Beiträge von Ulixes

    Hallo Steffi,
    die entsetzliche Diagnose tut mir sehr leid.

    Von Chemotherapie beim Hund habe ich nur gelesen, dass sie weniger gravierend als beim Menschen ablaufen soll. Eigene Erfahrungen habe ich glücklicherweise nicht.

    Von einer Tierheilpraktikerin weiss ich, dass relativ gute Ergebnisse bei Tumoren mit Schlangengift und /oder Pfirsichkernextrakten erzielt werden können.
    Vielleicht erkundigst du dich auch mal in diese Richtung.

    In erster Linie geht es ja um die Lebensqualität des Hundes bei fortschreitender Erkrankung.

    Sonst kann ich dir nur den Rat geben, jede Stunde, jeden Tag mit deinem Hund in vollen Zügen zu genießen.

    Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
    Gruß, Friederike

    Hallo Sarah,
    es gibt sogenannte Lebendmausfallen.

    Sie sind etwas teurer als die Klappfallen, funktionieren sehr gut.
    Wichtig ist, dass du die Falle regelmäßig kontrollierst damit die Maus nicht darin verdurstet.
    Etwas Geduld mußt du auch mitbringen und erst einmal herausfinden was der Maus schmeckt. Bei uns war es fast immer Käse.

    Sitzt die Maus in der Falle, bringe sie an einen weiter entfernten Ort und lasse sie frei.
    Wenn du mehr als eine Maus hast, empfehle ich aus ethischen Gründen die Weiteren an denselben Ort zu bringen. Familienzusammenführung eben.

    VielErfolg und liebe Grüße, Friederike

    Hallo Pinga,

    unserer früherer Hund hat in seiner Junghundzeit auch gerne im Garten gebuddelt.
    Wir haben dann den Garten eingeteilt in Hundezone und hundefreie Zone für Blumen und Gemüseanbau.
    Anfangs mit einem hohen Maschendrahtzaun. Zugegeben sah scheußlich aus, aber half.
    Dann als der Hund diesen Teile des Gartens als Tabuzone verinnerlichthatte, nur noch mit einer niederen Buchsbaumeinfassung.
    Die hat er 1-2 mal zu übersprungen, aber nach sofortigem Rückruf für alle Zeiten unbehelligt gelassen.

    Im Garten gebuddelt hat er nicht mehr nachdem er 2Jahre alt war. Da hat das Buddeln zu bevorzugten Außenaktivitäten beim Gassi gehört.
    Im hohen Alter hat er dann unter Büschen flache Liegekuhlen für die heissen Sommer angelegt. Das war in Ordnung.

    Gruß, Friederike

    Hallo BernyMuc,

    ich kann dir auch nur zu anhaltender Geduld und Konsequenz raten.
    Was das Bett betrifft, da hilft nur Rausschmeißen und zwar immer, wenn er es in deiner Gegenwart benutzt.
    Das Allesfressen ist, wie von anderen bereits gesagt, eine langwierige Übung.

    Ein Tauschangebot mit Leckerle könnte ich mir noch vorstellen, wenn du schnell genug bist und der Hund das Gefundene hergibt. Nur dann.
    Ich weiß natürlich nicht welche Wege du zur Verfügung hast, ob mehr Stadt oder Land.
    Ansonsten rufe den Hund beim Spazierengehen öfters mal zu dir, lobe ihn ausgiebig, wenn er kommt. Biete ihm Spiele an.
    So wirst du als Begleitung immer wichtiger und der Hund orientiert sich mehr und mehr an deiner Person.
    Das alles dauert mehrere Wochen bis du einen Erfolg siehst.

    Rütteldose, Discs, Wurfkette und wie sie alle heißen, sind doch eine Bankrotterklärung an sich, vor allem bei einem so jungen Hund.
    Ich würde jede Hundeschule meiden, die mit Hunden im Welpen-oder Junghundalter so arbeitet.

    Gruß, Friederike

    Hallo Sanny,
    wenn du das Thema von Anfang an verfolgt, weißt du was ich meine.

    Ulliskaya schrieb, dass ihr Sohn die Hündin schlägt, um sich gegen die Schnüffeleien zu wehren.
    Niemand hat darauf reagiert und angemerkt, dass das ganz sicher kein guter Weg ist mit der Hündin umzugehen. Das hilflose Kind kann ich nur bedauern.
    Ebenso die Hündin.

    Carlino fand alles furchtbar spassig.

    Dann schrieb Pudeltante was von Backpfeifen und erst dann hagelte es Großbuchstaben. Das meine ich mit interessant.
    Gruß, Friederike

    Ui, das Thema hat ja eine interessante Wendung genommen.

    Kein Mensch regte sich darüber auf, als Ulliskaya schrieb, dass ihr 9-jähriger Sohn der Hündin Ohrfeigen geben darf.
    Das Ganze hatte den Anschein von "ach wie putzig, ich kenne das auch, kann man nichts machen".

    Klar versucht ein Hund einem interessanten Geruch so nahe wie möglich zu kommen und mal so richtig nachzuschmecken.

    Sollte Schnauze zur Seite schieben und albernes Gelächter unterlassen nicht ausreichen, dann eben konsequentes "Nein" oder "Aus", welches dem Hund natürlich schon von anderen Situationen bekannt sein muß.

    Gruß, Friederike

    Hallo Cloudy,
    was jemand als Vor-oder Nachteil empfindet, ist immer eine Sache der persönlichen Sichtweise.

    Ich barfe auch.

    Was ich von anderen als Nachteil gehört habe, liste ich mal auf:

    Kostet mehr Zeit
    Ist teurer
    Ich brauche eine 2.Gefriermöglichkeit
    Fleisch ist manchmal schwer zu beschaffen
    Pansen stinkt so fürchterlich
    Da muß ich mich erst einlesen, keine Lust, keine Zeit.
    Der TA ist nicht überzeugt, rät ab.
    Da kann man mehr falsch machen als mit Fertigfutter
    und, und und.

    Gruß, Friederike

    Hallo,
    nochmal zu den Tollwutködern.
    Der in der Kapsel enthaltene Impfstoff soll für Hunde und Katzen ungefährlich sein.
    Was hingegen zu Problemen führen kann, ist die Kapselhülle aus Plastik.
    Während Füchse diese zerbeissen und die Hülle nicht mit aufnehmen, verschlucken sie unsere Haustiere.
    Das scharfkantige Plastik kann dann auf dem Weg in den Magen zu Verletzungen an der Speiseröhre führen.
    Habe ich so gelesen.

    Leben ist lebensgefährlich.
    Gruß, Friederike

    Tollwutköder sehen bei uns ganz anders aus.
    Niemand verwendet dafür ganze Tierkörper oder große Teile davon.

    Die Tollwutköder sind kleine, 4cm im Quadrat große, Presslinge. Diese enthalten eine Kapsel mit Impfstoff.

    Aber klar, Hunde sind davon abzuhalten alles scheinbar Fressbare unaufgefordert aufzunehmen. Tue ich auch.

    Gruß, Friederike