-Damen, die von der SH bei maximal 40cm liegen und von mir trotzdem als "mittel bis groß" empfunden werden. Border Collies empfinde ich oft als klein, weil sie dagegen sehr zerbrechlich wirken. Auch den klapperdürren RR aus der Nachbarschaft kann ich nicht als groß empfinden. Die Dackel-Pitbull-Mixdame ist ein abgebrochener Zwerg und macht mir ihrer Präsenz trotzdem mächtig Eindruck ...
Zitatdie meisten tierheime definieren bis 40 cm als klein, bis 55 als mittel und ab 56 oder 60 als groß.
ich empfinde allerdings meine beiden mit 77 und 85 cm nicht wirklich als groß..
... darüber gibts aber nur noch Pferde!
Ich war ja auch meinen Dicken (85 + cm und 80 + kg) gewohnt und sagte danach mal zu einer Berner-Sennen-Hund-Besitzerin, dass kleine bis mittlere Hunde nix für mich wären. Der Blick verändert sich sehr, wenn man ewig mit so einem Riesen zusammelebt
Hallo,
ich finde es sehr schön, dass ihr einem erwachsenen TH-Hund ein Zuhause geben möchtet. ... und was für eine hübsche Maus Eure Jenny ist !!
Wenn ich mir die Bilder so ansehe, glaube ich, dass Jenny bereits eine gute Basis hat. Die Bilder zeigen sie in relativ entspannter Haltung bei einem Menschen und sie kann bereits an der Leine gehen. Auch steht in der Beschreibung, sie sei verspielt und mit Leckerchen zu animieren - das ist doch eine prima Voraussetzung, um mit ihr das "Hunde-Einmaleins" (toller Ausdruck ) zu trainieren.
Wir haben einen 10,5 Jahre alten Mischlingsrüden aus dem TH übernommen. Er kam als Welpe aus Spanien wurde dan vermittelt und kam im hohen Alter zurück, weil sein Frauchen verstorben war. Im TH war er untröstlich und wurde durch den Stress relativ schwierig und vor Allem extrem ängstlich. Eine schwierige Aufgabe, dachten wir uns. Wars aber gar nicht ... mit etwas Training und ein bisschen Fingerspitzengefühl waren die Probleme ganz schnell Schnee von gestern.
Ich persönlich finde, es hat auch Vorteile, einen erwachsenen Hund zu sich zu nehmen. Er hat bereits einen ausgeprägten Charakter, auf den man sich einstellen kann. Und Hunde können immer lernen - ganz egal, wie alt sie sind.
Nöffnöff, da sagst Du was. Das müssen wir auch lernen - vor allem ich.
ZitatGenau!!
Darum ja die Geschichte von meinem Nachbarn. Der macht das nur wegen der Kohle und schei*t (sorry der Ausdruck - ist aber so) sich in keinster Weise um Hündin oder Welpen. Auf dem letzten Rüden ist er dann sitzen geblieben. Ich hätte den wirklich sehr sehr gerne genommen. Schon alleine deswegen, weil ich nicht wollte, dass der Arme ein Leben lang mit Mutter und Halbschwester in einem Zwinger leben muß. Bei jedem Wetter. Es tat mir in der Seele weh. Aber nur weil er auf diesem Welpen sitzen geblieben ist, durfte die arme Bessy endlich aufhören, Welpen zu bekommen. Seither gab es keine Jungen mehr. Hätte ich, oder jemand anders, den Welpen genommen, wäre die Vermehrerei weiter gegangen. Die Welpen sind bis sie 10 Wochen alt sind in einer Pferdebox eingesperrt. Die haben noch nie Gras gespürt und die Sonne gesehen. Das Ordnungsamt war auch schon da, hat aber nix unternommen.
Und das sind die Leute, die das Wort Vermehrer - vielleicht sollten wir sie zur besseren Unterscheidung einfach Profitvermehrer nennen - in ein total schlechtes Licht rücken.
Und da wir hier alle Tierfreunde sind, kann den Profitvermehrer einfach niemand gut heißen.
Eine furchtbar traurige Geschichte.
Ich stelle es mir unglaublich schwer vor, den Hund nicht zu nehmen. Aber langfristig, tut man Gutes. Auch für den Mama-Hund.