Beiträge von kaenguruh

    Achso, ich habe ebenfalls für 10 Mio abgedeckt.

    Warum?

    ... stellt Euch vor, Hund reißt sich los und rennt auf die Straßenbahnschiene. Straßenbahnführer reagiert unglücklich, Bahn entgleist und zwei Menschen werden querschnittsgelähmt. Da reichen 3 Mio nicht. Ähnliches ist übrigens schon passiert.

    Das sind schon die absurdesten Fälle ... aber ehrlich gesagt ... ich fühl mich sicherer mit großer Abdeckung.
    :smile:

    Ich bin kein Versicherungsnehmer bei HDI Gerling und kenne auch deren Tarife nicht. Allerdings "kenne" ich das Unternehmen, da meine Agentur kürzlich ein bisschen was dafür designed hat. Ist auf jede nFall ein seriöses Unternehmen, falls Dir das was weiterhilft.

    Es stimmt mich sehr traurig, dass viele Hundebesitzer so wenig Rücksicht nehmen - ausbaden müssen wir es oft Alle.

    In einem Kinderpark gehört der Hund an die Leine. Wurst, ob er hört, kinderlieb oder steinalt ist. Denn das wissen die Kinder (oder Eltern), die vielleicht furchtbare Angst vor dem Hund haben, ja nicht. Und es braucht sie aus meiner Sicht auch nicht zu interessieren - der Hundebesitzer sollte dafür sorgen, dass die Situation "entschärft" wird. Ist der Hund an der Leine, braucht keiner Angst haben und alle Kinder freuen sich einen tollen Hund zu sehen.

    Wenns dann noch mit originellen Schildern gemacht ist ... is doch super! :smile:

    Im Tierheim meines Vertrauens sitzen viele Jackys.
    Jackys, die von ihren Besitzern schlichtweg unterschätzt wurden. Und dann wachsen die Probleme schnell - manchmal bis zur Abgabe. Jacks sind großartige aber anspruchsvolle Hunde.

    Ich persönlich würde aus den genannten Verhältnissen keinen Hund zu mir holen. Für mich gibt es nur zwei Optionen: seriöser Züchter oder seriöser Tierschutz.

    Insbesondere bei den anspruchsvolleren Rassen, zu denen ich eben auch den Jacky zähle, würde ich da auch keinesfalls ein Auge zudrücken.

    Ihr könntet ja mal im Tierheim / Tierschutz schauen, ob es einen älteren oder gesitteten Jacky gibt. Wenns unbedingt ein Jacky sein soll, ist das vielleicht eine tolle Alternative. Ansonsten würde ich mit einem seriösen Züchter sprechen ...

    Zitat

    nee so sollte man nicht denken. Ich würde auch versuchen zu helfen, wer weiß wo der Hund dann landet. und vielleicht will die TE auch weiterhin erfahren, wie es dem Tier geht.

    Da kann ich mich nur anschließen.

    Ich finde es vorbildlich, dass die TE noch immer Verantwortungsbewusstsein ggü. dem Hund zeigt - obwohl sie ihn abgeben musste.


    Ansonsten kann ich mich nur Bentley anschließen.
    Ich würde dem Hund eine Pflegestelle in einer Familie finanzieren. Es kommt nicht jeder Hund mit TH klar und wenn man es vermeiden kann, sollte man es tun.

    Simone und Elke,
    wir haben ja auch so ein Durchfalltier hier. Inzwischen gebe ich zu jeder Mahlzeit ein bis zwei Kohletabletten - es ist die einzige Möglichkeit, wie der Hund nicht 24/7 an Durchfall leiden muss. Auch die Phodophylum Tröpfchen auf die Martina mich mal gebracht hat, gibts regelmäßig. Wie reagiert denn Stan auf Kohletabletten?

    Wie geht es Stan ansonsten - abgesehen von der Hitze-Faulheit und der gelegentlichen Katzenjagd ? ;)


    Elke,
    ein neuer Hundepool klingt guuuut. Meiner steht schon ewig auf Bestellverzögerung ... ich muss da nochmal nachhaken.

    Als der Sommer die ganze Zeit nicht richtig anrollen wollte, habe ich mich immer wie blöd gefreut. Ich hoffe er geht schnell wieder vorbei, denn die ganz warmen Tage sind einfach nix für unsere Oldies. Der arme Timmy ... der arme Stan ... wie nimmt Rocko die Hitze auf?


    Unser Hundeopa hat im letzten Jahr stark abgebaut und die Hitze bekommt ihm gar nicht. Klar, für elf Jahre ist er immernoch fit aber man merkt schon, dass er nicht mehr so kann. Einzigartig ist, dass er sich trotzdem immer wieder zusammenrafft und so fröhlich spielt wie ein Junghund. Anschließend gehts im Schritttempo nach Hause :smile: oder er spielt direkt im Garten, wo er dann einfach liegen bleiben kann.

    Der Umzug ins Erdgeschoss war also eine gute Entscheidung.

    Und er wird im Alter immer KUSCHELIGER ... noch KUSCHELIGER. Er möchte jetzt ständig Schoßhund sein - was mir immer fast die Beine bricht. Ich ertrags tapfer :smile: ;) *ächz*

    Zitat


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    Er erinnert mich an den gestiefelten Kater aus Shrek.
    Zumindest steht er dem ihm lieb-gucken in NIX nach :lol:

    Simone, Deine Öpi ist einfach stark.

    Wie gehts ihm im Moment?

    Ich habe mich nie bewusst für Rüden // Kater entschieden und würde mir - wenn der Rest stimmt - auch jederzeit eine Hündin oder Kätzin ins Haus holen. Es hat sich bislang einfach nie ergeben.

    Obs nur Zufall war, weiß ich nicht.

    Bislang habe ich mein Herz grundsätzlich schoneher an Rüden // Kater verloren. Nichtmal wegen der Klischee-Vorurteile wie ... Rüden sind unverträglicher, Hündinnen nicht so kuschelig - bla. Ich denke da kommt es, wie bei uns Menschen, eher auf das Individuum als auf das Geschlecht an.

    Ich mag meine sturen, geradlinigen, größenwahnsinnigen, diktatorischen, ständig-pinkelten, hochherrschaftlichen, arroganten, sensiblen, kuscheligen Wuffels einfach. Wenn das ein Hundemädel auch so drauf hat - und dessen bin ich mir sicher - wärs gaaar kein Problem.


    "IIIIST DAS EIIIIN RÜÜÜÜÜÜDE?"
    aus 3km Entfernung entgegen gebrüllt zu kommen ist aber jeden Tag wieder ein Grund GEGEN Rüden :zensur:

    Ich hass das :roll:

    Dust Bunny, ich hoffe die nächste Gehaltszahlung / whatever kommt bald. *daumendrück*

    Die Frage könnte ich jetzt gar nicht so genau beantworten.

    Ich bin sehr glücklich das Leon bei uns lebt. Ich kann aber auch nicht sagen, ob nach Leon (und ich hoffe er lebt noch eine Weile) wieder ein Hund zu uns passen wird. Ich denke aber schon, dass es sehr wahrscheinlich ist.
    :smile:

    Zitat

    das klingt ja auch alles so gut und so richtig, wahrscheinlich hat deinen beitrag jeder nickend gelesen.
    aber wenn man sein haustier tot vorfindet, umgelegt von dem anderen haustier, und diese denkweise zunächst - überwältigt von trauer und im schockzustand - vergisst bzw. es in der PRAXIS nicht schafft, danach zu handeln... jemanden mit derart gefühlskalten kommentaren à la "pech gehabt, ist ja deine schuld" zu überhäufen, finde ich nicht in ordnung.

    Im letzten Punkt stimme ich Dir voll zu :smile: nur steht er für mich nicht im Zusammenhang dazu, wie man das Tier betrachten sollte. Ich glaube wenn man sich immer bemüht, seinen Hund als HUND wahrzunehmen, kann man auch im Affekt ganz gut trennen. Auch wenn ein totes Meerschweinchen (und die kann man echt lieben, die kleinen Kerlchen) sicher ein Ausnahmezustand ist - hätte ich auch dran zu knabbern. Umso mehr, weil es meine Schuld wäre, wenn eine Meersau durch meinen Hund gekillt würde.

    Trotzdem könnte ich (m)einen Hund nie als Mörder empfinden. Zumal dann nicht, wenn er lediglich nach seinen jahrhundertealten Instinkten gehandelt hat. Und das ist es, was mir sooft fehlt ... das Bewusstsein, dass ein Hund noch immer ein Hund ist.

    Mein erster Hund, der Dicke, war durch seine Vorgeschichte sehr problematisch. Als Jugendliche habe ich ihn jeden Tag im Tierheim besucht und dort in den Ferien sogar ausgeholfen, um bei ihm zu sein. Wir waren ein tolles Team und sind stundenlang durch die Wiesen gestreift. In der Nacht hat seine Zwingertür geklemmt und er kam raus ... die Tierheimmitarbeiter konnten am nächsten Morgen einige Wachhunde begraben und einige zum Tierarzt fahren.

    Ich habe ihn - trotz seines blutverschmierten Mäulchens - nicht als Mörder empfunden. Und unter den Wachhunden war ein Hund, den ich regelmäßig ausgeführt und sehr geschätzt habe. Es war eine tragische Geschichte, die so nie hätte passieren dürfen. Nur hat nicht der Hund versagt sondern, wenn überhaupt, der Mensch.

    ... und mein Dicker war wesentlich näher am Mörder dran als ein Hund, der sich instinktiv auf eine Meersau stürzt. Trotzdem war er kein Mörder und ich habe ihn nie so wahrgenommen. Ich habe ihn direkt durchgeknuddelt, denn die Verstörung war ihm anzumerken. Mein armer Dicker, der in seinem Leben so viel durchmachen musste (durch Menschen) dass er so dem verkorksten Eigenbrötler wurde, der er war.