Beiträge von kaenguruh

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    Puh, ich weiß - war etwas wortkarg von mir :headbash:

    Tja, leider kann ich das alles noch nicht wirklich beurteilen, weil er erst knapp 3 Wochen alt ist.....
    Aber so wie es scheint wird es ein recht temperamentvoller Rüde - wenn man sich die Eltern ansieht - jedoch nicht überdreht.
    Ich selbst habe ihn nur einmal kurz gesehen.
    Er wird auch nicht bei mir zu Hause einziehen (noch nicht) - ein Vereinskollege wird ihn aufziehen, ausbilden und für die Körung vorbereiten.
    Wenn alles gut läuft, werde ich ihn in ca. 1-2 Jahren dann übernehmen und wieder aktiv Hundesport betreiben.

    Han. Nach Han Solo aus Star Wars.

    Homer. Weil nie jemand wissen wird, ob er nach dem Autor der Ilias oder den Simpsons benannt ist.

    Hagbart. Der Romeo der nordischen Mythologie.

    Ein schöner Thread!

    Ich persönlich würde Namen aus der nordischen Mythologie oder der Literatur (Star Wars gibts ja auch als Bücher :lol: ) wählen. Ich denke das bietet genug Möglichkeiten um dem Charakter des Hundes zu entsprechend und hätte einen Bezug zu mir.

    Ich bin allerdings noch nie in die Verlegenheit der Namensauswahl gekommen :sad2:

    Wir hatten für unseren Hundeopa bereits den perfekten Namen. WORF, wie der stolze (und manchmal etwas barsche) Klingone aus StarTrek. Nun hatte er aber zehn Jahren auf seinen Namen gehört, sodass wir ihn nicht verändern wollten. Inzwischen wurde aus Leon jedoch "Herr Leon", weil das doch etwas von seinem Charakter wiederspiegelt.

    Für seine Vorgänger hätte ich gerne die Namen "Hungin" und "Mungin" - nach den Raben, die Wotan begleiten - gehabt. Hier war es der gleiche Punkt. Die Hunde hatten vierzehn Jahren mit ihren Namen gelebt, weshalb ich sie nicht verändert habe.

    Insofern hatte ich immer Hunde mit Namen, die ich zwar ganz nett aber nicht so richtig den Knüller fand. Wirklich gepasst haben sie eigentlich auch nicht, was ich schade finde.

    Ich gehe aber davon aus, dass das auch in Zukunft so bleibt.
    Man ja noch nette Zusatznamen geben.

    Wir gehen grundsätzlich schon bei jedem Wetter raus, aber schonmal etwas kürzer, wenn es richtig schüttet oder windet.

    Wir sind leider auch bei der frühen Runde zeitlich überhaupt nicht flexibel, sodass wir nicht mal eben ne halbe Stunde warten können. Der nächste Termin für den Hund wäre dann am Mittag und solange soll er wirklich nicht halten müssen.

    Zitat

    ...wenn du, wenn dich jemand fragt, ob du 'Independence Day' kennst, antwortest: "Ah, das ist doch der Film, in dem der Hund aus dem brennenden Tunnel springt, oder?"

    :gut:

    ... oder Du von allen Enterprise-Serien am Liebsten die nachgeschobene Ur-Enterprise magst, weil Captain Archer so nen niedlichen Jack Russel Terrier hat :roll:

    Hallo,

    ich finds schön dass Du vor der Anschaffung so viel überlegst und kann Deine Gedanken gut nachvollziehen :smile:

    Ich persönlich halte die beiden Wege zum Hund - über einen seriösen Züchter sowie über den seriösen Tierschutz - für völlig gleichberechtigt. Wichtig ist, was in der momentanen Lebenssituation jeweils besser passt.

    Wenn Du Dich für einen Jacky vom seriösen Züchter entscheidest, wirst Du seine Eltern und Geschwister kennenlernen, ihn aufwachsen sehen und seine Welpenzeit mit ihm verbringen. Hier muss man natürlich abwägen, ob man die Zeit für einen Welpen aufbringen kann und will. Ein guter Züchter steht Dir sicher auch für Rückfragen zur Verfügung und ist noch präsent.

    Wenn Du Dich für einen Hund aus dem seriösen Tierschutz entscheidest, wirst Du einen erwachsenen Hund kennenlernen und Dich auch ein bisschen in seinen Charakter verlieben können. Wie er sich dann bei Dir verhalten wird, kann man oft nicht vorhersagen. Hier muss man abwägen, ob man sich auf einen Hund mit Vergangenheit einlassen kann und möchte. Auch das gute Tierheim steht Dir sicher für Rückfragen zur Verfügung.

    Eine weitere Option ist natürlich die Not-Seite der jeweiligen Rasse:
    http://www.jack-russel-in-not.de/zuhause-gesucht.html

    Übrigens finde ich es total schön, wenn man sich in eine Rasse verliebt - solange das den Charakter mit einschliesst und man nicht nur nach dem Aussehen gegangen ist. Ich kann vorstehen, dass man sich in so ein Jacky-Energiebündel vergucken kann.

    Ich persönlich bin schon allein deshalb beim Tierschutz gut aufgehoben, weil ich mich niemals für eine Rasse entscheiden könnte :smile:

    Ich glaube die Antwort ist äquivalent zur Frage, warum auch Immer mehr exotische Rassehunde gewählt werden.

    Mir als Mischlingshalter geht's so, dass ich ihn in vielen Rassen wiedererkenne. In Borders, Shelties, Bernern, Wolfsspitzen, Hovis, Huskys. Das verleitet dann natürlich zu Spekulation. Letztlich wurde er auf Spaniens Strassen geboren und seine Vorfahren sind wahrscheinlich ebenfalls Mischungen. Trotzdem spekuliert man gern.

    Purzel, das Familienoberhaupt :smile:

    Ich kann mich Ziggy nur anschließen.

    Versucht wenige aber klare Regeln mit liebevoller Konsequenz durchzusetzen, damit Purzel lernt, dass er keine Narrenfreiheit genießt. Baut die Kommandos mit positiver Verstärkung ganz von vorn auf. Das wird Purzel nicht nur kontrollierbar machen, sondern auch seine Bindung zu Euch stärken UND ihm irre viel Spaß machen.

    Futter würde ich auch nur noch zu festen Zeiten anbieten und danach wegräumen. Auch wenn Euch das Herz bricht: Wenn er es nicht nimmt, nimmt er es nicht. Ist schlimm, ich weiß.

    Wenn ihr das einen Moment lang durchhaltet, werdet ihr sehen, dass auch Purzel sich viiiiel besser entspannen kann.

    Eine Königskrone ist doch ganz schön viel Gewicht für einen kleinen Pudelkopf :smile:

    Purzel ist übrigens super goldig.

    Zitat

    Einem Scheidungskind in der schwierigen Zeit zu helfen ist Aufgabe der Erwachsenen, nicht die eines Hundes.

    Hier möchte ich mich anschließen.

    Tiere können in vielen Lebenslagen eine große Hilfe sein, ich denke das ist unbestritten. Ich persönlich bin jedoch der Überzeugung, dass man schon aus Respekt vor den Lebewesen niemals solch konkrete Erwartungen mit einem Haustier verknüpfen darf.

    Insbesondere die Scheidung der Eltern - und ich weiß, wovon ich spreche - ist ein ganz greifbares Problem mit vielen konkreten Vorfällen und Fakten, die ein Kind verunsichern und schlimmstenfalls auch zerstören. Hier geht es nicht darum, etwas mehr Extrovertiertheit zu zeigen. Als Scheidungskind hört man nicht selten Dinge, die das bisherige Weltbild wie ein Kartenhaus zusammenstürzen lassen - hier müssen ganz konkrete, logische Aspekte sortiert und verarbeitet werden.

    Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man Trauer und Schmerzen am Besten ins Gesicht sieht. Wenn man zuviel Ablenkung sucht, verpasst man oft den düsteren aber kurzen Weg zur Verarbeitung und knabbert letztlich viel länger und leidvoller an den Ereignissen.

    Außerdem, und man möge mir den Pathos verzeihen, hat für mich auch ein Hund das Recht, als Lebewesen angenommen und nicht in eine Erwartungshaltung hineingestoßen zu werden. Die Erwartung wird wie ein Damoklesschwert über der Mensch-Hund-Situation schweben. Was wenn er die Erwartungen nicht erfüllen kann? Was wenn er gar noch zusätzlich Probleme macht?

    Zitat

    Na er soll ja eben keine spezielle Auslastung brauchen, und etwas größer sein :D

    Ich hab ja auch nix von spezieller Auslastung geschrieben ;)

    Man muss schließlich nicht mit jedem größeren Hund zu nachtschlafender Zeit auf die Pferdejagd gehen. Ich glaube ein etwas älterer Bobtail würde gerne mal am Rad mitlaufen aber auch nach normalen Spaziergängen einfach mal ne Runde auf dem Sofa lümmeln. Wenn man sie schert, sehen sie auch gar nicht mehr so schlimm aus :D


    Jule, genauso seh ichs auch!