Hallo,
ich glaube nicht, dass Hunde von sich aus Rasseunterschiede machen.
Ein sehr tiefschwarzes Gesicht mag es dem Hund erschweren Mimik zu erkennen und verunsichert möglicherweise, aber im Erstkontakt ist der Hund nicht allein auf sein Sehvermögen angewiesen.
Ich vermute, der Hundehalter signalisiert dem Hund durch sein, teils unbewusstes, Verhalten eine „Attraktion“, auf die er dann reagiert.
Ich habe noch nie erlebt, dass freilaufende Hunde oder Hunde in einem Tierheimzwinger auf das Erscheinen eines dunkelhäutigen Menschen grundsätzlich anders reagieren als auf einen Weißen.
Weiter glaube ich nicht, dass Hunde Gruppen von Polen, Russen, Türken etc. als Angst auslösend oder fremd einstufen, sondern auch hier ist es entweder die große Anzahl von Menschen oder das was der Hundebegleiter signalisiert.
Die Bezeichnung „Mischling“ ist erst mal zutreffend und neutral, rein biologisch betrachtet.
Heute gilt sie nicht mehr als politisch korrekt.
Korrekt ist es die Herkunftsländer/-Staaten miteinander zu verknüpfen, z.B. Afro – Europäer oder afro -deutsch…- Bis eben was anderes politisch korrekt wird.
Ich habe keinen wissenschaftlichen Hintergrund für meine Ausführungen.
Es handelt sich dabei um meine persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen mit Hunden und Menschen und die allein sind nicht repräsentativ wie ich weiß.
Zum Farbensehen.
Beim Menschen werden Farben auch über die Haut und als Schwingung (Energie) wahrgenommen.
Es gibt Blinde, die Farben korrekt bezeichnen können oder manche Menschen verbinden mit Farben starke Emotionen und reagieren entsprechend.
Vielleicht ist es bei manchen Hunden ähnlich? Siehe Bibers Hund mit den Rottönen.
Gruß, Friederike