Wir sollten uns nicht so sehr daran aufhängen, ob sie nun von der Allgemeinheit unterstützt wird oder nicht. Ich bin absolut der Meinung, dass jeder Mensch verantwortungsbewusst mit Unterstützung umgehen sollte - und ich finde auch, dass das oft nicht gegeben ist. Grundsätzlich spricht für mich überhaupt nichts dagegen, sich in der Zeit der Arbeitslosigkeit für ein Tier zu entscheiden - wenn man ausreichend Gedanken gemacht und Lösungen überlegt hat.
Ich glaube man kann sein Leben nie für zehn Jahre voraus planen. Es gibt immer Unsicherheiten, wenn man sich einen Hund anschafft. Bei Dir sehe ich aber viel mehr Unsicherheiten als Sicherheiten und deshalb würde ich persönlich mich erstmal an die neue Situation (Ausbildung, Job) gewöhnen und dann sehen, wieviel Zeit ich übrig habe. Auch wenn es manchmal suuuuper schwer fällt.
In der Zeit kannst Du Dich ja wirkich als Gassigängerin anbieten. Es ist vielleicht nicht das Gleiche, aber für die Hunde von unschätzbarem Wert. Und vielleicht kommt dann der Zeitpunkt, wo alles stimmt, und Du einen Wuffel mit nach Hause nehmen kannst.