Terriers4me, ich musst so lachen, als Du wieder mit dem Buch kamst :-) ... aber ich habe es mir schon auf die Amazon-Wunschliste gepackt. Vielen Dank für das, was Du rausgeschrieben hast. Also lag ich mit meinen Vermutungen doch nicht so falsch ...
Beiträge von kaenguruh
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Ich find die Bilder von der Saubande trotzdem toll. Vielleicht hilft ja demnächst ne Hunde-Atrappe. Da hätte ich eine aus Echt-Hund anzubieten, da der Opa ein Reh nicht mal erkennt, wenns über ihn drüber läuft.
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Ich bin der Meinung dass es immer auf die jeweilige Situation und das Individuum ankommt (wenn wir die Geschichte mit dem Welpen mal auslassen und vom ausgewachsenen Hund reden).
Ich sehe das auch so und im Grunde kenne ich hier keinen einzigen User, der dieser These jemals widersprochen hat.
Warum wir uns bei diesem Thema hier trotzdem immer die Köpfe einschlagen, ist sehr verwunderlich.
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Erstens würde ich nie behaupten, mein Hund würde artgerechnet ernährt.
Er kaut grade einen Spekulatius.Zweitens ist das Fleisch, das ich an drei Wochentagen roh verfüttere, vom regionalen Erzeuger oder vom Jäger. Den Bauernhof habe ich bereits häufig besucht. Was im Hundefutter von Real Nature drin ist, kann ich letztlich natürlich nicht nachverfolgen. Ich tue aber mein Möglichstes, um Hund und Mensch bewusst - umweltbewusst, wesens-bewusst, öko-bewusst - zu ernähren.
Drittens trifft auf einen Großteil des Supermarkt-Fleischs sicher alles zu, was Du geschrieben hast. Wie sieht es aber mit dem Gemüse aus? Mit Pestiziden, die Schädlinge aber die lokale Tierwelt vernichten? Mit Menschen, die in vielen Ländern unter schlimmen Bedingungen ernten? Mit Tieren, die ihre Lebensräume für Ackerland verlieren?
Man kann die Liste endlos fortführen.
Ich tue keinen Atemzug ohne Leid zu erzeugen.
Ich finde nur es ist der falsche Ansatz meinen Hund zum Vegetarier zu machen.
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Ich wiederhole mich, aber artgerecht in welcher Hinsicht?
Artgerecht für das Huhn oder die Kuh aus Massentierhaltung, die zu Pellets gepresst im Napf landen?Ich wiederhole mich auch gern :-)
Hier geht es nicht um die Frage, ob die aktuelle Situation in der Massentierhaltung zu rechtfertigen ist. Hier geht es um die Frage, ob eine vegetarische Ernährung für den Hund sinnvoll ist.
Viele User haben Argumente zusammengetragen, die kaum von der Hand zu weisen sind - sei es das Fleischfresser-Gebiss, der Verdauungstrakt oder auch die industrielle Aufbereitung von vegetarischem Alleinfuttermittel.
Ich denke diese Punkte muss man völlig unabhängig voneinander betrachten. Ich persönlich finde die Situation der Nutztiere auch schrecklich, aber das ändert leider nichts an den biologischen Voraussetzungen meines Hundes.
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Das tut mir Leid.
Ich würde eine Anzeige auf den verschiedenen Vermittlungsportalen, wie Tiervermittlung und Zergportal, schalten. Zusätzlich kannst Du Dich nach der Rasse-in-Not Seite für Deinen Hund umsehen.
Hier gibts z.B. Pyrinäenberghunde in Not.
Ich würde außerdem das regionale Tierheim informieren, oft nehmen sie Hunde in ihre Kartei auf, auch wenn diese noch beim Besitzer leben.
Ich wünsche Euch Beiden alles Gute.
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vegan...d.h. es wird komplett auf tierisch Nahrungsprodukte verzichtet.. hmm, sorry, aber Supplimentierungszutatenliste möchte ich sehen!
Ja, genau das meinte ich, als ich nachfragte, ob vegetarisches oder veganes Alleinfuttermittel wirklich ökologisch-wertvoll sein kann. Hier wurde ja auch mehrfach genannt, dass ein industriell hergestelltes Zusatzmittelchen gefüttert wird, selbst wenn man die vegetarische oder vegane Nahrung ansonsten frisch gekocht.
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Hallo Annika,
auf den Enki-Thread freue ich mich schon. Ich finde es toll, dass ihr schon Fortschritte machen konntet. Wie ist es heute gelaufen?
Ich habe auch einen Angsthund, den wir am Anfang mit K9 + Halsband und Doppelleine gesichert hatten. Ich kann Dir das nur ans Herz legen. Wenn Du weißt, selbst Hundini kommt nicht aus dem Geschirr, bist Du im Moment der Panik auch selbst viel entspannter.
Ist er denn noch ansprechbar oder wirklich kopflos-panisch?
Übrigens schön, dass Du Enki ein zu Hause gegeben hast.
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Ich frage mich halt, wo all die Menschen sind, die sich über die artgerechte Nutztierhaltung genauso viele Gedanken machen wie über die artgerechte Hautierhaltung.
Ist das Leben und Wohlergehen einer Kuh oder eines Schweins so viel weniger wert als das eines (bzw. des eigenen) Hundes??? Angesichts der o.g. Zahl lautet die Antwort für die Mehrheit wohl leider JA.Nein, absolut nicht.
Ich empfinde selbst mein Leben nicht wertvoller als das einer Kuh.Hier ist die Frage aber nicht, ob ich das Leben von Kühen respektiere, sondern ob ich eine vegetarische Ernährung meines Hundes für sinnvoll halte.
Ich wünschte, ich täte es, denn gerade die Aufbereitung von rohem Fleisch, fällt mir wahrlich nicht leicht. Nur ist dem leider nicht so.
Wir haben hier schon unzählige Argumente genannt. Ich persönlich glaube sogar, dass ein Hund durch vegetarisches Alleinfuttermittel gut versorgt werden kann - nur halte ich die Herstellung, soweit ich das im Moment einblicken und abschätzen kann, nicht für ökologisch, geschweigedenn für sinnvoll. Wichtig ist für mich aber auch, und da wiederhole ich mich gerne, der Genuss-Faktor. Eine Putenkeule erfüllt viel mehr Bedürfnisse meines Hundes, als ihn nur zu sättigen.
Mir tut es um jede Kuh aufrichtig Leid, die nie in ihrem Leben das Gras unter den Füßen spüren kann oder unter grausamsten Bedingungen zum Schlachthof gekarrt wird. Ich habe meine Konsequenzen daraus gezogen und tue mein möglichstes, damit auch das Fleisch für meinen Hund aus verantwortungsbewusster Haltung stammt.
Ich gehe in meinem Respekt vor dem Leben der Kuh aber nicht soweit, in natürliche Prozesse - wie den Konsum von Fleisch - einzugreifen.
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wie, nicht?
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gruß marionOh VERDAMMT, ihr meint, ich sollte ihm das dann wegnehmen? Ich halt ihm das Schnitzel ja immer noch hin, ich ess doch kein Fleisch ... herrje, wie sollen wir uns dann zukünftig ernähren? Hmmmm.