ich kenn das gefühl mit dem sorgen machen auch soooo gut!
meine maus war 9 monate krank (anaplasmose gefolgt von ein heftigen mandel-/kehlkopfentzündung und als abschluss noch bordetellen, als nebenbausstellen hatten wir dann kotzerei, durchfall, ohrenentzüdungen, pfotenprobleme).
sjadla zeigt kaum etwas bzw nur sehr wenig und ich musste wahnsinnig viel über genaustes beobachten und bauchgefühl machen.
leider oder auch erfreulicherweise hatte ich mit meinen beobachtungen meistens recht und so konnten die tierärztin und ich super gut zusammenarbeiten (sie hatte das fachwissen und ich das spezifische wissen über meinen hund).
seit anfang november ist mein mädchen offiziell gesund und ich ertappe mich immer noch beim schleimhäute kontrollieren, greife gedanklich ständig zum fieberthermometer, kaufe leberwurst für die nicht mehr vorhandenen tabletten und bin einfach extrem sensibilisiert.
es wird mit jedem tag besser, aber ich werde wohl noch eine weile brauchen um wieder "normal" zu werden.
ich denke, dass ist irgendwie normal, nur sollte man sich zwischendurch klar machen, dass ein hund nicht aus zucker besteht und nicht jedes zucken/ jedes weiche häufchen / jedes husten / jedes leichte lahmen gleich eine riesebaustelle bedeutet.
bei einem weichen häufchen würde ich mir absolut keine gedanken machen, sondern einfach mal 1-2 tage warten wie sich das entwickelt und dann entscheiden wie es weitergeht.