Beiträge von fulica

    meine (border collie) wurde in dem alter auch nicht großartig bespaßt.
    draußen durfte sie die welt entdecken (in dem alter machst ja noch sehr oft kuze pipigänge) und ich habe sie langsam ans alltagsleben in einer stadt gewöhnt (ist ein landkind).
    mehr oder weniger regelmäßig haben wir uns mit einer gleichaltrigen hündin aus der nachbarschaft getroffen und die beiden durften eine weile toben.
    bis auf hier und sitz hab ich nicht großartig viel mit ihr geübt (doch begonnen das alleinsein langsam aufzubauen).
    drinnen wurde sie auf ihrem platz geparkt (notfalls zimmerkennel für ein paar minuten zu) und musste ruhe lernen.
    jaulen, jammern, kläffen etc wurde ignoriert.


    zwischendurch gabs was zum knabbern oder zum zerfetzen (kartons) oder rumschießen (pet-flasche)... aber nur begrenzt.


    heute ist sie 14 monate und eine (meistens) ruhige, gechillte hündin, die drinnen hauptsächlich schläft/döst und auch im büro total unauffällig ist.

    hallo reininggirl


    hab deinen süßen schon bei witti bewundern dürfen (les aber hauptsächlich mit).


    hast du einen bestimmten rahmen was den namen angeht


    - englisch bzw. sonstige sprache
    - mit bedeutung
    - eher selten
    - bestimmer anfangsbuchstabe (bzw welcher nicht)
    - bestimmte buchstabenfolge
    - etc



    ich z.b. habe den namen für meine hündin selbst ausgesucht und hatte folgende kriterien


    - anfangsbuchstabe war festgelegt (vorgabe züchterin/zuchtverband)
    - isländisch bzw. in anlehnung ans isländische (vorgabe der züchterin) mit halbwegs sinnvoller bedeutung
    - 2-silbig mit 'hartem' buchstaben in der mitte (mein wunsch)
    - gut zu rufen (dito)
    - außergewöhnlich (was durchs isländische schon gegeben ist)
    - außerdem sollte er gut klingen ;-)

    ich hab auch so einen 'dann-nehm-ich-eben-den-der-übrig-bleibt'-hund wobei ich als erste aussuchen durfte.
    aber von vorne, meine kriterien waren
    iß1) hündin 2) möglichst dunkel 3) schwarz-weo


    14.november 08 - morgens kamen die welpen zu welt, 2 mädels, 3 jungs, alle schwarz-weiß, am späten nachmittag die ersten fotos auf der homepage.
    beim ersten durchschauen fiel mir ein sehr dunkler welpe (nr 4) auf - rüde!
    bei den beiden mädels, hatte die einen einen schwarzen punkt auf dem kopf (nr 2) , würde relativ dunkel werden, die andere (nr 5) war unscheinbar unauffällig, standardfarbe - also die Nr. 2 sollte es sein, dass ist sie meine Sjadla.
    hab dann auch fleissig das erste foto verschickt und mein glück mitgeteilt.
    1 woche später darf ich zum ersten mal vorbeikommen.
    ich geh ins welpenzimmer - seh die würmchen nr. 2 - meinen hund - in mir sträubt sich alles: NEIN, die nehmich auf keinen Fall mit!
    Nr. 4 (der dunkle rüde) sagt mir auch nicht zu, den erstgeborenen auch ein rüde gefällt mir ebenso wenig.


    was nun?
    doch ein rüde, sprich die n3, mit clownsgesicht, ein dicker brummer - er gefällt mir, aber nach einer schlaflosen nacht kann ich mich nicht für einen rüden erweichen.
    doch die 2, die mir nicht zusagt.
    ich verbringe stunden an der welpenkiste, beobachte, schmuse mit der mama, telefonieren, wäge ab - nein ich möchte keinen rüden und ich möchte nicht die nr. 2.
    schlußendlich komme ich zu dem entschluss die letztgeborene, unscheinbare hündin zu nehmen!
    ich durfte als erste aussuchen und nahm doch die-die-übrig-blieb!


    jetzt habe ich einen 0815-standardgefärbten border collie (was ich nicht wollte), aber immerhin eine hündin und sie ist mein seelenhund!
    charakterlich genau das was ich wollte, sie gehört zu mir und ich zu ihr.
    wir sind zwei seiten einer medaille, parnter und puzzleteile, die zusammengehören!
    mit ihrer schwester wäre ich nie glücklich geworden (hab kontakt zu den besitzern) und ich bin einfach nur froh mich richtig entschieden zu haben!
    sie ist immerhin weiblich, farbtechnis

    mag er seine box oder nicht?
    frage deshalb, weil meine sofort heimisch ist, wenn ihre box irgendwo steht (jaaa sie liebt sie und hat inzwischen 3 stück *hüstel*)


    vielleicht könnt ihr einen teil der futterration im auto füttern, einfach um es positiv zu verknüpfen und vermehrt kurze strecken an gaaaaaaaaaanz tolle tobestellen fahren.
    er muss/ soll lernen das autos/auto fahren einfach toll sind.

    meine maus wurde folgendermaßen ans autofahren gewöhnt.


    beim züchter wurde kein großes tamtam ums autofahren gemacht und einfach in den welpen alltag eingebaut.
    im kofferaum stand die box (nebendran fuhr die mama) und da wurden die 5 zusammen untergebracht.
    die ersten fahrten waren kurze trips - 5minuten um auf einer wiese rennen zu dürfen oder so.
    zwischendurch 2-3 etwas längere touren zum tierarzt (chippen, augenuntersuchung, impfung, etc).
    zwischendurch hatte meine einen einbruch und geiferte extrem bei fahren, da sie es irgendwie negativ verknüpft hatte, dieses problem wurde von der züchterin gelöst, indem sie autofahrten mit positiven ereignissen verknüpfte.


    mit 13 wochen kam meine hündin zu mir.
    da die züchterin uns nach hause brachte, kannte sie die geräusche des autos, außerdem war ich mama auf dem rücksitz dabei (die tour ging ca 1,5h und war kein problem).


    da ich zu diesem zeitpunkt noch kein eigenes auto hatte, fuhren wir anschließend ab und an mal kurze strecken bei freunden mit (hund im fußraum des beifahrers).
    da sie mit ihn die berufsschule kam. fuhr sie dann alle zwei wochen eine stunde - einfache strecke - in ihrer heißgeliebten box im kofferraum.


    ich bin vielleicht ein bißchen krass, aber mit diesem training musste meine hündin mit 4,5 monaten dann 800km autofahrt.
    wir machten vorher noch einen größeren spaziergang, damit sie müde wurde und dann ging es gegen 21uhr los.
    alle zwei stunden gab es eine kurze pinkelpause (wir setzen den halbschlafenden junghund auf einen grasstreifen, gaben den pinkelhinweis und setzen dann sie wieder rein). die fahrt war absolut problemlos - sjadla verschlief eigentlich die komplette tour und war am nächsten morgen so wie immer.
    in den folgenden drei wochen fuhr sie häufiger kurze strecken und dann die 800km in zwei abschnitten wieder zurück.


    inzwischen fährt sie werktags mit mir zu arbeiten (45min einfache strecke), angeschnallt auf dem rücksitz.


    kennt dein hund die box nur aus dem auto?


    ich an deiner stelle würde den hund vorher gut auslasten, am besten abends/nachts fahren, dann den hund in die box und einfach los fahren.
    jammern ignorieren und max nach 2 stunden eine kurze pinkelpause machen.