Beiträge von kaenguruh

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    Kann man sich denn wehren, wenn man kurz nach Übernahme feststellt, dass das Tier Krankheiten aufweist, die schon vor Abgabe festgestellt wurden und dem neuen Besitzer schlicht nicht mitgeteilt wurden?
    LG

    In der Regel steht im Abgabevertrag, dass man den Hund unverzüglich zurückbringen soll, wenn im Verlauf eines Monats (kann variieren) vorher nicht bekannte Gesundheitsprobleme / Krankheiten auftreten.

    Inwiefern wehren? Hast Du schon mit dem Tierheim gesprochen und bekommst keine Hilfestellung?

    Elke, vielen Dank für die Bilder - die sind super, da kann man ne Menge draus machen.

    Besonders die Bilder mit BEIDEN find ich ja klasse. Wie die gucken ...

    "Geh mir aus der Sonne"
    "Nee, geh Du mir aus der Sonne"
    "HARH, Du nervst!"
    ...
    "Ich mag Dich"
    "Ich Dich doch auch"

    :lachtot:

    Ich hab einfach zu viel Phantasie :roll:

    Puh, ich finde es richtig spannend, wie stark zwischen Zecken und Hunden differenziert wird.

    Und wie differenziert da differenziert wird :D
    Man spekuliert über das Schmerzempfinden von Zecken, ihr Dasein als "Parasit" oder "Schmarotzer" - wobei ich gar nicht wusste, dass ein parasitärer Lebensstil als Indikator für mehr oder weniger Rechte zählen kann, ihre Niedlichkeit und und und ...

    Es ist gar nicht lange her, da wurden ähnliche Diskussionen über Hunde und Katzen geführt. Ist es schlimm, die im Gartenteich zu ersäufen? Fühlen die überhaupt was?

    Ich denke nicht, dass man zwischen Lebewesen und deren Recht auf Leben differenzieren kann oder sollte.

    Eine Zecke hat grundsätzlich das gleiche Recht auf Leben wie ich.

    Bei der Durchsetzbarkeit dieses Rechts habe ich - so im direkten Duell (und mit einer Zeckenzange aus Chirurgenstahl bewaffnet) - sicherlich die besseren Karte. Appelliere ich jetzt an das Recht des Stärkeren - von dem ich eigentlich nix halte? Ja, ein bisschen.

    Kein Lebewesen ist vollkommen - wir Menschen schon gar nicht.

    Es würde sehr weit führen - aus meiner Sicht viel zu weit - wenn man der Illusion nachrennt ohne Tierleid (oder Lebewesenleid) durchs Leben zu gehen. Da zählen die Kleinsttiere die ich täglich unter meinen Sohlen zermalme genauso dazu wie die Zecke, die ich meinem Hund entferne und danach in der Toilette runterspüle.

    Ich bemühe mich kein Lebewesen sinnlos zu töten oder gar zu quälen. Allerdings bin ich moralisch-ethisch nicht so weit entwickelt, dass ich mich deshalb von Mücken zerstechen oder meinen Hund von Zecken aussagen lasse.

    Ihr RECHT auf Leben haben sie trotzdem. Und natürlich bin ich, ethisch gesehen, im UNRECHT, wenn ich den Tod einer Mücke einem juckenden Stich vorziehe.

    Und NATÜRLICH schreie ich auf, wenn es Tieren passiert, die ich mag. Zeckenmord empfinde ich als weit weniger schlimm als Hundemord - logisch. Hunde sind niedlich, wir können mit ihnen interagieren ... und schon haben sie eine größere Lobby.

    Da unterstelle ich mir auch gar keine edlen Beweggründe.

    Das ist einfach so.

    Und selbst ich als Vegetarier und Super-auf-alles-Achter sage da:
    SO WHAT ?

    Zitat

    Was will ich nun damit eigentlich sagen? :???: ..... Ach ja, auch ausgelastete Hunde jagen auf "ihrem" Grundstück Katzen. Patrick hat es auf den Punkt gebracht. Eigentlich ist das ganz normal (aus Sicht des Hundes). Ich hoffe, das niemals etwas passiert, aber meine Hand dafür ins Feuer legen kann ich einfach nicht.

    LG Ute

    Das würde ich unterschreiben! :gut:

    Letztlich gehört es zu den vielen Risiken, die Freigänger-Katzen und deren Menschen eingehen (müssen).

    Das heißt übrigens nicht, dass ich Nachbarskatzen als Jagdbeute für meinen Hund betrachte - ganz im Gegenteil.

    Man bekommt es im Tierschutz ja sehr oft mit.

    Umzüge, Trennungen und Kinderwunsch sind die häufigsten Abgabegründe.

    Mal von besonderen Ausnahmefällen abgesehen, sind das auch die Abgabegründe, für die ich am wenigsten Verständis habe.

    Warum? Weil ein Lebewesen nicht die Wahl hat, ob es bei uns einziehen möchte oder nicht. Wir entscheiden, dass wir ein Lebewesen bei uns aufnehmen möchten. Wir gehen damit eine lebenslange Verpflichtung ein und dieser sollten wir - wieder abgesehen von wenigen Ausnahmesituationen - auch gerecht werden können.

    Wie groß kann aber das Verantwortungsbewusstsein sein, wenn es nicht einmal die unvorhergesehenen, unplanbaren Dinge im Leben sind, weswegen man den Hund abgibt? Kinderwunsch, Wohnsituation, Trennungen ... das ist kalkulierbar.

    Ich würde mir niemals einen Hund anschaffen, ohne einen Plan-B,C,D,E und F zu haben. Jobverlust, Wohnungswechsel oder Trennung - das sollte man schonmal gedanklich durchgespielt haben, oder? Nur so ungefähr langt ja. Anyway.

    Die größere Frage ist ja aber:
    Wenn die Reife / das Verantwortungsbewußtsein fehlt, um einem Hund in einer vielleicht schwierigen aber nicht außergewöhnlichen Situation gerecht zu werden ... wie siehts dann eigentlich mit dem Kind aus?

    Nachdenkliche Grüße!

    Also ich würde es machen! ;)

    Wir haben uns einen Hundeopa aus dem Tierheim geholt, obwohl wir beide den ganzen Tag arbeiten. Das bedeutet aber, dass man unter der Woche kaum noch Freizeit (also Freizeit-ohne-Hund) hat - vor der Arbeit steht ein toller Spaziergang an und nach der Arbeit sowieso. Bereut haben wir es trotzdem nie, weil es uns das einfach wert ist.

    Wichtig ist halt, dass die Hunde - besonders wenn sie so blutjung sind - noch nicht direkt alleine bleiben können. Besser ist, man baut das ganz langsam auf.

    Wir haben es so arrangiert, dass die ersten Monate immer jemand beim Hund war und ihn dann erst nach und nach alleine gelassen.

    Bibo, in ihrem Auto :smile:
    ... echt cool.


    Im Moment läuft es unter der Woche so, dass ich mir vor der Arbeit eine Stunde für den Spaziergang einplane. Wenn der Hundeopa einen richtig guten Tag hat, nutzen wir die. Wenn der Hundeopa einen richtig schlechten Tag hat, sind wir schon nach 10 Minuten wieder zu Hause und ich bin entsprechend früher in der Agentur. Trotzdem möchte ich die Zeit immer einplanen ... und dann nutzt er eben, was er kann und möchte.

    Da wir jetzt endlich einen Garten haben :smile: kann er hier tagsüber auch mal ne Runde drehen, ein bisschen spielen oder sich über den Rasen kugeln.

    Am Abend ist wieder eine Stunde fest eingeplant. Der Hundeopa bestimmt dann selbst, wieviel Zeit er nutzen kann und will.


    Neu ist, dass wir jetzt IMMER zu den Spaziergängen fahren - ins Feld, in den Park, an den See oder in den Wald. Es sind zwar nur 400 m, die er in der neuen Wohnung zum Feld zu gehen hat, aber an schlechten Tagen ist selbst das zu viel. Und ich möchte ja, dass er die wenigen Meter genießen kann ... und da ist der Zielort natürlich toller als der Weg dorthin.

    Auch sitzen wir manchmal einfach nur draußen, wenn er nicht mehr kann. Dann sitzen wir irgendwo ... und er liegt zumindest auf Gras und lässt sich den Wind um die Nase wehen.

    So ist das, mit einem Opahund ...

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    Ich glaube, ich muss hier auch langsam die Waffen strecken, da ich mit den vielen neuen Altenpflegern nicht mehr mitkomme ...

    Ich streck mit.
    Ich bin aber fest entschlossen, mal wieder den Durchblick zu kriegen! ;)

    Zitat

    Geli, irgendwie habe ich von Lucy keine Fotos machen können :ops: . Das lag vielleicht daran, dass ich ständig meinen verängstigten Rocko beschützen musste, der die arme Lucy wohl etwas "gruselig" fand

    Rocko, die Mörderkralle-Rocky, hat Angst vor einer ergrauten Oma? Naja, wir erinnern uns alle an die Story, als Lucy ihrem jungen Gigolo die Leviten ließ :lol:

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    Rockos Gesichtsausdruck - einfach köstlich!

    Das ist echt ... wie ein Opa der seinem Enkelkind beim Spielen zuguckt und nicht mehr alles peilt. KLASSE !!!!

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    Geli wollte immer die kesse Rosa klauen

    Ein ganz tolles Bild von Euch !! Geli hatte sich auch extra in den passenden Dress geschmissen, wie ich sehe :-)
    Das Andrea auch so geizig ist, mit ihrer Rosa *g*

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    Rosa schlummert selig auf Frauchens Arm


    Ihr passt schon toll zusammen, ihr Zwei.

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    Ich dachte immer Rocko wäre die männliche Schönheit bei Euch. Aber Du hast ja zwei Geschirr-Halsband-Modells bei Dir zu Hause, klasse.


    Eine ganz begeisterte,
    Verena

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    Seit dem wir ihn haben, gibt es jede Woche loesungen, denn er hatte schon von Anfang an diese Art. Und wir wussten, dass es um Training und viel Geduld geht. 2 Trainer haben mir sofort gesagt, ich soll den kleinen wieder abgeben und mir einen ausgeglicherenen Airedale suchen... :headbash:

    Allerdings nun liegt die Entscheidung nicht nur in meinen Haenden. Ich will um alles in der Welt den HUnd behalten, aber ich kann ihm leider nicht erklaeren, dass er in genau 3 Wochen weg muss, weil er seit dem Welpenalter eine wilde Gewohnheit hat zu jaulen wie ein Wolf.....

    Doch, die Entscheidung liegt in Deinen Händen :smile:

    Das Problem ist, dass man nicht von Tages-Lösungs zu Tages-Lösung deken darf, sondern einen Plan braucht - ich weiß, das ist unglaublich schwer und ich kann mir gut vorstellen, wie belastend die Situation auch für Dich.

    Als Erstes würde ich einen großes Kuchen für alle Nachbarn backen und mich damit für die Unanehmlichkeiten durch meinen Hund entschuldigen - ich würde ruhig auch erklären, wo Eure Probleme sind. Das zieht sicher nicht bei Allen - aber dann kannst Du auch ggü. Deinem Vermieter sagen, dass Du auf Versöhnungskurs bist.

    Als Zweites würde ich dem Vermieter klar machen, dass ich mich um die Sache kümmere. Allerdings kann man Lebewesen selten Ultimaten stellen - das klappt schon bei uns Menschen sind. Er muss also bereit sein, etwas Geduld zu haben.

    Als Nächstes kannst Du dann hier Trainingstipps holen, einen Hundetrainer, nach Betreuern suchen oder oder oder ... da gabs hier ja schon zahllose Tipps.

    ... und im Notfall würde ich den Vermieter auch damit konfrontieren, dass der Hund ebenfalls Mieter ist und im Zweifel alle gemeinsam ausziehen. Ich bin mir sicher, er hat keine Lust darauf, sich neue Mieter zu suchen ...