die therapeutische wirkung von hunden ist offensichtlich.
meine hündin ist ausgebildete besuchshündin, welche ich ehrenamtlich in diesem bereich einsetze (allerdings im altenheim, wir haben aber auch spezielle "kinderhunde" in der gruppe)
tiere sind toll, gerade für kinder - sie sind seelentröster, gesprächspartner, liebensspender, kuschelpartner!
ich bin kein scheidungskind, aber hatte in meiner großen familie als das schwierige kind diverse probleme. meine tiere (meerschweinchen, mäuse, hamster, katze, fische, pflegehund) haben mir sehr geholfen, aber ich hatte mich für sie entschieden, ich wollte sie haben und sie wurde mir nicht als "therapeuten" vor die nase gesetzt.
hunde machen arbeit, kostet zeit und manchmal eine ganze menge geld. außerdem funktionieren hunde nicht wie ein automat.
ich wollte immer einen hund zum durchknuddeln und kuscheln. meine hündin liebt kontaktliegen, aber richtig durchgeknuddelt werden findet sie doof.
hunde treffen selbstständige entscheidungen wen sie mögen und wen nicht.
was ist, wenn eurer hund dein kind linksliegen lässt - verkraftet dein kind das?
was ist, wenn der hund nicht so "funktioniert" wie er soll (befehle missachtet, nicht mitspielt, etc). kann dein kind damit umgehen?
wollen deine kinder auch wirklich einen hund oder ist das ein wunsch von dir allein (was ja nichts verwerfliches ist, aber in der situation unpassend sein könnte)