Hallo,
ob es eine Entgiftung bei Ernährungsumstellung gibt oder nicht, weiß ich nicht.
Beim Alkoholentzug hat sich dieser Begriff auch unter Fachärzten eingebürgert.
Mir fehlen auch wissenschaftliche Beweise für meine eigene Ernährung.
Ich habe noch nicht einmal eine Ahnung wo ich diese Beweise bekommen könnte, unabhängig von den jeweiligen volkswirtschaftlichen Erwägungen, der Gesundheitsindustrie, usf.
Meinen Körper stelle ich mir nicht unbedingt als Hochofen vor, wo Schlacken anfallen.
Wissen tue ich es nicht, da es durchaus auch Ärzte gibt, die solches behaupten. Andere wieder halten es für Humbug, wie auch Tamora anmerkte.
Was für den menschlichen Organismus gut oder schlecht ist, die Aussagen darüber ändern sich ständig.
Selbst unter der Ärzteschaft gibt es erbitterte Debatten darüber, inwieweit ein erhöhter Cholesterinspiegel behandlungsbedürftig ist, wann von Osteoporose zu sprechen ist und vieles mehr.
Warum gibt es für die Menschen nicht die gesunden, alles beinhaltenden braunen Kügelchen?? - Ein bisschen bunter, krosser, billigere und teurere, nicht alle rund- wäre doch perfekt und endlich hätten Menschen ähnliche Ernährungsbedingungen.
Zum Hund zurück:
Mit Sicherheit gibt es vielfältige Ernährungsformen für den Hund.
Jeder Hundebesitzer soll sich heraussuchen, was ihm persönlich gefällt.
Wissenschaftlich fundierte Aussagen gibt es- meines Wissens- für keine Ernährungsweise.
Trockenfutter wie Dosenfutter wird mit großen Versprechungen für die Gesundheit des Hundes und die Zufriedenheit des Halters vermarktet.
Die Rohfütterer haben auch ein Marktsegment und dieses unterliegt ebenfalls einer Strategie.
Hier wie dort vermischen sich Wahrheiten mit Halbwahrheiten und Unsinn.
Durchfall kriegt der Hund durch falsches, ungewohntes, verdorbenes, unverträgliches…Futter.
Können wir uns darauf einigen?
Hier noch ein netter Witz:
"Weißt du wie spät es ist?"
"Keine Ahnung".
"Aber gut, dass wir darüber geredet haben."
Gruß, Friederike