Beiträge von kaenguruh

    Wir haben im August einen zehnjährigen Hundeopi aufgenommen - obwohl wir im dritten Stock wohnen. Wir hatten zunächst große Bedenken aber konnten sie, gemeinsam mit den Tierpflegern, ausräumen.

    In drei Wochen ziehen wir zwar in eine Erdgeschosswohnung ... aber all die Monate hat es gut geklappt. Es ist nicht ideal aber besser als eine Box im Tierheim, solange der Hund agil genug ist.

    Einen kleineren Hund könnte man ja auch öfter tragen - haben wir mit unseren 30 kg Hundeopa auch gemacht :lol:

    Hallo,

    habt ihr denn schon einen Plan, wenn Du irgendwann ausziehst oder eine Ausbildung // ein Studium beginnst? Wird der Hund dann bei Deiner Mutter bleiben oder nimmst Du ihn mit? Was ist, wenn Du ihn (warum auch immer) nicht mitnehmen kannst?

    Man kann sein Leben nie durchplanen - nicht mit 17 und nicht mit 47 - aber ich finde es schon wichtig, dass man die Dinge, die man absehen kann, schonmal überdenkt.

    Ansonsten würde ich an Eurer Stelle vermutlich gemeinsam (finde ich ganz wichtig, denn es sollen ja alle mit dem Hund einverstanden sein) im nächsten Tierheim vorbeischauen. Ein erwachsener Hund eignet sich im Moment sicher besser und die Pfleger können Euch i.d.R. schon viel über das Tier erzählen und einschätzen, ob es zu Euch passt.

    Vielleicht auch ein etwas älterer Hund, wie zum Beispiel der hier:
    http://www.tierschutz-braunschweig.de/index.php?opti…&Itemid=99&id=8
    ?

    Wie wärs denn mit einem Besuch im nächsten Tierheim?

    Ich habe mit erwachsenen (alten) Hunden angefangen und bin dabei geblieben. Besonders wenn man nicht so viel Zeit für den Hund hat, finde ich das sehr sinnvoll - ein Welpe ist ja schon irre zeitintensiv.

    BTW ... Du studierst mit 16 ?
    :???:

    ... dazu mal eine nicht-ganz-leckere Anekdote.

    Als unsere erste Katze 1989 gehen musste, war ich, damals gerade fünf, sehr traurig. Barbies fandich irre doof aber mit diesen Barbie-Bürsten, konnte man die Katzen so toll kämmen. Also klaubte ich alles Fell aus den Barbie-Bürsten, band ein Schleifchen drum und verstaute es in einer Kiste.

    Als unsere zweite Katze - im Übrigen das illegitime Kind der ersten Katze und einziger Überlebender einer Säuberungsaktion der offiziellen Besitzer - 1990 sehr schwer erkrankte, plünderte ich zur Sicherheit mal wieder die Barbie-Bürsten und füllte die Kiste neu auf. Die Katze schaffte es dann aber bis ins neue Jahrtausend.

    Als mein geliebter Dicker dann 1999 gehen musste, erinnerte ich mich an die Kiste und zusselte alles Fell aus seiner Hundebürste.

    ... und ihr glaubt ja nicht, wieviel Leben in zehn Jahren in so einer Tierfell-Kiste entstanden war.

    :lachtot:

    ... ich muss rückblickend zugeben, dass ich von meinen Mitmenschen nicht so viel Begeisterung für die "Nachkommen" meiner lieben Tiere hätte verlangen dürfen. Es gab Maden, schon wieder tote Maden, Käfer, schon wieder tote Käfer ... und da ich sie nicht behalten durfte (was ich damals als kleine Katastrophe empfand) habe ich ihnen ein schönes Plätzchen hinter dem Kompost eingerichtet.

    Zitat

    Ich könnte Nele nicht mitnehmen, weil sie zu alt ist und dafür nicht fit genug. Teilweise hängt sie ja schon hinterher, wenn wir in normalen Tempo gehen. Im Vergleich zu früher ist das eh schon sehr viel langsamer.
    Joggen käme eh nicht in Frage, weil ich zu schwer dafür bin. Walken fände ich gut, aber da ist wieder die Hundesache. Oder meinst du das wäre für einen alten Hund auch zumutbar?

    Das ist auch genau mein Problem. Ich würde auch gern wieder mehr Sport machen. Allerdings arbeite ich den ganzen Tag und möchte meinen Hund nicht noch um diese Zeit erleichtern. Also müsste er quasi mitmachen. Aber wie Du schon sagst ... was können wir unseren Alten noch zumuten?

    Mein Hund kann definitiv nicht mit mir joggen oder Fahrrad fahren. Ich hatte schon überlegt ob ich mir einen Hänger ans Fahrrad mache. Dann könnte er Laufen, solange er kann und dann mitfahren.

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    Und kochen kann ich nicht :hust: Vor allem nix mit viel Gemüse, da müsste ich mehr ausprobieren.

    Hab ich auch immer gesagt. Und irgendwann festgestellt ... Kochen kann man nicht gar nicht nicht-können. Kochen muss man einfach machen :smile:

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    Ich will mich gar nicht rausreden, mir ist schon klar, dass man sich auch von weniger Geld halbwegs gesund ernähren kann, aber schneller und einfacher ist ungesund.
    Soll aber bei mir auch kein Dauerzustand sein. Wenn ich erstmal eine Küche mit Ofen und 4 Kochplatten habe und evtl. eine Ablage, dann wird losgelegt :lol:

    Schau doch mal in den Thread für Vegetarier. Da haben sich schon viele super Blitz-Gerichte angesammelt. Aber ich versteh Dich gut ... ich koche auch nicht immer frisch, weil manchmal die Zeit einfach nicht da ist. Salate sind da z.B. eine gute Alternative.

    Was bei mir auch ganz gut klappt ist auf Vorrat kochen. Ich habe mich alle zwei Tage hingestellt und etwas mehr gekocht und am nächsten Tag war Reste-essen angesagt. Kann man auch gut kombinieren. Wenn der Hund mit Huhn gebarft wird, kriegt Herrchen auch Huhn :smile:

    Das ist ein spannender Thread, den ich mir echt gerne durchgelesen habe.
    Ein bisschen geschockt bin ich aber schon, um ehrlich zu sein.

    Wie kann man sagen, dass man sich selbst egal ist?

    Ich persönlich kann meine eigene Versorgung mit der des Hundes in etwa vergleichen - gesundes Mittel. Wir zählen hier keine Kalorien und wiegen Lebensmittel (für Hund und Mensch) nicht ab. Allerdings achten wir schon darauf, dass wir uns vorwiegend gesund und frisch ernähren. Wir gönnen uns dann aber (Hund und Mensch) auch mal ein leckeres Junkfood - solange man das bewusst macht und sich ansonsten gesund ernährt, sehe ich darin überhaupt kein Problem.

    Ja, man kann leider nicht in die Tiere reingucken.

    Das klingt jetzt alles nicht sehr schön. Als unser Hund hier gerade eingezogen war, ist er mal auf die Dachterasse ausgebüxt (er kann Türen öffnen, was wir damals noch nicht wussten) und hat sich unterm Tisch gesonnt. Wir haben ewig gebraucht, um ihn wieder rauszukriegen. Hätte das ein unbedarfter Nachbar beobachtet ... oh weia.

    Was ich damit sagen will:
    Die Dinge sind nicht immer wie sie scheinen - in beide Richtungen.

    Ich würde vermutlich sowohl die Augen als auch die Ohren offen halten. Aber erstmal nicht zu viel vermuten.

    Wenn es Vorbehalte seitens der Geschäftsführung gibt, würde ich persönlich mich an diese Regeln halten.

    Auch wenn Deine Abteilungsleiterin im Zweifelsfall zu Dir halten würde, wirft ein Hund, wo eigentlich keine Hunde erlaubt sind, immer ein schlechtes Licht auf den Besitzer. Viele Menschen sind auch ganz schnell sehr leise, wenn es darum geht, wirklich für eine Aussage ("Bring den Hund doch einfach mit") einzustehen.

    Wenn Du Dich schon sorgst, dass den Hund ggf. jemand sehen könnte, der ihn nicht sehen sollte, ist das aus meiner Sicht eine ganz schlechte Ausgangsposition. Dann bist Du unruhig und gestresst und der Hund ist es sicher auch.

    Mein Tipp wäre also ... lass es. Es ist ja eine nette Absicherung, dass Du ihn im Notfall mitnehmen könntest.

    ... oder Du fragst halt mal, wie es generell mit Hunden aussieht. Da würde mir aber nicht die Zusage einer Abteilung reichen, sondern nur die Zusage einer Person (z.B. Geschäftsführung, Vorstand ...) die das auch wirklich entscheiden kann.