Beiträge von kaenguruh

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    Ich erwarte von meinen Leuten, daß sie morgens erstmal auf der Arbeit erscheinen, gilt nicht wenn sie selbst krank sind. Wenn dann etwas wichtiges ansteht gibt es sicherlich auch kurzfristig einen Tag Urlaub, wenn der reibungslose Betriebsablauf sichergestellt ist.

    ... und das sollte auch im Interesse jedes einzelnen Mitarbeiters liegen!

    Wenn man ein lockeres Arbeitsumfeld haben und einen kulanten Arbeitgeber haben möchte, muss man verantwortungsbewusst mit seiner Position umgehen und am nachhaltigen Unternehmenserfolg mitwirken - und zwar eigeninitiativ, nicht erst nach einem Rüffel. Mir ist durchaus bewusst, dass korrektes Verhalten seitens des Mitarbeiters nicht immer auch ein gutes Arbeitgeberverhalten nachsichzieht. Ich persönlich verhalte mich trotzdem immer so - die schwarzen Schafe, die es überall im Leben gibt, sind kein Grund, um selbst zum schwarzen Schaf zu werden ;)

    Niemals würde ich lügen oder mich fälschlicherweise krank melden. Ich möchte von meinem Arbeitgeber korrekt behandelt werden, also sollte ich das umgekehrt auch tun. Wenn wirklich alle Strick reißen - wobei man schon mehrere Lösungen für so nen Fall haben sollte - würde ich erstmal zur Arbeit erscheinen und vor Ort mit meinem Chef sprechen.

    ... ich denke die wenigsten Menschen haben dann kein Verständnis oder bieten nicht zumindest eine Kompromisslösung an - wenn man sich vorher immer korrekt verhalten hat und es der Betriebsablauf zulässt (wenn die Hütte brennt, gehts halt möglicherweise auch beim besten Willen nicht). Wer das als Chef kategorisch nicht tut ... tjo, dann muss man sich mal grundlegend Gedanken über Konsequenzen machen - LÜGEN würde ich trotzdem nicht.

    Zitat

    Ich mach mich sicher unbeliebt, aber ja, ich verstehe das! Der Arbeitnehmer hat bitte anders für Ersatz zu sorgen, wenn sein Hund krank ist (Familie, Sitter, etc.). Als es 2009 mit Pepper los ging, war ich heilfroh so einen coolen Chef (+ Überstunden) zu haben. Aber hätte der nein gesagt, wäre es mein Problem und ich hätte nen Sitter gesucht!

    Ja, das sehe ich genauso.

    Ich persönlich habe das Glück in einem relativ lockeren Job zu arbeiten, wo man sowieso tonnenweise Überstunden anhäuft. Ich muss aber zugeben, dass ich insbesondere in punkto Hund versuche diese Kulanz nicht in Anspruch zu nehmen - wenn ich pünktlich weg muss, damit ich noch den Tierarzttermin erwische, komme ich meist ne Stunde früher. Ich finde es nämlich ganz, ganz wichtige, dass am Ende nicht der Eindruck ensteht, man sei durch den Hund in irgendeiner Form weniger belastbar oder leistungsbereit - habe ich bei Kollegen schon häufig erlebt und das ist dann insgesamt schlecht für die Hundehalter in einem Unternehmen.

    ... und letztlich kann ich den Arbeitgeber wirklich verstehen, wenn er sauer ist, wenn man sich mal spontan Urlaub nimmt weil der Hund nächtlichen Durchfall hatte.

    Ist nicht böse gemeint, ich kanns menschlich auch verstehen. Der Arbeitgeber muss sich dann aber einfach fragen, was ist denn mal wenn der Hund ne Woche lang krank ist? Was ist denn, wenn der Hund mal krank ist aber in der Firma wichtige Termine anstehen? Ich weiß, Du hast so gehandelt, weil es ging ... aber diese Sorgen tauchen trotzdem auf.

    Würde einer in meinem Team das machen, würde ich auch motzen *zugeb*

    Ich denk es kommt auch immer stark auf die Situation an.

    Als unser Hundeopa eingezogen ist, haben wir bei seinem Tierheim-Tierarzt nochmal für 150 EUR die Zähne machen lassen - das war ein absoluter Freundschaftspreis, klar. Wir waren damals alle der Meinung, dass das die letzte OP bleiben sollte - bei so einem alten Hund.

    Im März wurden dann ein beginnender Dammbruch sowie eine Härnie diagnostiziert. In beiden Fällen leidet der Hund sehr. Da Herr Leon zu diesem Zeitpunkt richtig aufgeblüht war, viel Lebensqualität und -freude hatte, haben wir die OP ohne zu Zögern machen lassen. Es waren um die 1000 EUR, die wir bis heute nie bereut haben.

    ;)

    Ich glaube wenn Bio heute die Entscheidung treffen müsste und ihr Hund nach der OP wieder Lebensqualität haben könnte, würde sie auch nicht zögern bzw. es nicht am Preis scheitern lassen.

    ... glücklicherweise kann man die ganz hohen Kosten ja aber durch ne Kranken- bzw. OP-Versicherung ein bisschen eindämmen. Es sei denn, man hat so nen alten Knacker wie wir ... dann sind die Beiträge teurer als wenn man ein Konto dafür aufmacht und sich selbst 100 EUR im Monat dahin überweist ... ich bin quasi meine eigene Versicherung :lol:

    Uh, Bio, die Wohnung klingt doch nach einem guten Kompromiss, oder?

    Nochmal bezüglich der ersten Wohnung: Ich würde die Vermieterin direkt darauf ansprechen ob die Möglichkeit besteht, dass sie ihre Meinung revidiert, wenns mit dem ersten Hund sehr gut läuft. Ich persönlich würde, wenn ich den dringenden Wunsch nach einem Zweithund hätte und die Rahmenbedingungen ansonsten passen würden, nicht in eine Wohnung einziehen, wo das kategorisch ausgeschlossen ist. Ich bin mir sicher, ich würde mit der Zeit unzufrieden werden und wieder auf Wohnungssuche gehen - und das ist ja nicht Sinn der Sache.

    Immer vorbehaltlich der Tatsache, dass die gewünschten Wohnungen einigermassen leicht zu bekommen sind :smile:

    Also die Idee von Brush finde ich nicht schlecht.

    Ich persönlich würde die Strecke auch mal ohne Hund ablaufen und mir den Wicht krallen - also den Halter, nicht den Hund - und mal ein klärendes Gespräch suchen. Ohne Hund, damit man sich voll auf das Gespräch konzentrieren kann und nicht noch nebenbei einen Hundekampf managen muss.

    Wenn er nicht einsichtig ist, würde ich ihm schonmal die Visitenkarte meines Haustierarztes in die Hand drücken. Mit der Ankündigung, dass zukünftige Bissverletzungen monetäre und rechtliche Konsequenzen haben werden. Da der freilaufende Hund - abseits von Herrchen - Deinen angeleinten Hund - direkt bei Dir - beisst, dürfte das auch recht klar sein.

    Yep, Trockenfleisch und -fisch sind super Leckerchen! Ich gebe die auch sehr gerne.

    Wir füttern immer nur Real Nature und geben etwas Flocken dazu, aber wir haben auch einen sehr durchfallanfälligen Hund - sonst würde ich sicher auch öfter mal wechseln.

    Ich persönlich habe mich für Real Nature entschieden, weil ich das auch mal eben um die Ecke im Fnapf holen kann, wenn ich die Bestellung versemmelt haben sollte :ops: :D

    Yap, da kann ich mich Jan anschließen :gut:

    Wenn man sich für einen erwachsenen Hund entscheidet, kann man sich zusätzlich noch um die anstrengende Welpen-Zeit drücken. Wir haben uns auch für Hund aus dem Tierheim entschieden und es bislang noch nicht bereut.

    Im Tierheim findet ihr vielleicht auch einen kinderlieben Rotti oder Rottimix :smile:

    Es gibt außerdem noch die Rasse-in-Not Seiten, wo erwachsene Hund spezieller Rasse ein zu Hause suchen.