Beiträge von Ulixes

    Hallo Sabine,

    prima, dass du dich so kümmerst.
    Ich denke nicht, dass es der Hündin Selma schadet, wenn du sie täglich zu dir holst.
    Selma ist ja auch desorientiert jetzt, wo ihre Besitzerin nicht mehr da ist.

    Ungeachtet aller Erziehungsdefizite, ist Selma an die alte Dame gewöhnt und fühlt sich dort wohl und auch die alte Dame liebt ihren Hund.
    Ich finde es sehr bedenklich da einzugreifen.

    Vielleicht ist es gut abzuwarten, wie lange der KH-Aufenthalt der Besitzerin andauert und ob dann eine selbständige Hundehaltung noch möglich ist.
    Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich nichts tun, was Selma ihrer Halterin dauerhaft entzieht.

    Eine 9-jährige Hündin kann noch viel lernen.
    Es ist nie zu spät. Vielleicht hat sogar ihre Besitzerin ein Einsehen und für Selma könnte sich einiges zum Guten wenden.

    Gruß, Friederike

    Zitat

    aber genug mit meinen moralbedenken, denn sonst müssteman ja auch das haustierhalten verbieten ;)


    Stimmt und ich habe diesbezüglich auch meine Bedenken, nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann wird sich dafür unter den "Gutmenschen" eine starke Lobby bilden.

    Gruß, Friederike

    In der Verdrängung des Alterns spiegelt sich doch unsere ganze Gesellschaft.
    Das macht vor den Hunden auch nicht halt.
    Welpen sind niedlich und süß, tollpatschig und was weiß ich noch.

    Der alte Hund ist schon geprägt, hat seine Eigenheiten und Angewohnheiten, ist vielleicht langsamer, vom Körperbau nicht mehr ganz so eindrucksvoll und so weiter.

    Ich glaube so lange alte Menschen aus dem Bild einer Gesellschaft verdrängt werden und ganz viele nur dem Kult des Jungseins mit allen Mitten frönen, werden es auch die alten Hunde im Tierschutz recht schwer haben.

    Zum Glück gibt es auch andersdenkende Menschen und, wenn wie jetzt hier, immer wieder davon gesprochen wird wie schön es ist mit unseren Hundesenioren, dann wird eine neue Stimmung erzeugt, ein zartes Keimchen noch, aber immerhin.

    Pro seniore
    Friederike

    Ich finde die Geschichte von der stehenden Veganerin ganz typisch für unsere Medienwelt.
    Nur so konnte gezeigt werden wie sehr sie sich unterscheidet.
    Dies geschah bestimmt mit dem Einverständnis der Veganerin.
    Die Drehbuchleute freuts.
    Die Zuschauer auch.

    Vegan leben setzt schon fast eine globalisierte Welt voraus. Zumindest in unseren Breiten.
    Der Verzicht auf Lederschuhe ist nur praktikabel, wenn andere Ersatzstoffe zur Verfügung stehen. Auch die Veganer mögen nicht wie Ötzi mit Grasschuhen auf die Alpen steigen u.v.m.

    Na ja egal, es geht um die Ernährung unserer Hunde und da bin ich überzeugt, dass deren Organismus Fleisch benötigt, um auch in den nachfolgenden Generationen noch einigermaßen gesund sein zu können.

    Ohne fanatisch zu sein, unserer Gesellschaft stünde es gut an ihren gigantischen Fleischbedarf zu überdenken.

    Gruß, Friederike

    Hallo,

    ich füttere zweimal täglich.
    Mein Hund bekommt rohes Fleisch und Knochen mit Obst und Gemüse, manchmal auch, wenn von unseren Mahlzeiten übrig, Kartoffeln, Nudeln und Reis.

    Bruno macht 1-2 Haufen am Tag.

    Selber esse ich mindestens 4 Mahlzeiten. :D

    Gruß, Friederike

    Der Berhardiner meiner Kinder-und Jugendzeit, Ulixes und auch jetzt Bruno, alle waren/sind total welpenverrückt.- Alles Männer.
    Liebkosen, spielen und betüteln und zeigen wo es lang geht.

    Schön zu lesen wie sich euer Barry um die Dackelschar kümmert. ;)

    Gruß, Friederike