Die Tiermedizin ist doch mit den Ansprüchen der Halter gewachsen und jetzt auf sehr hohem Niveau, von der Leistung her und auch preislich.
Das bedingt sich eben.
Jeder muss für sich selber schauen was finanziell machbar ist und auch für sein Tier abwägen.
Ich fand die Kostendiskussionen im DF schon immer etwas schräg.
Schnell wird ein weniger finanzstarker Halter zur persona non grata bloß weil er für sich und seine Familie auch noch was zum Essen braucht und kein dickes Sparbuch hat oder Erbe einer großen Liegenschaft ist.
Der Tierarzt als Dienstleister ist da aber nicht der richtige Ansprechpartner, hat seine Ausgaben und will selbstverständlich nicht für Gottes Lohn arbeiten.
Ein Haustier verursacht Kosten. Wenn man Pech hat sogar erhebliche.
Bei der Anschaffung ist das nicht immer präsent, noch nicht mal beim Zweit-oder Dritthund.
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Finde den Fehler. Ich finde Kritik ist halt absolut berechtigt wenn das zutrifft was ich fett markiert habe.
Es ist auch ein großer Unterschied ob man sich ein Tier kauft ohne die notwendigen finanziellen Mittel einer medizinischen Versorgung zu haben im, sagen wir, mittelschlimmen Case - nicht einmal Worse Case.
Etwas ganz anderes ist, wenn man im Laufe eines Tierlebens in finanzielle Grundnöte kommt (Jobverlust, Trennung, what ever), vielleicht sogar weil das Tier chronisch krank ist. Das kann jedem passieren, das Leben ist nicht durchplanbar.
Ich verstehe jeden Halter der sagt, ich kann meinen Kindern nicht erklären warum sie auf alles verzichten müssen damit es dem Hund gut geht. Ich kann das finanziell nicht mehr stemmen. Das ist eine Entscheidung die man dann als Familie treffen muss, nur das im DF meist nur eine Person schreibt. Es wird immer jemanden geben der mit dem moralischen Finger wedelt, ich sage da nur, Du steckst nicht in ihren Schuhen.