Beiträge von kaenguruh

    Ein digitaler Bilderrahmen ist ein kleiner LCD-Monitor. Du kannst ihn per USB an Deinen Rechner anschließen und Fotos vom Rechner oder direkt von der Digitalkamera draufziehen - das funktioniert ganz genauso, wie Du es von der Kamera, dem USB-Stick, einer CD oder dem SmartPhone gewöhnt bist.

    Der Rahmen bringt die Bilder automatisch auf die richtige Größe, weshalb Du sie auch nicht weiter bearbeiten musst - es sei denn, Du möchtest Speicherplatz auf dem Bilderrahmen sparen. Ich habe auf meinem digitalen Bilderrahmen etwa 400 Fotos - selbst die günstigeren Modelle haben inzwischen eigentlich recht viel Speicherplatz.

    Man kann die Bilder mit harten Übergängen wechseln lassen oder auch eine kleine Animation einbauen - dazu gibt es i.d.R. ein mitgeliefertes Programm und der Assistent leitet Dich an.

    Ich versuche grade ein SWF auf meinem Bilderrähmchen zum Laufen zu kriegen ;)

    Ich glaube man darf solche Erlebnisse nicht auf die Allgemeinheit proijezieren. Das ist die Meinung DIESER Frau und sie weiß es vielleicht nicht besser. Ich finde die Aussage auch gar nicht so schlimm, weil der Hund den Maulkorb ja tatsächlich trägt, damit er nicht beissen kann. Du als Halterein weißt, das Dein Hund auch gar nicht die Intention hat ein Kind zum Frühstück zu reißen. Trotzdem ist das ja der Grund, warum es das Gesetz verlangt. Ich denke die Erklärung der Frau muss also nicht böse gemeint gewesen sein.

    Ich versuche die Leute in den öffentlichen Verkehrsmitteln immer schon proaktiv freundlich anzulächeln. Die üblichen Verdächtigen motzen und stänkern natürlich trotzdem - dann lächle ich sie nochmal an. Wenn ich sehr guter Laune bin, spreche ich sie vielleicht auch freundlich drauf an. Diesen De-Eskalationskurs verlasse ich erst, wenn jemand meinen Hund wirklich belästigt - was ja auch häufig vorkommt. Da erwähne ich gern, dass sie sich um den HUND keine Sorgen machen müssen, weil ich sie mit MIR gerade ein größeres Problem haben.

    Mach Dir einfach nix draus.

    Zitat

    Weil hinterherlaufen ist ja nun nicht optimal...???

    Also da würde ich mir jetzt keinen Kopf machen :smile:

    In der Situation ist wichtig, dass der Hund nicht auf die Straße rennt. Ein überfahrener Hund wäre nämlich noch weniger optimal - insofern bleibt Dir eigentlich keine andere Wahl.

    Ich persönlich würde mich nur dann in entgegengesetzte Richtung entfernen, wenn echt NIX in der Nähe ist. Da das bei mir eigentlich nie der fall ist, hole ich ihn bei Sturheit direkt ab.

    Ist halt immer ein irrer Schreck ... ich musste den alten Herrn irgendwann mal im Popo-Fett krallen, damit er mir nicht auf die Straße rennt :ops:

    Silke, das ist wirklich kein leichtes Päckchen. Ich bewundere Dich dafür, dass Du Dich so entschieden hast und wünsche Dir von Herzen die Kraft, auch den Rest des Weges zu gehen - ohne dabei ganz auf der Strecke zu bleiben.

    Wir (mein Freund, der Hundeopa und ich) leben in einer recht großen Erdgeschosswohnung mit Garten und Hof in einer nicht ganz so kleinen Kleinstadt in der Nähe einer Großstadt ;) und haben Felder und Wälder gleich um die Ecke.

    Puh, wahrscheinlich werde ich gleich erschlagen.

    Ich schreibs aber trotzdem ;)

    Ich persönlich würde mit einem siebenjährigen Mischling kein Hütetraining machen. Ins Hütetraining sind andere Lebewesen involviert und auf diese Tiere würde ich keinen Hund loslassen wollen, den ich nicht voll einschätzen und kontrollieren kann. Hütehunde werden ja, wenn ich mich recht entsinne, ziemlich lange an diese Aufgabe herangeführt.

    Ich persönlich sehe beim gelegentlichen Hüten an fremden Herden auch keinen Nutzen für den Hund, selbst wenn dieser Hütetrieb hat. Für mich würde es nur Sinn machen, wenn der Hund auch langfristig als Hütehund eingesetzt und ans Vieh gelassen werden soll. Hier würde für mich dann aber schon wieder der erste Punkt greifen. Insbesondere dann, wenn man selbst keine Vorerfahrung hat.

    Ich bin da aber kein Experte.

    Ich kann nur sagen: Ich würde meinen zehnjährigen Mischling nicht ans Vieh lassen. ;)

    Komisch, ich muss da immer an Kaspar Hauser (bzw. seine Schilderung der Dinge) und ähnliche Vorfälle denken. Vermisst ein Mensch das Sonnenlicht, auch wenn er es nie zuvor kennengelernt hat?

    Ich persönlich glaube, dass man das - wie so viele Dinge - nur von Fall zu Fall entscheiden kann. Man muss sehen, wie sich der Hund gibt und wie er im Einzelfall zurecht kommt.

    Wichtig dabei finde ich, die Instinkte nicht zu unterschätzen. Ich kenne durch die TH-Arbeit einige Hunde, die ein Leben lang unter bescheidensten Verhältnissen gehorsam und angepasst waren - wahrscheinlich hätte der Hund selbst nie daran gedacht, was es im Leben mehr geben kann. Als Beispiel ein Husky-Päarchen das sieben Jahre in einer winzigen Wohnung lebte und kaum Auslauf hatte - im Tierheim wurden Muskeln bereits durch halbstündige Spaziergänge aufgebaut. Trotzdem hatten die Tiere ein tolles Verhältnis zu ihrem Halter, waren folgsam und sehr freundlich. Die Huskies wurden von einem Ehepaar mit sportlichem Interesse aufgenommen und ein Jahr später hätte man sie weder visuell noch charakterlich wiedererkannt.

    Man sollte nicht unterschätzen, wie anpassungsfähig Hunde sind. Wenn es in bestimmten Situationen nicht anders geht, ist das eine unwahrscheinliche Stärke unserer Tiere. Diese Anpassungsfähigkeit über die Maße zu strapazieren ist dann aber wiederum eine Schwäche von uns Menschen.

    Ich möchte nicht ungerecht sein, aber genau aus diesen Gründen habe ich so ein großes Problem damit, wenn man sich bei der Rassewahl über alle Vernunft hinweg setzt und am Ende sagt, dass es wunderbar klappt. Wenn es klappt, dann weil es der Hund möglich macht.

    Zitat

    hat Euch der Hund auch verändert?

    Ja, eindeutig.

    Ich bin zum Beispiel viel geradliniger in Körpersprache und Mimik geworden und man versteht meine Piepsstimme besser.

    Zitat

    Früher hatte ich Spaß am Shoppen, heute freue ich mich über jeden neuen Spaziergangsweg. Ich liebe Wiesen und Wald und bin immer seltener in der Stadt. Kennt ihr das auch?
    Verändert der Hund die Interessen?

    Nö, daran hat mein Hund nichts verändert.

    Mein Hund ist EINE Interesse. Er duldet glücklicherweise aber noch andere Interessen neben sich ;)

    Er spielt keine Videospiele und kann nicht mit ins Kino. Ich setze keine Pinkelmarken und grabe den Garten nicht um.

    Zitat

    Und damit vielleicht auch den Freundeskreis?

    Mein Freundeskreis hat sich, obwohl er samt und sonders aus Menschen ohne Hund besteht, nicht verändert. Weitläufiger geschaut, gibt es in meinem Bekanntenkreis noch zwei oder drei Hunde.

    Ich finde es auch immer schade, dass es da Unsicherheiten gibt. Wir hatten Bekannte, die waren richtiggehend verunsichert, ob wir sie noch mögen, weil sie keine Hunde mögen. Klar doch! Das sind meine Freunde und Bekannte und meinem Hund haben die, bis auf wenige Ausnahmen, ehrlich gesagt nix zu tun. Und das ist mir auch wichtig!

    Über den Hund habe ich auch viele Leute kennengelernt, die ich nicht missen möchte. Hier ist der Hund dabei, hier geht es um den Hund.

    Zitat

    Ich meine, dass man mit reinen Stadtmenschen nicht mehr die gleichen Interessen hat?

    Trifft bei mir bedingt zu.

    Klar, der Hund gehört jetzt auch dazu und da habe ich natürlich noch eine weitere Interesse - Hund und Hundekram - dazubekommen. Auch wenn ich mich grundsätzlich schon immer sehr für Hunde interessiere. Meine sonstigen Interessen sind aber noch genauso wie vorher.

    :smile: