Ich rede im Haus mit Bruno.
Er wird begrüßt, bekommt immer ein „Guten Morgen, Gute Nacht“.
Ich frage ihn, ob er Hunger hat, wenn ich mich anschicke sein Futter zuzubereiten. Er hat noch nie verneint.
Wenn ich in ein menschenleeres Haus zurückkomme - kommt sehr selten vor- frage ich Bruno was zwischenzeitlich los war, wer angerufen hat, etc.
Auf unseren Spazierwegen und „Pirschgängen“ wird wenig geredet, Bruno reagiert auf Sicht -und Hörzeichen.
Erzählt bekommt er da nichts. Da macht jeder von uns, natürlich mit Rücksicht auf den anderen, sein Ding.
Meine Kinder reden viel und oft mit Bruno.
Sie erzählen ihm Alltagsbegebenheiten, Freude, Streitigkeiten, Frust…..
Viel der Kommunikation erfolgt durch Körperkontakt, Streicheln, Kuscheln.
Mein Verhältnis zu Bruno bezeichne ich als sehr innig.
Wir mögen uns und verstehen uns auch ohne viele Worte.
Er zeigt durch Blickkontakt, Schnauzenstoß, Schwanz wedeln, leichtes Winseln, Spielzeug bringen, Schmatzen… was er möchte.
Schönes Thema.
Gruß, Friederike