Beiträge von Ulixes

    Mir wurde neulich eine ähnliche Geschichte erzählt.
    Ich war in einem Hofladen einkaufen
    Bruno war dabei und hat sich sofort mit dem jungen, quirligen Weimeranerrüden des Bauern verstanden.
    Als Hundebesitzer kommt man so ins Gespräch.
    Der Bauer erzählte, dass er vor einem Jahr seinen Hund mit dem Lieferwagen, "so einmal quer rüber", überrollt habe.
    Nach einer Woche war der Hund wieder auf den Beinen.

    Richtig vorstellen kann man sich sowas nicht, aber weshalb sollte er solch eine Geschichte, bei der er selbst schuld ist, auch noch erfinden?

    Toll, dass es dem Hund von Jack Septembers Großmutter wieder gut geht. ;)

    Gruß, Friederike

    Zitat

    Könnte man also sagen, Hunde sind (ab einem gewissen Alter) eigentlich relativ schlecht anpassungsfähig?

    Nicht unbedingt. Es kommt auf die vorherigen Erfahrungen/ Lernprozesse/Defizite an.
    Ein Hund, der z. B. recht angstfrei ist, ist auch gut anpassbar auf neue Geräusche, Orte....
    Ein ängstlicher oder traumatisierter Hund hingegen erfordert weitaus mehr Geduld und erreicht gewissen Stufen wahrscheinlich nicht.

    Die Fähigkeiten des Halters sind auch recht wichtig dabei wie sich ein älterer und alter Hund noch weiter entwickelt.

    Das ist jetzt sehr pauschal. Sorry. ;)

    Trotz allen Möglichkeiten scheint es leider so zu sein, dass bestimmte Dinge, in den Prägephasen nicht gelernt, die Kapazitäten des jeweiligen Hundes teils arg schmälern.
    Ob man so einen retardierten Hund hat, fällt vielen gar nicht auf. Oft fehlen ja die Vergleichsmöglichkeiten und das Wissen und in der Regel wird bei Verhaltensauffälligkeiten an den Symptomen "kuriert" und das Gesamtbild außer Acht gelassen.

    Gruß, Friederike

    Hihi, ich habe aus den 15 kg Säcken bei dem Neufundländer-Avatar absichtlich 50 kg gemacht.
    Meine Smilies funktionieren grad nicht.

    Sei unbesorgt, ich kann selbstverständlich 50 Kg im Sack von A nach B, wenn das nicht allzu weit ist, befördern.

    Gruß, Friederike

    Hallo,
    Stubenreinheit bedeutet in erster Linie, dass der Hund nicht ins Haus macht.
    Wenn er wie dein Hund dauernd draußen lebt, teilt er sein Gelände auch entsprechend ein.

    Raum 1. Ordnung, vielleicht Terrasse: wird nicht als Toilette benutzt
    Raum 2. Ordnung, Garten: wird nicht als Toilette benutzt, wenn der Hund gelernt hat, sich außerhalb des Grundstücks zu veräußern.

    Letzteres scheint bei deinem Hund noch auszustehen. Bei der Terrasse gibt es auch noch die Möglichkeit, dass er lieber auf Erde und Gras macht und deshalb die Terrasse meidet.

    Gehst du regelmäßig raus mit deinem Hund?

    Gruß, Friederike